Ergebniss der Untersuchung

Hallo ihr lieben…

War vorhin dann beim TA.
Und irgendwie werden die Diagnosen immer schlimmer. :frowning:
Erst mal meinte er, das er sich 2 Tage Gedanken gemacht hat, was meine Stacie denn haben könnte. Also nahm er Blut ab - Zuckertest = negativ;
Blutproben ins Labor geschickt. Jetzt will er noch ne Urinprobe haben. (Wie kann man denn das am einfachsten machen?)
Er meinte, die Schilderungen, die ich ihm mache, lassen auf eine Schilddrüsenfehlfunktion oder eine Herzmuskelschwäche schließen. Den Unterleib hat er abgetastet… Es ist nix verhärtet oder geschwollen. Ich habe natürlich gefragt, ob er denn eine Gebärmutterentzündung ausschließen kann… Er meinte, das er SPÄTESTENS am Freitag die Ergebnisse hat und daran erkennen kann, was ist - ERST dann kann er sicher eine Gebärmutterentzündung ausschließen! Auf die mögliche Trächtigkeit ist er nicht nochmal eingegangen.
Ich war ne Stunde drinne und habe Untersuchungen machen lassen… Unter anderem wollte er sie auf laufen sehen. (WARUM DAS DENN???)

Habt ihr schon mal was von ner Schilddrüsenfehlfunktion gehört? Wie wird sowas denn behandelt? Oder die Herzmuskelschwäche? Zum teufel, was mach ich denn, wie gehe ich mit meinem Hund um, wenn sowas ist?

Jetzt muss ich noch mal warten, bis ich hoffentlich ENDLICH weiß, was los ist! (Zum kot**n!!Sorry)

Liebe Grüße…

OwT
Immer noch beim alten TA?

Sorry, dann ist Dir (meiner Meinung nach) nicht mehr zu helfen.

Grüßchen Motorradmieze

Ääh… Ist es nicht eher ratsam, den TA zu wechseln, wenn man nicht grade mitten in ner Behandlung befindet??? ICH weiß doch gar nicht, was er ihr alles gegeben hat!!! Und er hat sich doch Gedanken gemacht… Versteh ich jetzt nicht!!! Ich kann doch nicht - in mitten einer Behandlung - wechseln!!!

Hallo,

also ich kann dir weiterhin nur raten einen anderen Tierarzt zu suchen, unabhängig davon was heute untersucht wurde. Unsere Tierärztin kann zumindest wichtige Blutparameter selber messen was auch im Falle eines Notfalls wichtig ist. Unsere eine Hündin hat so zum Beispiel eine Autoimmun-Hämolytische Anämie und ihre roten Blutkörperchen werden durch die körpereigenen weissen zerstört. Nicht auszudenken, wenn ich da hätte Tage warten müssen, sie hätte es nicht überlebt. Jetzt mit passenden Medikamenten ist sie die alte.

Zur Urinprobe, also auch hier erwarte ich eigentlich von einem guten Tierarzt, dass er dir Tipps gibt. Wir haben es damals bei einem Rüden so gemacht, dass wir einen Suppenschöpflöffel beim Pippimachen darunter gehalten haben und einiges auffangen konnten. Der Urin sollte frisch sein, da sich ja auch im Laufe des Tages Bakterien oder so weiterentwickeln könnten, die im Becher vielleicht schon vorhanden waren. Auch gibt unsere Tierärztin uns generell einen Urinbecher mit, sowas wie wir Menschen halt auch benutzen.

Schilddrüse, ja hatte unser Nachbarshund, bei ihm hat es sich dadurch geäußert, dass er Fellprobleme bekommen hat und kahle Stellen. Er hat dann zeitlebens ein Medikament bekommen, damit wars ganz gut im Griff.

Ich weiss nicht wie stark die Gebärmutter z.B entzündet sein muss um das man es von aussen merkt. Bei einer unserer Hündinnen ist bei der Kastration festgestellt worden, dass schon eine Flüssigkeitsansammlung in der Gebärmutter war. Es hätte also jederzeit zu einer Entzündung kommen können.

Hast du eigentlich mal selber versucht Fieber zu messen? Hat es dein Tierarzt gemacht?

Also, wir haben auch lange gebraucht um eine Tierärtzin zu finden, der wir wirklich vertrauen. Sie hat unserer Hündin das Leben gerettet und sie hat auch vor 3 Wochen sofort reagiert, als wir mit unserem Rüden dort waren. Er hatte damals so hohe Leberwerte, dass er eigentlich gar nicht mehr leben dürfte. Er kam aber auf den eigenen 4 Beinen in die Praxis. Ein anderer hätte mich vielleicht weggeschickt. Unsere nicht. Sie weiss, wenn ich komme, dann ist Not am Mann.

Außerdem finde ich auch dieses permanente alles mal pauschal mit Antibiotika behandeln nicht der Renner.

Und noch was fällt mir ein. Zumindest auf mich bezogen. Ich möchte in manchen Fällen gar nicht, dass ein anderer Arzt schon Vordiagnosen mitgeteilt bekommt. Ich möchte, dass ein neuer Arzt sich auch neue Gedanken macht und die Untersuchungen vernünftig durchführt. Was einer übersehen hat, kann vielleicht ein anderer feststellen, aber nur wenn er sich nicht auf die Aussagen seines Kollegen verlässt. Ich habe am eigenen Leib erfahren was es heisst nicht richtig behandelt zu werden. Ich habe Asthma und immerzu das gleiche Mittel bekommen. Es hat nicht wirklich gewirkt, ich habe sehr hohen Blutdruck bekommen, mir gings einfach nur Scheisse. Nun bin ich bei einem anderen Arzt in Behandlung, wurde endlich richtig untersucht, es wurde festgestellt auf was ich mit allergischem Asthma reagiere, ich bekomme neue Mittel und mir gehts rundum prima, aber das nur am Rande.

Grüße und gute Besserung an deine Fellnase

Ute

Hallo Franzie,

oh doch, dass kannst du, ich habe oben länger geschrieben. Wenn du den Eindruck hättest dein Hausarzt würde dir nicht wirklich helfen, was würdest du dann tun?

Grüße Ute

Hallo liebe Ute…

Ja, er hat Fieber gemessen! Nix, hat keinen Fieber. Aber ich muss sagen - er hat seinen Vater (war hier in der Umgebung der beste TA - alle haben geschwärmt) zu Rate gezogen - sprich, er war da!
Ich vertraue ihm ja, immerhin hat er meiner kleinen das Leben schon einmal gerettet! (Eine andere TA hier hat nicht erkannt was es damals war!!!)
Ich werde mir natürlich noch eine zweite Meinung einholen, von einem anderen TA, aber erstmal finden! *genervt sei*

Wie gesagt, er hat erstmal alles kontrolliert und ruft sofort an, sobald das Ergebniss da ist!
Ich glaube auch nicht, das er mir ne Vordiagnose genannt hätte, wenn ich nicht gefragt hätte, was er vermutet!
Ich weiß das es einige von euch dumm finden, wenn ich Freitag nochmal hin gehe (spätestens), aber das Ergebniss kann ich ja nicht einfach bei ihm liegen lassen…
Vielen dank für die besserungswünscche :wink:

Erwischt, das habe ich selbst schon einige male versucht, aber hier im Osten (klingt blöd, ich weiß) geht das nicht so einfach, wegen Ärztemangel und Arztüberlastung aufgrund zu vieler Patienten (hab ich grade erst in der Berufsschule gelernt)…

Zum Pipiauffangen: Das mit dem Suppenlöffel hat er auch gesagt - und ein Urinstäbchen hat er mir mit gegeben. (allerdings dachte ich, das mit der Suppenkelle warn Witz - uuups - man bin ich blöde!) *vor den Kopf schlagend*

Gute Nacht!

P.S.

Nach neuerlichem durchschauen Deiner HP mit dem Video wird mir auch einiges klar:

An Stacies Stelle würde mir es auch schlecht (werden). Ich würde nach diesen „unverdienten“ Leckerlies (ich weiß ja nicht was Du Ihr da verabreichst), kotzübel werden.

Du schiebst Deinem HUND die Leckerlies ja geradezu rein. :frowning:

Kopfschüttelnd Motorradmieze

BITTE LASS „DIR“ helfen.

Und dies wird mein letzter Beitrag sein.

Soooo eine Story hab ich beileibe noch nie gehört, gesehen, erlebt… (und dies nach etlichen früheren Jahren Tierheimarbeit).

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Klar,

wechseln, wenn nötig. Und dass du nicht weiß, was verabreicht wurde, ist ohnehin mal wieder fahrlässig. Ich lasse mir immer die Rechnung ausdrucken, da steht genau drauf, was gemacht und was verabreicht wurde. Davon abgesehen kann man sich das ja sagen lassen, bevor man wechselt.

Ich kann übrigens mal wieder nicht verstehen, warum du nicht nochmal wegen der möglichen Schwangerschaft nachgehakt hast. Nur weil der Arzt nicht drauf eingeht ist es doch nicht aus der Welt?!

Ich glaube dir, dass du deinem Hund nur das Beste willst, aber in meinen Augen fasst du das völlig falsch an.

Such dir einen anderen Tierarzt!
Lass die mögliche Trächtigkeit abklären!
Lass dir genau erklären, was gemacht wird!
Lass dir genau erklären, was du machen kannst!
Lass dir genau sagen, was möglicherweise auf dich zukommt!
Wenn du etwas nicht verstehst, FRAG NACH!

Du kommst hier völlig wirr und naiv rüber.

Gruß
Cess

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Hallo Franzie,

Ääh… Ist es nicht eher ratsam, den TA zu wechseln, wenn man
nicht grade mitten in ner Behandlung befindet???

wenn man ein ungutes Gefühl hat, reicht das vollkommen aus, den Arzt zu wechseln. Ich hatte hier anfangs auch einen Tierarzt, der den Mund nicht aufbekommen hat. Die Medikamente wurden mir ohne Packungsbeilage in die Hand gedrückt und die gesamte Rechnungssumme nur mal eben in den Raum geworfen (ohne Rechnung). Als mein Hund gut 3 Monate alt war, hat er im Spiel mit meinen Neffen einen Ball ans Auge bekommen, was stark angeschwollen ist. Ich natürlich gleich zum TA: Der hat sich etwas in den Bart genuschelt, von wegen Augenverlust und eventuellem Zunähen des Lides wegen bakterieller Entzündungsgefahr - aber nach zwei (schlaflosen) Tagen war bei der Nachuntersuchung keine Rede mehr davon. Bei dem Hund einer Freundin drohte er mit Beinamputation, was ein anderer TA sofort verworfen hat.

Danach habe ich direkt den TA gewechselt. Meine jetzige Tierärztin zeichnet sich dadurch aus, dass sie (oder ihre Mitarbeiter) stets am Wochenende erreichbar ist, nicht vorschnell etwas unternimmt und kritisch nachfragt, mir immer alles erklärt, was und warum sie es macht, und das Allerwichtigste: Man merkt ihr an, dass sie sich für die Tiere interessiert. Mein Hund / meine Katzen werden jedes Mal mit Namen begrüßt, und ich werde gefragt, wie sich denn das und das entwickelt hat, ob es etwas gibt, was mir aufgefallen ist etc. Und eine super korrekte Rechnung mit aufgeschlüsselten Positionen und dem Gesundheitszustand (auch mit Größe, Gewicht, Verhalten etc.) erhalte ich grundsätzlich.

Das ist einfach klasse und vermittelt sehr viel Sicherheit!

Ich kann Dir daher auch nur noch einmal raten, Dir einen anderen Tierarzt zu suchen. Auch wenn der Vater eine Koriphäe gewesen sein soll - das muss bei dem Sohn erst einmal gar nichts heißen.

Viele Grüße

Kathleen

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off Topic
Hallo liebe Kathleen & alle anderen.

Ich hab einen Termin bei einem anderen TA gemacht. Werde mal schauen, wie der ist, ob der vllt *verständlicher* ist.
Ich bin trotzdem erstmal gespannt, was er morgen zu sagen hat.
Immerhin will ich ja den Bericht vom Labor sehen… (und verstehen) Werde mal so richtig nachhaken… Aber erstmal vielen Dank für deine Erfahrungsberichte. (in manchen erkenne ich unsere Siituation richtig wieder…)

Liebe Motorradmieze…
Hast du eigentlich auch mal was halbwegs nettes zu sagen, oder kannst du an anderen immer nur Kritik üben? Ich würde zu gern sehen, wie DU mit DEINEN Hunden umgehst. So wie du dich (meiner meinung nach) manchmal darstellst, scheinst du deinen Hunden mal nie was nettes zu sagen…
Für mich kommt es immer so rüber, als möchtest du mich als unfähig, dumm und dich nur als Perfektion in Person darstellen. Ich kann sehr gut mit Kritik umgehen, aber es ist wirklich deprimierend, wenn man immer nur auf Fehler aufmerksam gemacht wird! Und es nervt mich um ehrlich zu sein sehr.

Auch wenn ich vllt nicht alles richtig mache (was du nicht beurteilen kannst) ist es das wichtigste, das ich mich um meinen Hund kümmere und ihn mir nicht einfach angeschafft habe, um *einen Hund zu haben*

Gruß, Franziska

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Hallo,

ich kann dir wie meine Vorgängerinnen raten,gehe zu jemanden anderes.
Wenn du es leid hast,oder bist sogar Überfordert wie ich der Meinung bin auch dein noch TA ( oder Geld abzocken…),dann gehe direkt zu einer Tierklinik.
Sie ist nicht teurer als ein TA,weil sie den Verordnungen des 3 fachen Satzes nicht übersteigen dürfen.
Nur die haben viel bessere Methoden und Geräte.Und es ist alles vor Ort.

Lg Irena