Wir begeben uns mal vom Heliumballon ins Wasser zu einem im Wasser schwimmenden Holzklotz.
Nun sind wir so frei, und drücken diesen Holzklotz unter wasser, so daß er völlig von Wasser bedeckt ist. Dabei stellen wir uns vor, daß der gesamte Klotz von kleinen Drucksensoren umgeben ist, wir können also von jeder Stelle des Holzklotzes jederzeit feststellen, welcher Wasserdruck auf diese bestimmte Stelle wirkt.
Recht bekannt ist dabei, daß der Wasserdruck größer wird, je tiefer man ins Wasser eintaucht. Und dabei stellen wir fest, daß das auch den Klotz selbst betrifft. Der untere Teil des Klotzes erfährt einen größeren Druck als der obere, einfach weil er tiefer ins Wasser eingetaucht ist. Und genau hier liegt das Geheimnis. Der Wasserdruck wirkt von allen Seiten, aber eben nicht überall gleich. Die Druckkräfte von links und von rechts (bzw vorne und hinten) heben sich auf, weil sie gleich groß sind, aber von unten wirkt ein stärkerer Druck als von oben. Daher erfährt der Klotz eine Kraft nach oben. Dieser Kraft wirkt nur die Schwerkraft entgegen. Ist nun die Schwerkraft größer als die Kraft des Wassers, sinkt der Klotz ab, ist sie Geringer steigt er auf. Da Holz leicht ist schwimmt es auf. Ein Metallklotz würde dagegen untergehen.