Hallo zusammen!
Ich habe eben KUBUNTU installiert und bin gerade daran es kennen zu lernen. Was mich aber wundert ist, dass ich bis jetzt nicht so etwas wie einen „Arbeitsplatz“ finde, der sich auf dem Schreibtisch befindet und wenn man den öffnet sieht man die verschiedenen Laufwerke. Ist das nicht so vorgesehen?
Hallo Mahed
Ich habe eben KUBUNTU installiert und bin gerade daran es
kennen zu lernen. Was mich aber wundert ist, dass ich bis
jetzt nicht so etwas wie einen „Arbeitsplatz“ finde, der sich
auf dem Schreibtisch befindet und wenn man den öffnet sieht
man die verschiedenen Laufwerke. Ist das nicht so vorgesehen?
Du hast wohl bisher überwiegend oder ausschliesslich mit Windows gearbeitet, oder? Dann musst Du Dir bewusst machen, dass Windows nicht Linux ist und Linux ist nicht Windows.
Stell Dir das ungefähr so vor, wie wenn Du bis jetzt nur Auto gefahren bist und nun lernen möchtest, Motorrad zu fahren. Beides sind Transportmittel, um von A nach B zu gelangen. Aber sie unterscheiden sich in einigen Dingen doch erheblich, weil sie unterschiedliche Konzepte verfolgen.
Zu diesen Unterschieden gehört u.a. dass das Dateisystem völlig anders aufgebaut ist. Eigentlich gibt es keine ‚Laufwerke‘ in dem Sinn wie es unter Windows ist, sondern alles sind Verzeichnisse, die an einem bestimmten Punkt im Dateisystem ‚eingehängt‘ werden.
Du hast aber bei Kubuntu, wo KDE als grafische Oberfläche verwendet wird, den ‚Konqueror‘. Der ist so etwas ähnliches wie der Windows-Explorer. Guck Dir den mal an, um ein wenig zu stöbern, was es da so für Verzeichnisse etc. gibt.
CU
Peter
ok mach ich. Danke für den Post. Ja, bis jetzt nur mit Windows gearbeitet. An der Uni läuft halt vieles mit Linux und viele Assistenten schreiben ihre Berichte unter diesem System mit Software, die auch darauf läuft. Dachte mir, es kann ja nicht schaden, mich mal ein bisschen damit zu beschäftigen.
gruss mahed
Hi mahed!
Wenn eine CD eingelegt wird, erscheint diese automatisch auf dem Desktop.
Leider habe ich gerade den KDE-Starter nicht vor Augen aber es müsste dort drinnen so einen Menüpunkt wie Arbeitsplatz geben. Dort mit rechter Maustaste draufgeklickt und „auf dem Desktop anzeigen“ bestätigen. Bei ubuntu kann man das mit fast allem so machen.
HTH, Ingo
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Moien
An der Uni läuft halt vieles mit Linux und viele
Assistenten schreiben ihre Berichte unter diesem System mit
Software, die auch darauf läuft.
Das läuft meistens auf LaTeX und den ganzen Rattenschwanz an Formaten dahinter raus. Du kannst dir unter windows mit MikTex helfen. gnuplot, openoffice, octave und die anderen üblichen Kandidaten sind ebenfalls für windows verfügbar (wobei es bei manchen in der Windows-Version deutlich mehr hakt als in der Linux-Variante).
Dachte mir, es kann ja nicht
schaden, mich mal ein bisschen damit zu beschäftigen.
Es erweitert den Horizont ganz gewaltig, ja. Aber es hat auch eine recht unangenehme Lernkurve und wenn man unter Zeitdurck schnell was machen soll ist das vertraute System besser.
cu
Ja, denke auch, dass ich da eher mit einer längerfristigen Auseinandersetzung zu rechnen habe. Bis jetzt haben mich aber die vielen kleinen Erkenntnisse und Erfolge doch immer weiter motiviert, mich damit zu beschäftigen. Bin froh, hier paar Tipps zu bekommen, komme gerne wieder darauf zurück.
Gruss und schönes wochenende
Dann musst Du Dir bewusst machen,
dass Windows nicht Linux ist und Linux ist nicht Windows.
auch linux ist nicht linux…
aber wenn du jetzt eine cd einlägst und dan in den einstellungen nachsiehst wo ihr verzeichnis liegt, kannst du dir davon jeweils (also z.b. auch „sda1“ was warscheinlich ein usb stick wäre) eine verknüpfung auf den desktop legen
eigentlich ist diese angelegenheit nicht notwendig das es sowieso alles automatisch öffnet
leider kann ich dir das verzeichnis nicht sagen weil ich kein kubunte benutze oder jemals benutzt habe
l.g.