Erläuterung eines MRT Befundes

Hallo, 

ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca. 4 Monaten Schmerzen im Schultergürtelbereich und HWS. Kribbeln in den Händen. Schwindelgefühl, Sehstörungen und Konzentrationsstörungen.

Bei einem MRT wurde unter anderem folgender Befund festgestellt: HW5/6 Osteochondrose mit mäßiger ventraler submarginaler Spondylophytenbildung sowie leicht hohen - und signalgeminderter Bandscheibe. Dringender V. a. links intraspinal gelegenen, nach cranial und caudal extrodierenden Massenprolaps mit subtotaler Verlegung des Interoitus zum linken Neuroforamen und entsprechender Pelottierung des Duralsackes unter Einbeziehung des Abganges der li. C6-Wurzel. Kontralateral re. ist eine präforminale zusätzliche Protrusio abgrenzbar.

Kann mir evtl. jemand den Befund genau erklären. Beim Orthopäden wurde mir durch die Arzthelferin nur mitgeteilt, das ein Bandscheibenvorfall vorliegt und der Orthop. eine zweite Meinung von einem Neurochirurgen haben möchte bzgl. OP oder konservative Therapie und habe eine Überweisung erhalten.

Schönen Dank schon einmal für eine Antwort

Hallo Renate,

der Befund vom MRT sollte dir eigentlich von einer spezialisierten Stelle, also deinem behandelnden Arzt, und nicht der Arzthelferin, erklärt werden und in Übereinstimmung mit dir die weitere Vorgehensweise bei der behandlung durchgesprochen werden.

Gruß Robert

Massenprolaps heißt das die Bandscheibe geplatzt ist und das viel material ausgelaufen ist. Dann drückt es auf den vorbeilaufende  den Nerv. Es gibt da eine Minimal invasive op. ich würde auf jedenfall eine zweite meinung einholen. 
Gute besserung 
mario.

Als Physiker kann ich leider mit einem medizinischen Befund nicht weiterhelfen. 
Viele Gruesse,
Volker

Hallo Physiker,

Als Physiker kann ich leider mit einem medizinischen Befund
nicht weiterhelfen. 

warum hältst du nicht einfach deinen Mund, wenn du nichts weißt?

Montanus

Hallo,

der Physiker ist Opfer der automatischen Expertenvermittlung geworden. Sprich: Er wurde angeschriefen. Dafür kann weder der Ursprungsposter noch der „Physiker“ etwas. dieser Unsinn wird hier z.B. im ALK-Brett seiten Wochen bemängelt.

Insofern liegt deine Kritik sowohl inhaltlich als auch von der Form her ein wenig daneben.

Grüße

fribbe

Guten Tag,

hinzufügen sei, dass bevor es diesen automatischen XXX gab, man Expertenanfragen beantworten „musste“. Das ist nicht mehr der Fall, aber zum Einen wissen das nicht alle und zum Anderen gibt es Menschen, für die es höflich ist, eine Frage zu beanworten, auch wenn man keine zielführende Hilfe anbieten kann. Vielleicht ist den angeschriebenen Experten nicht mal klar, dass ihre Antwort im Forum landet.

Insofern liegt deine Kritik sowohl inhaltlich als auch von der
Form her ein wenig daneben.

Sehe ich auch so.

MfG
GWS

Hallo Volker,
danke für Deine Rückmeldung.

MfG
Renate

Hallo Robert,

bei meinem Orthopäden dauert es ca. 2 Wochen bis ich einen Termin erhalte. Der Arzt hat sich den Befund angesehen und mir ausrichten lassen. Ich werde einen Termin bei einem Neurochirurgen machen und mir den Befund noch einmal genau erklären lassen.

Danke für die Antwort.

MfG

Renate

Hallo Mario,

ich habe mich gestern einmal durchs Internet gewühlt und einige Informationen erhalten. Den Befund bzgl der C6 Wurzel wegen des Abgangs usw. kann ich nur nicht so richtig deuten. Ok. das ein Druck auf den Nerv besteht kann ich verstehen. Ich wende mich nun an einen Neurochirurgen.

Auch Dir Danke

LG Renate

Hallo Volker,

wie ich inzwischen belehrt worden bin, ist deine Antwort falsch lanciert worden und im Forum gelandet, wo sie nicht hingehört. Mein dadurch veranlasster (zugegeben salopper) Einwand verliert so seine Berechtigung und ich bedauere dieses Missverständnis sehr.

MfG

Montanus

2 Like

Es wurde schon gesagt, aber es ist ein wichtiger Punkt, der nicht oft genug wiederholt werden kann: Den Befund sollte dir dein Arzt erklären. Wenn die Überlegung im Raum steht, ob eine orthopädisches Leiden operiert werde soll oder nicht, wäre es sehr ratsam, eine unabhängige zweite Meinung einzuholen. Denn erstens  gibt es für bestimmet Leiden auch nichtoperative Behandlungsformen z. B. Schmerztherapie bei Bandscheibenleiden, und zweitens gibt es Fälle, in denen eine Operation überhaupt nicht sinnvoll ist.