Erneuerung der Alu-Seitenwand beim vollintegrierten Wohnmobil LMC 6905

nachdem ich in Portugal einen Schaden an meinem Wohnmobil selbst verursacht habe, in dem ich seitlich mit der rechten Fahrzeugseite im Dachbereich eine Überdachung eines Pkw-Parkplatzes gerammt und durch den Dachüberstand den Front und Seitenbereich des Wohnmobils stark verkratzt sowie durch die Kollision mit einem der Eisenträger die Markise sowie beim Auslenken nach links auf der hinteren rechten Seite oben einen ca. 4 cm tiefe und 30 cm lange Deformierung mit einem groben Riss von ca. 15 cm sowie ein Loch im GfK-Heckteil entstanden ist, hat der Sachverständige bei der Inaugenscheinnahme ausdrücklich festgestellt, dass die Seitenwand und das Heckteil ersetzt werden müssen.
Das beauftragte Sachverständigenbüro hat sich an diese Feststellung allerdings nicht gehalten sondern die Empfehlung des LMC-Werkstattmeisters übernommen, die eine Teilreparatur durch eine Lackiererei in Versmold empfahl, weil lt. Gutachten
„Lt. Hersteller müßte bei einer Erneuerung der Seitenwand rechts die Bugwand und die Heckwand komplett demontiert werden. Die Bug- und Heckwand kann nicht zerstörungsfrei demontiert werden und sind zur Zeit nicht lieferbar (Reparaturkosten überschlägig ca. 35000 Euro). Aus diesem Grunde muss eine Instandsetzung der Seitenwand rechts durch Teilersatz durchgeführt werden.“
Rückfragen beim Gutachterbüro nach Details des Reparaturwegs blieben unbeantwortet.

Wer weiß, wie ich jetzt weiter vorgehen muss?

Hallo!

Finde ich aber normal.
Sachverständiger setzt sich mit Werkstatt zusammen und bespricht die Details und lässt sich auch vom Meister überzeugen, es so und nicht so zu machen.

Denn die wissen, wie man das macht und wo die versteckten Tücken liegen können.
Man muss ja annehmen,Sachverständiger kannte gar nicht den genauen Aufbau und wie man ganze Wandteile im Stück ersetzt.
Es würde also teurer als kalkuliert.

Wenn ich 35.000 € lese, wäre das dann nicht schon wirtschaftlicher Totalschaden ?

MfG
duck313