Wie errechne ich vor (bzw. nach) Durchfuehrung einer Stichprobe, mit welcher Wahrscheinlichkeit ich davon auf die Grundgesamtheit schliessen kann? Beispiel: 1000 Artikel, von denen 100 Stueck auf Fehler untersucht werden. Das Ergebnis ist vor der Durchfuehrung ja unbekannt.
Das ist wohl auch das gleiche wie die Aussage, zu welchem Konfidenzniveau eine Stichprobe repräsentativ ist?
Man kann Repräsentativität nicht berechnen.
Man kann eine sinnvolle Stichptrobe ziehen, die im kleinen etwa das Große abbildet. Hierzu muss man wissen wir das Große aussieht.
wenn du das weißt, dann kannst du die Einteilung deiner Stichrpobe hinsichtlich der Einteilung der GG überprfen und dann tatsächlich testen, ob es da Unterscheide gibt. dann hättest du diese Aussage:
Das ist wohl auch das gleiche wie die Aussage, zu welchem
Konfidenzniveau eine Stichprobe repräsentativ ist?
Das bedeutet, dass ich einmal die gesamte Grundgesamtheit
kennen muss?
Genau - z.b. hast du herausgefunden, dass wesentliche Kriterien a) Geschlecht, b) Wohnort (1.PLZ) und c) Anzahl der Kinder sind.
Für deine GG findest du dann erhaus, dass die Verteilung [%] wie folgt ist a) 50/50, b) 1:20, 2:10, 3:10, 4:15, 5:15, 6:5, 7:5, 8:10, 9:10 und c) 0:50, 1:30, 2:10, 3:5, 4:4, >4:1
Dasselbe machst du dann für deine SP und erhälst auch dort entsprechende %-angaben.
Damit hast du dann erwartete (von der GG) und tatsächliche (von der SP) Häufigkeiten und kannst einen Chi²-test nachbauen.
Das ergebnis würde aber immer eine Frage aufwerfen: wenn du deine GG schon so gut kennst, warum hast du deine SP nicht schon so gezogen, dass sie zur GG passt?
Wie errechne ich vor (bzw. nach) Durchfuehrung einer
Stichprobe, mit welcher Wahrscheinlichkeit ich davon auf die
Grundgesamtheit schliessen kann? Beispiel: 1000 Artikel, von
denen 100 Stueck auf Fehler untersucht werden. Das Ergebnis
ist vor der Durchfuehrung ja unbekannt.
Und es gibt nur ja oder nein, d.h. entweder ist ein Artikel in Ordnung oder mit Fehlern behaftet. Wie berechne ich da das entsprechende Konfidenzniveau?