Hallo,
letztens so gesehen: Der Kundin wurde vom Frisör erst die Haare gefärbt und dann ebens geschnitten. Warum nicht andersrum - braucht man doch dann womöglich weniger Farbe ?!
LG
Hallo,
letztens so gesehen: Der Kundin wurde vom Frisör erst die Haare gefärbt und dann ebens geschnitten. Warum nicht andersrum - braucht man doch dann womöglich weniger Farbe ?!
LG
Hallo,
meine laienhafte Erklärung wäre, dass das Färben die Haare immer etwas angreift - also auch die Spitzen, so dass der anschliessende Schnitt
Sinn machen würde.
Gruss, hemba
meine laienhafte Erklärung wäre, dass das Färben die Haare
immer etwas angreift - also auch die Spitzen, so dass der
anschliessende Schnitt
Sinn machen würde.
Da alle Haare gleichmäßig mit Farbe eingestrichen werden, ist die Schädigung ebenso gleichmäßig und es ist egal, ob man die Spitzen vorher oder hinterher abschneidet.
Das Argument, dass man Haare, die abgeschnitten werden, nicht färben muss und dadurch Material spart, ist das einzig zutreffende.
Aber wer sagt, dass Friseure schlau sind? *duckundwech*
Gruß, noi
Da alle Haare gleichmäßig mit Farbe eingestrichen werden, ist
die Schädigung ebenso gleichmäßig und es ist egal, ob man die
Spitzen vorher oder hinterher abschneidet.
au contraire, Monsieur!
Damit Farbe überhauptauf Haar haftet, muss man die Haarschuppen mit Chemie spreizen (Menschenhaar sieht unter dem Mirkoskop unbehandelt normalerweise aus wie ein geschlossener Tappenzapfen, nur viiiiel länger)
Jo … ein niemals geschnittenes, unbeschädigtes Haar hat ein stumpfes Ende.
Ein chemisch behandeltes, gefärbtes ist am Haarende offen, das heißt, die Haarschuppen stehen in alle Richtungen.
Spliss!
Das Argument, dass man Haare, die abgeschnitten werden, nicht
färben muss und dadurch Material spart, ist das einzig
zutreffende.Aber wer sagt, dass Friseure schlau sind? *duckundwech*
und ich sage, dass Profifrisöre wissen, warum sie das, was sie machen, mit gutem Grund genauso und nicht anders machen.
viele grüße
Geli
Gruß, noi
in medias res
au contraire, Monsieur!
Madame, s’il vous plait!
Damit Farbe überhauptauf Haar haftet, muss man die
Haarschuppen mit Chemie spreizen
„Man“ muss das nicht extra tun, das macht das Färbemittel in der ersten Wirkphase, da werden nämlich die Alkalisierungsmittel aus der Farbcreme aktiv und quellen das Haar, sodass es zu der beschriebenen Abspreizung der Schuppen kommt. Dadurch kann erst Farbe ins Haar - genauer: Die Faserschicht - eindringen.
(Menschenhaar sieht unter dem
Mirkoskop unbehandelt normalerweise aus wie ein geschlossener
Tappenzapfen, nur viiiiel länger)
Ich weiß.
Jo … ein niemals geschnittenes, unbeschädigtes Haar hat ein
stumpfes Ende.
Nicht zwangsläufig. Es kann porös sein, weil es sich bei Schulterlänge auf der Schulter durch die mechanische Belastung abstößt; dadurch kann es Spliss bekommen.
Ein chemisch behandeltes, gefärbtes ist am Haarende offen, das
heißt, die Haarschuppen stehen in alle Richtungen.
Stimmt nicht ganz: Ein chemisch behandeltes Haar ist insgesamt „offen“, d.h. dass es durch die in Farbe, Blondierung oder Dauerwelle enthaltenen Alkalien chemisch gequollen wurde. Diese Quelle kann durch saure Nachbehandlungen nicht rückgängig gemacht werden, sodass das gesamte Haar dicker und poröser ist und die Schuppenschicht leicht geöffnet bleibt.
Spliss!
Nein, das muss nicht automatisch Spliss bedeuten. Spliss= gespaltene Haarspitzen, das ist etwas anderes als poröses Haar.
Insofern:
Die Spitzen nehmen häufig mehr Farbstoffe auf als die Längen oder gar der Ansatz, weil sie meist poröser sind als das restliche Haar und damit saugfähiger. Die dann zu färben und hinterher abzuschneiden macht doch nun wirklich keinen Sinn.
und ich sage, dass Profifrisöre wissen, warum sie das, was sie
machen, mit gutem Grund genauso und nicht anders machen.
Bist du Friseur???
Hallo,
letztens so gesehen: Der Kundin wurde vom Frisör erst die
Haare gefärbt und dann ebens geschnitten. Warum nicht
andersrum - braucht man doch dann womöglich weniger Farbe ?!
Hi,
wenn ich meine Haare daheim färbe, steht in der Packungsbeilage (jawoll, ich lese die!), das die Farbe auf trockenem Haar angewendet werden soll.
Wenn ich mir die Haare beim Friseur färben lassen, kommt die Farbe auch ins trockene Haar.
Vielleicht hält die Farbe auf trockenem Haar einfach besser?
Gruß
Tina
nein, das ist nicht der Grund
Hi!
wenn ich meine Haare daheim färbe, steht in der
Packungsbeilage (jawoll, ich lese die!), das die Farbe auf
trockenem Haar angewendet werden soll.Wenn ich mir die Haare beim Friseur färben lassen, kommt die
Farbe auch ins trockene Haar.Vielleicht hält die Farbe auf trockenem Haar einfach besser?
Wie ich schon schrub, hat das nichts mit der Anhaftung zu tun, sondern mit dem schützenden Talgfilm, der sich auf der Kopfhaut befindet und der keinesfalls vor dem Färben oder Blondieren abgewaschen werden sollte.
Wird dieser Talgfilm entfernt, so können Farbe oder Blondierung (oder Dauerwellmittel) in den Haarfollikel eindringen und das Haar, das noch nicht durchgehärtet ist, schädigen, sodass es zum Haarbruch kommt - und zwar in der Haarwurzel!
Wie man bei Intensivtönung sieht, die auf gewaschenem Haar angewendet wird, funktioniert die Anhaftung der Farbcreme auf dem Haar einwandfrei.
Gruß, Noi
Ein exakter Schnitt läßt sich ja nur im feuchten Haar machen, deshalb muß vor dem Schneiden das Haar gewaschen werden.
Wenn aber die Farbe auf trockenem Haar besser hält, würde es schon Sinn machen erst zu färben und dann zu schneiden.
Hi,
Wie ich schon schrub, hat das nichts mit der Anhaftung zu tun,
sondern mit dem schützenden Talgfilm, der sich auf der
Kopfhaut befindet und der keinesfalls vor dem Färben oder
Blondieren abgewaschen werden sollte.Wird dieser Talgfilm entfernt, so können Farbe oder
Blondierung (oder Dauerwellmittel) in den Haarfollikel
eindringen und das Haar, das noch nicht durchgehärtet ist,
schädigen, sodass es zum Haarbruch kommt - und zwar in der
Haarwurzel!
bist Du sicher? Im Net liest man, daß durch das nasse Haar die Farbe verdünnt wird, bzw. durch das Shampoo die Farbe schlechter aufgenommen wird.
Gruß
Tina
Hier mal ein Link der die Frage auch behandelt:
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20090…
Dort schreibt eine Friseurin, daß nasse Haare die Farbe nicht so gut aufnehmen.
Intensivtönungen soll man, soweit ich mich erinnern kann, ins nasse Haar machen. Intensivtönungen waschen sich mit der Zeit auch aus.
Das hat aber wieder ganz andere Gründe!
Intensivtönungen enthalten Oxidationsfarbstoffe, wie in Färbung enthalten, und Direktziehende Farbstoffe, wie in Tönungen enthalten. Es ist also keine eigene Farbstoffklasse sondern nur eine Mischung aus Tönung und Färbung!
Dementsprechend waschen bei der Intensivtönung die Direktzieher relativ schnell aus, deshalb verliert Intensivtönung schnell die Leuchtkraft.
Was länger hält und auch bei Intensivtönung zu einem Ansatz führt, sind die Oxidationsfarbstoffe, die dauerhaft halten udn meist für den Grundton zuständig sind.
Logischerweise nimmt ein feuchtes Haar grundsätzlich weniger Färbeprodukt auf als ein trockenes, weil die Saugkraft bereits von dem Wasser herabgesetzt ist.
Solange Haare aber nicht klatschnass sind ist es egal ob sie feucht sind, die Farbe würde genausogut anfärben wie im trockenen Haar.
Der Grund für das Nicht-Waschen ist, dass der schützende Talgfilm der Kopfhaut erhalten bleiben soll.
Bist du Friseurin???
Gruß, NOI
bist Du sicher? Im Net liest man, daß durch das nasse Haar die
Farbe verdünnt wird, bzw. durch das Shampoo die Farbe
schlechter aufgenommen wird.
Wenn das Haar gewaschen wird, wird das Shampoo anschließend ausgewaschen.
Inwiefern sollte das Shampoo also die Farbaufnahme beeinträchtigen???
Im Gegenteil: Das Waschen mit Shampoo führt zu einer leichten Quellung der Haare, was die Saugfähigkeit erhöhen dürfte. Es spielt aber letztlich keine Rolle, weil die Farbcreme so beschaffen ist, dass sie sowohl trockene als auch nasse als auch gewaschene Haare ausreichend anfärbt.
Aus welchen wissenschaftlichen Internetquellen hast du das denn? Du weißt aber, dass im Internet nicht nur studierte Friseure unterwegs sind?
Gruß, noi
Inwiefern sollte das Shampoo also die Farbaufnahme
beeinträchtigen???
Durch die in vielen Shampoos enthaltenen Silikone, die sich als Film um das Haar legen. Das soll die Aufnahme der Farbe erschweren. Ich meine mich zu erinnern, daß es auch hier schon Diskussionen zum Thema Silikon in Shampoos und die Folgen gab.
Im Gegenteil: Das Waschen mit Shampoo führt zu einer leichten
Quellung der Haare, was die Saugfähigkeit erhöhen dürfte. Es
spielt aber letztlich keine Rolle, weil die Farbcreme so
beschaffen ist, dass sie sowohl trockene als auch nasse als
auch gewaschene Haare ausreichend anfärbt.
Das wiederspricht aber dem, daß Du weiter unten geschrieben hast ein wenig:
Logischerweise nimmt ein feuchtes Haar grundsätzlich weniger Färbeprodukt auf als ein trockenes, weil die Saugkraft bereits von dem Wasser herabgesetzt ist.
Solange Haare aber nicht klatschnass sind ist es egal ob sie feucht sind, die Farbe würde genausogut anfärben wie im trockenen Haar.
Nach dem Waschen sind die Haare nun mal naß und üblicherweise bleibt man nicht sitzen, läßt sie antrocken um dann zu färben.
Aus welchen wissenschaftlichen Internetquellen hast du das
denn? Du weißt aber, dass im Internet nicht nur studierte
Friseure unterwegs sind?
Weiß ich ja, aber welche wissenschaftlichen Quellen liegen denn Deinen Thesen zu Grunde?
Egal, am Freitag habe ich einen Friseurtermin, dann werde ich dort mal nachfragen.
Gruß
Tina
Nachdem ich grad Zeit zum googeln hatte, folgender Link:
http://www.healthindex.de/beauty/silikonshampoo.php
Hier kann man nachlesen, daß durch Silikone im Shampoo die Farbe nicht so gut hält.
Silikone auch im trockenen Haar!
Inwiefern sollte das Shampoo also die Farbaufnahme
beeinträchtigen???Durch die in vielen Shampoos enthaltenen Silikone, die sich
als Film um das Haar legen. Das soll die Aufnahme der Farbe
erschweren. Ich meine mich zu erinnern, daß es auch hier schon
Diskussionen zum Thema Silikon in Shampoos und die Folgen gab.
Ja, aber die Silikone stellen auch im trockenen Haar eine Versiegelung dar. Dies ist also auch wieder kein Argument!
Ende mit Expertenforum, jeder kann hier irgendwas zusammenwürfeln. Jede Sekretärin kann sich hier als Kosmetikexpertin aufführen.
Und tschüss
noi
Ende mit Expertenforum, jeder kann hier irgendwas
zusammenwürfeln. Jede Sekretärin kann sich hier als
Kosmetikexpertin aufführen.
ja das ist doch nix Neues.
Deshalb bist du doch schon gefühlte 10 mal gegangen.
Neuerdings kommen nur so möchtegern Antworter. Alle wolle sie gerne etwas dazu sagen aber Ahnung davon haben die wenigsten…
Noch schöner finde ich die Fragen, die mal so gaaaaar nix mit Kosmetik und Mode zu tun haben, so wie „ich will die Hose hier auf dem Bild, wo kann ich die kaufen“ oder „wo finde ich Schuhe in Größe 56?“ oder „bekomm ich Adidas Shirts auf dem Polenmarkt für 2 euro und sind die dann auch wirklich echt …“
Gehört eigentlich alles in Plauderbrett. Hat weder was mit Mode noch mit Kosmetik zu tun …