Erste Anzeichen einer Konjunkturerholung

Sicher bestehen noch Risiken (vor allem Irak) und es ist erst ein erstes Anzeichen. Aber immerhin:

ftp://ftp.zew.de/pub/releases/01_2003.pdf

Sicher bestehen noch Risiken (vor allem Irak) und es ist erst
ein erstes Anzeichen. Aber immerhin:

Wiedermal ein Text von den Rosigsehern.

Moin Ralf,

vergiß an dieser Stelle bitte nicht zu erwähnen, daß jeglicher mittelfristige konjunkturelle Aufschwung gleichzeitig langfristiger Abschwung ist. Dem Geld wird zwangsläufig immer weiter die Warendeckung entzogen (sie ist zwar per Derfinition 0, aber dennoch bekommt ihr ja was für eure Zettel).
Nur geht mir das etwas zu langsam. Ich wäre dafür, das potentiell arbeitsfähige, welche einen job von 200 Euro oder weniger angeboten bekommen, von jeglicher staatlichen Unterstützung befreit werden. Diese Summe sollte sich jährklich um 20-30% verringern.
Das hat den Vorteil, daß der Staat unheimlich an Sotialleistungen sparen könnte und zeitgleich potentielle Bildzeitungsleser und CDU-Vergötterer merken, wie weh so ein Schippenstiel im Hintern tut. Ich bezweifle, daß die das sonst irgendwie mitbekommen.

Soviel mal zum Aufschwung :smile:

Gruß
Frank

Hallo Ralf,

Lesen im Kaffeesatz oder Auspendeln ist ungefähr so aussagekräftig wie die Befragung von Analysten und Anlegern. Genau darauf beruhen nämlich die Aussagen.

Was glaubst Du wohl, wieviele der Analysten überhaupt den leisesten Hauch einer Ahnung haben, wenn es z. B. um die Finanzierungsfragen eines mittelständischen Unternehmens geht, wenn es um die Belastung mit Lohnnebenkosten geht, um nur ein paar Beispiele für drückende Schuhe zu nennen. Das, was Analysten aller Coleur in den letzten Jahren mit wichtiger Mine von sich gaben, hätte ich Dir aus dem Stegreif erzählen können und dazu noch einiges mehr, was diese Instituts- und Bankkleiderständer noch nicht einmal ahnten.

Was jeder sehen mußte, der Unternehmenszahlen lesen kann, was auch jeder wissen mußte, der auch nur die Grundrechenarten beherrscht, um aus Angaben zu unverzichtbaren Unternehmenskennzahlen zu kommen, hat die komplette Analysten- und Bankerkaste bei den Seifenblasen am Neuen Markt über Jahre nicht gerafft. Jeder Buchhalter und jeder Inhaber eines Kleinbetriebes, der versteht, was er treibt, hätte denen Nachhilfe geben können. Wer je selbst etwas aufgezogen hat und lange genug durch jede Sch*** gekrochen ist, riecht solche faulen Kandidaten meilenweit. Wer sich je mit Software beschäftigt hat und dann von einem einschlägigen 500-Nasen-Unternehmen hört, das einen pro-Kopf-Umsatz bringt, daß es jeden selbständigen Friseurmeister die Trauertränen treiben würde, wo aber für ein bescheidenes Vorhaben, das anderweitig von einem halben Dutzend Zugpferden erledigt wird, eben die 500 Leute veranschlagt werden, erkennt den Schwindel. Analysten und Banker lassen sich blenden und jubeln. Es war so unendlich viel vom ersten Moment an vorhersehbar. Beispiel Telekom. Ich habe in den Tagen des Börsengangs gesagt, Leute, laßt Euer Geld stecken. Seht nicht nur Ronni Sommers Flieger und Manfred Krug, guckt Euch z. B. den Schuldenberg an und den Personalstand. Die gleiche Vorhersage zu Mobilcom. Ein Händler ohne eigene Substanz. Die gleiche Aussage zu den UMTS-Lizenzen und zur Hirnlosigkeit, derart viel Geld dafür auszugeben. Man sehe sich die Zielgruppe an, wer vorwiegend den Spielkram nutzt und dann muß man nur noch ein paar Divisionen in den Taschenrechner tippen, um zu erkennen, daß solche Beträge auf den Kunden umgerechnet nicht einzuspielen sind, daß die Zinsen schneller laufen als die Erträge. Mehr als Sehen und Hören muß man dazu nicht. Na ja, Grundrechenarten schaden auch nicht.

Der größte Teil der Analysten und Wirtschaftsgurus ist derart doof, daß man denen buchstäblich alles erzählen kann. Wenn heute jemand frei erfunden in ein Mikrofon flüstert, daß es schon immer ein Aufschwungindiz war, wenn der DAX eine Weile um eine psychologisch wichtige Marke schwankt, plappert morgen die ganze Analystenkaste den gleichen Käse nach und sieht den Aufschwung, weil der DAX um die 3000 pendelt. Das ist keine Vermutung von mir! Mit einer ähnlichen, völlig abgedrehten und blödsinnigen Behauptung sah so ein Analyst vor ein paar Monaten den Aufschwung. Tags darauf verkündeten alle möglichen Wirtschaftsmenschen ihre Erkenntnis, die aus genau dem dummen Geschwätz dieses Analysten bestand.

Gruß
Wolfgang

Moin Wolfgang,

ja, ist klar. Wenn Prognosen veröffentlicht werden, die einem nicht passen, kommt stets das Argument, dass die Prognostiker keine Ahnung haben.

Ist mir wurscht. Nur kann man nicht einmal Wirtschaftsprognosen als Belege anführen, wenn sie einem passen, und ein anderes Mal, wenn sie einem nicht passen, die Prognostiker als Ignoranten darstellen.

Ob du Prognosen jemals als Belege angeführt hat, weiss ich allerdings nicht. Wenn nicht, dann ist die Argumentation für dich ok. Aber nur dann.

Ciao

Ralf

Frag mich ganz einfach ‚g‘
Hi,

oder Jürgen Wilhelm:

http://213.133.98.163/cgi-bin/forum/showarchive.fpl?..

Gruß
Frank

Sicher bestehen noch Risiken (vor allem Irak) und es ist erst
ein erstes Anzeichen. Aber immerhin:

ftp://ftp.zew.de/pub/releases/01_2003.pdf

Hallo,

erkär mir dann mal eines.

Jeden Tag schaue ich mit Grausen den Kurs meiner paar Aktien an.
Letzes Jahr um diese Zeit waren sie noch 78 und gestern so um 39 Wert.
Dann plärrt irgendein Mensch was vom Aufschwung, plupp habe ich schon 3-4% mehr auf meine Aktien.
Nächsten Tag fällt in NY vor der Börse ein Fahrrad um, schon hab ich 5-6 Euro weniger auf die Aktie.

Woher kommt denn auf einmal die Weisheit, der Aufschwung kommt?

Wo sitzen diese Leute die täglich alle möglichen Wirtschaftsnachrichten verbreiten und dann am nächsten Tag ist alles, aber auch alles ganz anders?

Ich glaub nichts mehr!

Meine Meinung, wir haben in den wichtigen Wirtschaftsetagen, vor allem in Banken nur noch Klugscheisser und sonst nix.

Hier Studie, dort Studie dort Analyse, Gewinnwarnung hier und dort, hält meistens nur ein paar Tage, dann ist alles ganz anders, Vorstandswechsel und allgemeine Globalisierung usw. all dieses bringt Gewinn und Verlust auch bei den Industriezweigen, die damit überhaupt nichts zu tun haben.

Mensch lasst den Quatsch, nur noch Nachrichten verwalten und daraus Gewinn und Verlust berechnen, nur Umsätze bringen Gewinn.

Und nach dem 2. Februar kommt sowieso das ganz grosse Tief bei uns, dann redet niemand mehr vom Aufschwung, dann muss mal die Kasse aufgeräumt werden und das haut natürlich voll auf die Wirtschaftslage.
Mich wundert, dass des Kanzlers Klagen noch nicht die Börse beeinflusst haben oder zählt der schon überhaupt nicht mehr?

Ist Eichel schon fertig mit dem Lesen des blauen Briefes?

Gruss

Gerd

Hallo Ralf,

wenn ich mir die Graphik anschaue, frage ich mich was aus den positiven Vorzeichen in 2002 gewesen ist?

Offensichtlich scheint deren Indikator nicht alzuviel her zu geben.

Gruß ivo

Hi,

Jeden Tag schaue ich mit Grausen den Kurs meiner paar Aktien
an.
Letzes Jahr um diese Zeit waren sie noch 78 und gestern so um
39 Wert.

muß ja an sich schon ein tolles Papier sein, das einen derartiges Kursniveau hat. Im übrigen: Aus den Aktienkursentwicklungen Rückschlüsse auf die Konjunktur schließen zu wollen, ist eindimensional.

Zum Thema Aufschwung und fehlerhafte Prognosen: Eine Prognose kann man nur auf Basis dessen abgeben, was man schon weiß und über die Zunkunft zu wissen glaubt. Die vielzitierten Terroranschläge konnte man nicht erahnen, ebenso wenig wie Oderflut oder die Mobilcom-Pleite, die direkt zur Wiederwahl der bunten Regierung führten, was wiederum (erwartungsgemäß) keine Begeisterungsstürme bei den Börsianern auslöste.

Natürlich war die Pleite von Mobilcom vorhersehbar, ebenso wie die von Worldcom oder Enron. Die Pleite von Mobilcom war mir nach der UTMS-Lizenz-Versteigerung klar, die von Worldcom in 1999 nach der Übernahme von MCI. Aber Volkswirtschaftler ziehen in ihre Erwägungen weder Bilanzfälschungen mit ein, noch Naturkatastrophen.

Dann plärrt irgendein Mensch was vom Aufschwung, plupp habe
ich schon 3-4% mehr auf meine Aktien.
Nächsten Tag fällt in NY vor der Börse ein Fahrrad um, schon
hab ich 5-6 Euro weniger auf die Aktie.

Derartige Schwankungen sind normal und sagen für sich genommen weder etwas über die Börsen- noch die Konjunkturentwicklung aus.

Meine Meinung, wir haben in den wichtigen Wirtschaftsetagen,
vor allem in Banken nur noch Klugscheisser und sonst nix.

Tja, dann wird es Dich interessieren, daß z.B. der Chefvolkswirt der Deutschen Bank schon Anfang 2002 ein recht pessimistisches Bild gezeichnet hat, genau wie unsere Volkswirte und einige andere.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

dann wird Dich auch das auch noch interessieren.
Ein Erdölkonzern sagte bereits vor ca. 25 Jahren auf einer Pressekonferenz voraus, dass, ich hab das Datum vergessen, der Benzinpreis mal auf 5 DM, da gab es noch keinen Euro, steigen wird, das waren dann wohl sehr schlaue Köpfe.
Sie arbeiten fleissig daran die 5DM-Hürde zu nehmen.

Da wusste noch keiner was von Irak, Teroranschläge BL, SPD-Regierung usw… also immer sich auf solche Grossereignisse zu berufen ist zwar einfach, entspricht aber der Wahrheit nicht immer, sondern liefert nur Argumente um dies und jenes durchzusetzen. Falsch?

Was ich eigentlich sagen wollte, die Wirtsschaftsbosse orientieren sich nicht mehr an Leistung, sondern nur noch an Gerüchten oder Ereignisse und danach entscheidet sich was für einen Wert die Aktie, als Beispiel, hat, das ist mir persönlich viel zu undurchsichtig und teilweise unlogisch.
Da wird geredet, dass in NRW vielleicht die Superbahn gebaut wird, schon gehen die Aktien der beteiligten Firmen hoch, (auch meine, freu!) wieso? und geredet wird heute sehr viel, was morgen schon wieder überholt ist.
Es ist doch noch nicht ein müder Cent geflossen in diesem Moment?

Gruss

Gerd

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

dann wird Dich auch das auch noch interessieren.
Ein Erdölkonzern sagte bereits vor ca. 25 Jahren auf einer
Pressekonferenz voraus, dass, ich hab das Datum vergessen, der
Benzinpreis mal auf 5 DM, da gab es noch keinen Euro, steigen
wird, das waren dann wohl sehr schlaue Köpfe.

nein, das war wohl jemand, der die Menge der neu entdeckten Reserven unterschätzte und vielleicht auch die tatsächlichen Kosten (Umweltschäden) in den zukünftigen Preis miteinbezog.

Sie arbeiten fleissig daran die 5DM-Hürde zu nehmen.

„Sie“ sind ja wohl die Finanzämter. Die Ölkonzerne haben ihren Anteil am Benzinpreis in den letzten Jahrzehnten nicht über die Inflation hinaus erhöht. Das Staat langt jedoch immer stärker zu.

Da wusste noch keiner was von Irak, Teroranschläge BL,
SPD-Regierung usw… also immer sich auf solche Grossereignisse
zu berufen ist zwar einfach, entspricht aber der Wahrheit
nicht immer, sondern liefert nur Argumente um dies und jenes
durchzusetzen. Falsch?

S.o.

Was ich eigentlich sagen wollte, die Wirtsschaftsbosse
orientieren sich nicht mehr an Leistung, sondern nur noch an
Gerüchten oder Ereignisse und danach entscheidet sich was für
einen Wert die Aktie, als Beispiel, hat, das ist mir
persönlich viel zu undurchsichtig und teilweise unlogisch.
Da wird geredet, dass in NRW vielleicht die Superbahn gebaut
wird, schon gehen die Aktien der beteiligten Firmen hoch,
(auch meine, freu!) wieso? und geredet wird heute sehr viel,
was morgen schon wieder überholt ist.
Es ist doch noch nicht ein müder Cent geflossen in diesem
Moment?

Und das ist auch gut so. Der Metrorapid ist so ziemlich die dümmste Idee nach dem Eurotunnel.

Gruß
Christian

Sicher bestehen noch Risiken (vor allem Irak) und es ist erst
ein erstes Anzeichen. Aber immerhin:

ftp://ftp.zew.de/pub/releases/01_2003.pdf

Hi,

wir als Anleger müssen jetzt anstatt optimistisch …euphorisch werden. Es geht in der zweiten Hälfte diesen Jahres wieder nach oben. Schaut euch die Börse an: der Boden wurde erreicht und zwar letzten Oktober. Dieses Jahr wird der Dow wieder über 10000 schließen. Es sind im Moment auch wieder satte Monatsgewinne von 200% (mit Aktien) drin. Sollte der Krieg anfangen, würde ich in jedem Fall noch EURO-CALLS kaufen. Die haben sich von Sommer letzten Jahres bis heute schon verfünffacht. Damals war die Parität noch in aller Leute Munde.

Wer seinen Verlust schneller wieder ausgleichen will, sollte jetzt die Chance ergreifen und billig nachkaufen. Damit senkt ihr alle den Einstiegspreis. Rechnet mal ein bißchen rum und ihr werdet sehn.

Mo

Humbug

wir als Anleger müssen jetzt anstatt optimistisch
…euphorisch werden. Es geht in der zweiten Hälfte
diesen Jahres wieder nach oben. Schaut euch die Börse an: der
Boden wurde erreicht und zwar letzten Oktober.

Sagt wer?

Dieses Jahr
wird der Dow wieder über 10000 schließen.

Wieso?

Es sind im Moment
auch wieder satte Monatsgewinne von 200% (mit Aktien) drin.

Welche Aktie in welchem Monat?

Sollte der Krieg anfangen, würde ich in jedem Fall noch
EURO-CALLS kaufen. Die haben sich von Sommer letzten Jahres
bis heute schon verfünffacht.

Alle?

Damals war die Parität noch in
aller Leute Munde.

Und Du weißt schon, was eine Parität ist? Mit dem Preis "einen Dollar für einen Euro"hat das jedenfalls nichts zu tun.

Wer seinen Verlust schneller wieder ausgleichen will, sollte
jetzt die Chance ergreifen und billig nachkaufen. Damit senkt
ihr alle den Einstiegspreis. Rechnet mal ein bißchen rum und
ihr werdet sehn.

Was ich damit sagen will: Das sind ja noch dümmere und undifferenziertere Sprüche als sie die Telebörse in ihren Anfangstagen losgelassen hat. Derart pauschale und unscharfe Aussagen sind genauso verwerflich, wie die Abgesänge aufs Abendland, wie sie der Thieme permanent losläßt.

Gruß
Christian

Sagt wer?

wie die Abgesänge aufs
Abendland, wie sie der Thieme permanent losläßt.

Hi,

komisch, gerade vor ein paar Tagen war Thieme mit genau dem Spruch vor der Tagesschau. Er sei jetzt nicht mehr roptimistisch, nein, er sei euphorisch.

Max

Sagt wer?

wie die Abgesänge aufs
Abendland, wie sie der Thieme permanent losläßt.

Hallo,

komisch, gerade vor ein paar Tagen war Thieme mit genau dem
Spruch vor der Tagesschau. Er sei jetzt nicht mehr
roptimistisch, nein, er sei euphorisch.

interessant. Ich habe nämlich seit ungefähr einem halben Jahr nichts mehr von ihm gelesen (daher war das Wort „permanent“ wohl etwas irreführend).

In der Zeit muß bei ihm ein nie da gewesener Stimmungsumschwung stattgefunden haben. Seit ungefähr 1990 habe ich nie ein positives Wort von ihm zur Börsenentwicklung gelesen.

Ich frage mich allerdings, ob das nun Zweckoptimismus ist. Immerhin hat er während der ganzen Boomphase in den 90ern Kassandra gespielt, nun schreit er in der Baisse-Phase „auf geht´s!“. Eines ist klar: Auf lange Sicht hat er immer recht.

Gruß
Christian

Eines ist klar: Auf lange Sicht hat er immer recht.

Klar, wenn ich mir einen Dow Jones Chart seit den Anfängen anschaue, dann bin ich immer wieder beruhigt, dass es i.d.R. immer nur 20-40 Jahre Seitwärts ging bis zum nächsten Boom.

Der kam allerdings immer in Verbindung mit einer revolutionären Entwicklung wie Strom oder Massenautomobilbau.
Leider steht die Branche immer noch nicht fest, die den nächsten herbeiführen könnte.

Gruß ivo

Meine Meinung, wir haben in den wichtigen Wirtschaftsetagen,
vor allem in Banken nur noch Klugscheisser und sonst nix.

Tja, dann wird es Dich interessieren, daß z.B. der
Chefvolkswirt der Deutschen Bank schon Anfang 2002 ein recht
pessimistisches Bild gezeichnet hat, genau wie unsere
Volkswirte und einige andere.

Hallo Christian,

das kann ich toppen.
Ein Kollege aus der Firmenkundenberatung bei einem Stand von Dax 8000 die 3000 vorhergesagt. Vielleicht nicht ganz pessimistisch genug, aber für die damalige Zeit top… und immer noch 1000 Punkte näher dran als ich. (Der damals als Pesimist fast schon schräg angesehen wurde.)

Gruß Ivo

Kondratieff-Zyklen
Jaja, die guten alten Kondratieff-Zyklen.

Der kam allerdings immer in Verbindung mit einer
revolutionären Entwicklung wie Strom oder Massenautomobilbau.
Leider steht die Branche immer noch nicht fest, die den
nächsten herbeiführen könnte.

Naja, das wußte man in der Vergangenheit auch nicht vorher. Es bleibt spannend :wink:

Gruß
Christian

lustig :smile:
Hi Ralf,

ich rechne auch damit, daß es dieses Jahr wieder nach oben geht. Ja klar, nach oben, wohin sonst? rauf zu 4,7 Mio AL am Jahresende Minimum, rauf mit der Staatsverschuldung, rauf mit steuern und abgaben (deshalb wurde ja dieser Bericht propagiert, damit man ein Recht hat, mehr zu verlangen), rauf mit der Zahl von Krankenkassenverwaltungen und deren tausende Chefs mit Jahresgehältern um die 600.000 DM (nicht, daß ich denen das nicht gönne - aber nicht von meiner Kohle. Ich weiß selbst, wann ich krank bin, da brauch ich niemand, der darüber aktenschränkeweise Buch führt), rauf gehts mit den gefahrenen Gesamtkilometern sämtlicher Deutschen (irgendwann arbeiten nämlich alle Garmisch-Partenkirchner in Flensburg und alle Aachener in Görlitz bzw. umgedreht - nennt sich Globalisierung) nur einwas wird wohl zum Jahresende zu rudern haben, um auf 2300 zu bleiben: unser Dax.
sag nicht, daß ich ein Pessimist bin! Meine Prognose war letztes Jahr schon viel zu optimistisch - da hab ich den Dachs zum Jahresende auf um die 3000 getippt. Nur krieg ich kein Geld für ne wahre Prognose :frowning:

Gruß
Frank