Futureclass du hast vollkommen recht.
Meine ExFreundin war selber Erzieherin. Sie hat mal hier und da Schwangerschaftsvertretungen gemacht. Die Verdiensmöglichkeiten waren miserabel, also sehr schlecht. Ich konnte sie damals überreden eine zusätzliche Ausbildung zur Altenpflegerin zu machen. Je nachdem in welcher Einrichtung man angestellt ist, sieht mit den Verdienstmöglichkeiten um einiges besser aus, obwohl ich sagen muss, dass die Arbeitsbedingungen, wie z.B. Arbeitszeiten, Flexibilität u.s.w. Klar, flexibel sollte man immer sein. Aber wenn man über Wochen durcharbeiten muss, ohne einen Tag frei, grenzt das schon an " Ausbeutung "
Ich selber bin exam. Heilerziehungspfleger, arbeite in einem Wohnheim für Körper und geistig behinderte Menschen, meine Arbeitszeiten sind auf Basis einer 40 Std. Woche, Schichtdienst, da ich aber in einer Teilstationären Gruppe arbeite, dass heißt: Die Leute werden um 7:30 Uhr von den Bussen abgeholt um in die Arbeitsstätten gefahren zu werden, danach werden entweder formelle Dinge geregelt, Dokumentationen , Arztbesuche u.s.w. offiziell endet der Frühdienst um 9: 00 Uhr am Morgen ( Dienstbeginn 6:00, Frühdienst ), alles was darüber hinaus geht, muss begründet werden. Der Spätdienst beginnt von Mo bis Do um 15: 30 Uhr, um 16. 30 Uhr kommen die Leute von der Arbeit. Die Stunde Leerlauf wird genutzt um Wäsche zu sortieren, Kaffee vorzubereiten u.s.w. Der Dienst endet um 22: 00 Uhr
Freitags kommen die Leute eine Stunde eher, dass heißt: Diensbeginn 14:00 Uhr
Da wir nicht immer auf unsere Soll Stundenanzahl kommen, müssen wir viel am WE arbeiten, man hat die Möglichkeit mehrere Dienste kleine Dienste von 8: 00 Uhr bis 15: 00 Uhr zu machen oder halt ein großen WE Dienst von Sa bis So 8:00 Uhr bis 22: Uhr 14 Std Schicht.
Die Verdienstmöglichkeit bei einem Berufsanfänger, ledig, liegt bei ca. 2500 brutto
Gruß
Olli
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