Da unser Rotti leider nicht mehr lebt, können wir dem Kind den direkten Umgang mit diesem leider nicht beibringen, obgliech er der beste Babysitter war, den man sich vorstellen kann - nichts desto trotz nehmen wir unser Kind zur Seite, wenn es vor Freude quietschend einen Hund sieht und erklären ihm, dass wir diesen aber gerade nicht streicheln können, da wir erst den Besitzer fragen müssen.
Wenn wir mit dem Kinderwagen unterwegs sind und es kommen uns Hunde ohne Leine entgegen die wir nicht kennen, dann bleiben wir stehen, bis der Besitzer diese zu sich ruft, da wir ja nicht wissen, ob der Hund nicht Angst vor dem Wagen oder den Bewegungen des Kindes oder gar dem Gequietsche hat und erklären es auch dem Hundebesitzer, dass es nicht an seiner Rasse etc. liegt, sondern auch Hunde manchmal komisch reagieren. …denke da an eine Situation, wo der Besitzer rechts ging, der Hund ganz links und wir dazwischen durch gemusst hätten und den Hund von seinem „Beschützer“ getrennt hätten. Wenn Hunde neugierig sind, lassen wir sie Erfahrungen mit dem Kinderwagen sammeln und atürlich auch das Kind vorsichtig beschnuppern.
Ansonsten haben wir ein Katze, die sich bei uns einquartiert hat - die fährt total auf das Kind ab und lässt sich fast alles gefallen - haben mal nicht aufgepasst und da hat unser Kleiner sie am Schwanz durch das halbe Zimmer gezogen *argggggg* Ansonsten bringen wir ihm bei, wie er die Katze zu streicheln hat und dass die Katze auch mal ihre Ruhe haben will - da hat es auch schon mal den ein oder anderen Prankenhieb mit Kralle auf die Hand gegeben - ja, so ist das Leben, aber auch nur so lernen die Kleinen, dass es Grenzen gibt. Wir haben Glück, dass die Katze in erster Linie seine kleinen Fummelhände angreift und das auch nur recht vorsichtig.
…und auch die Katze wird erzogen - wenn sie ihre Ruhe haben will, dann soll sie sich nicht in die Raummitte inmitten des Spielzeugs hin legen und wird rausgeschmissen bzw.an eine Stelle gelegt, wo das Kind nicht hin kommt, in der Hoffnung, dass sie das irgendwann versteht.
Gruß,
Alexandra *die auch nicht verstehen kann, wenn Tiere als bessere Spielsachen für die Kinder her halten müssen*