Erziehung von blinden Hunden

Haben blinde Hunde wirklich keinerlei Probleme im täglichen Hundeleben und verfügen sie über genügend Lebensqualität? Kann man davon ausgehen, dass sich die Hundeziehung eines blinden Hundes nicht wesentlich von der eines sehenden Hundes unterscheidet. Ich erhoffe mir hier wirkliche gute Ratschläge und vielleicht auch einen Tipp für ein gutes buch, dass sich mit Hundeerblindung auseinandersetzt.

Hi,
ich glaube schon, dass blinde Hunde genügend Lebensqualität besitzn können. Sie werden, bei richtiger Anleitung ihr fehlendes Sinnesorgan einfach durch die anderen Sinne ersetzen.
Leider habe ich keine Literatur darüber, aber ich denke, ein Gespräch mit einem Hundetrainer oder Hundepsychologen oder sogar mit dem Tierarzt würde auch schon helfen.
LG

Hallo,
bedauerlicherweise habe ich mit blinden Hunden oder blind werdenden Hunden keine Erfahrung.
Diesbezüglich kann ich keine Tipps geben.
Danke für Deine Anfrage.

Hallo,
habe leider keine Erfahrung mit der Erziehung von blinden Hunden. Ich denke aber, dass der Halter die Lebensqualität beurteilen kann/sollte. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Denke auch, dass ein sehender Zweithund (sozusagen als Blindenhund) hilfreich sein kann. Kann mir auch vorstellen, dass ein tauber Hund mehr Probleme in Alltagsleben hat, da die Kommunikation mit ihm schwierig ist.
Hoffe, dass ich doch ein wenig helfen konnte.

Da ich selber noch nicht selbst mit blinden Hunden gearbeitet habe, möchte ich hier kein Halbwissen zum Besten geben, sondern erfahreneren Haltern den Vortritt lassen. Sorry!

Leider kann ich hier nicht mit Ratschlägen dienen, denn dieses Thema ist zu sensibel um es pauschal zu beantworten.
Grundsätzlich haben Hunde, die im Laufe der Jahre erblinden eine ganz geringe Einbuße der Lebensqualität, vorausgesetzt, dass man sie nicht mit immer neuen und unbekannten Bedingungen konfrontiert.
Ein Hund, der zB im Alter erblindet, und in seiner gewohnten Umgebung bleibt, lebt und agiert wie vor der Erblindung.
Wie man allerdings einem blinden Hund Erziehung und Zusammenleben in der Familie vermittelt, das ist ein sehr komplexer Bereich, der mit Hilfe eines Hundetherapeuten abgeklärt werden sollte.
Ich denke, dass hier auch Sach- und Fachbücher nicht das Richtige sind, denn man muß sich auf jeden Hund neu einstellen und ihn gemäß seines Charakters und seiner Psyche immer wieder unterschiedlich behandeln.
Es tut mir leid, Ihnen keine konkrete Hilfe bieten zu können, jedoch hoffe ich, dass Sie den richtigen Therapeuten für Ihren Hund finden werden.

Mir erschließen sich der Sinn der Fragestellungen nicht.