Ein Magnet hängt an einem Kraftmesser und taucht in eine stromdurchflossene Spule ein. Der angeschlossene Tonfrequenzgenerator liefert Wechselstrom mit unterschiedlicher Frequenz von 0 bis 5HZ.
Beim Anhängen des Magneten an den Kraftmesser zeigt er 0,55N und die Auslenkung beträgt 0,055m.
Laut meinen Berechnungen beträgt die Schwingungsdauer des Kraftmessers 0,47s und die Fequenz müsste 13,5Hz sein.
Nun wurde das Pendel zu erzwungenen Schwingungen angeregt: Beim anschließenden betrachten einer Resonanzkurve, erkennt man bei 2Hz einen Hochpunkt.
Müsste dieser Hochpunkt nicht eigentlich bei 13,5Hz sein, da die größte Amplitude doch dort sein müsste, wo die Eigenfrequenz gleich der Erregerfrequenz ist.
Anscheinend kann das doch nicht sein, oder?
Wenn die Frequenz null ist, dann gibt es keine Schwingung und damit auch keine Auslenkung. Natürlich wird der Kraftmesser von dem Gewicht des Magneten „ausgelenkt“, aber auch nur bis zur eigentlichen Gleichgewichtslage einer hier möglichen Schwingung.
Frequenz null gibt es nicht. Versuch doch da einmal die Schwingungsdauer zu messen; unendlich, na dann viel Spaß…
Oder noch besser: Ausrechnen.
T = 1 / f
Wenn f = 0 ist, hat die Mathematik etwas dagegen…
Ich versteh den Sinn deiner Frage nicht, aber vielleicht habe ich auch etwas missverstanden.
Ach, so war das gemeint
Nein, die geht nicht duch den Ursprung. Bei geringen Frequenzen wirkt sich der Erreger nur gering aus, du kannst also vor der starken Steigung zur Resonanz die Kurve fast gerade nach links ziehen.
Auf der rechten Seite bremst der Erreger mit zunehmender Frequenz die Schwingung aus und die Amplitude „strebt“ (math. Ausdruck) dann sozusagen gegen null (nach der Resonanz).
Bei google gibts da sicher ein paar Bilder dazu.