Wir hatten in der letzten Zeit nur Grund über schlechte Nahrichten zu schreiben. Aber es gibt auch gut aus Amerika zu berichten.
Die Nominierten Zeitungen Amerikas kündigen einen Gertwende an. Sie gaben zu nicht Kritisch genug gewesen zu sein räumen Fehler ein. Das soll sich aber in Zukunft wider ändern.
Sie geben auch zu das die Busch Reggierung Druck gemacht hat nach dem Motto wer nicht für uns der gegen uns.
Journalisten sagen sie hätten vor dem Irak Krieg schon kritischer schreiben sollen, im Krieg hätten sie auch Bilder der Toten und Zerstörung zeigen sollen, aber das würde von der Reggierung nicht geduldet. Busch hat die Presse missbraucht räumen manche Journalisten ein. Aber das wird sich jetzt ändern.
Sie werden und wollen die Wachhunde des Volkes werden. Das nenne ich einen gut Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
Hi Hicham B,
Klar ist das eine gute Nachricht. Im Prinzip.
Andererseits glaubst wirklich, dass sich da ernsthaft was ändern wird?
Die Journalisten haben die Aufgabe den Machthabern/Gesellschaft auf die Finger zu schauen und ggf. Mißstände anzukreiden.
Dazu müssen sie nicht zu Wachhunden werden. Aufzupassen, recherchieren, Skandale und Unregelmäßigkeiten aufdecken ist Ihre Aufgabe.
Doch je mehr sich die Medien in denen Journalisten arbeiten in weltweit verzweigte Konzerne integriert werden, desto schwieriger wird es für den Journalisten seiner Aufgabe nachzukommen.
Denn wenn er über einen Skandal oder Mißstände berichten soll in denen sein eigener Konzern verstrickt ist, gibt es schnell einen Maulkorb oder er fliegt hochkantig auf die Straße.
Umso bemerkenswerter sind für mich die unabhängigen Reporter die unter Lebensgefahr/Androhungen immer noch für die Wahrheit einstehen.
Eine wirklich unabhängige und objektive Presse gibt es nicht mehr. Eigentlich gab’s die noch nie. Jeder verkauft seine „Wahrheit“. Und unter Bush gilt das mehr denn je.
Servus
Hermes
Sie werden und wollen die Wachhunde des Volkes werden. Das
nenne ich einen gut Nachricht.
Das sind keine guten Nachrichten, sondern nur gute Vorsätze, die beim nächten Krieg ganz schnell wieder vergessen werden.
Journalismus hat ein großen Einfluss, es ist doch klar das die Regierungen dieses Machtmonopol gerne kontrollieren wollen.
Aber der Journalismus hat auch einen Verantwortung die es nachgehen muss, es darf nicht von den Regierungen missbraucht werden um ihre Interessen durchzusetzen.
Ich habe immer gesagt das wir ein Problem mit der einseitigen Information.
Aber das ist die Pflicht des Journalismus beide Seiten zu zeigen.
Neutral zu bleiben und nicht den Kriegstreibern zu helfen.
Die Presse trägt einen Teilsschuld und das gute ist sie geben es auch zu.
Hi Hicham,
Journalismus hat ein großen Einfluss, es ist doch klar das die
Regierungen dieses Machtmonopol gerne kontrollieren wollen.
Klar, Journalisten sind dann ein verlängerter Marketingarm, die Nachrichten der Politiker dem Fußvolk schmackhaft machen sollen.
Richtiger investigativer Journalismus kann aber nur funktionieren, wenn er seine Unabhängigkeit bewahrt. Leider wird das immer schwieriger. Aber das Beispiel Michael Moore zeigt, dass es funktioniert, auch wenn der seine eigenen Interessen vertritt.
Ich habe immer gesagt das wir ein Problem mit der einseitigen
Information.
Aber das ist die Pflicht des Journalismus beide Seiten zu
zeigen.
Klar, aber der Journalist muss kritisch sein und Hintergründe hinterfragen und ggf. in Frage stellen.
Neutral zu bleiben und nicht den Kriegstreibern zu helfen.
Eine neutrale Presse gibt es nicht. Jeder verfolgt irgendwelche Interessen. Die Presse kann nicht neutral sein, weil sie aus Menschen besteht und nicht aus logisch denkenden Maschinen.
Die Presse trägt einen Teilsschuld und das gute ist sie geben
es auch zu.
Ja, aber Fehler zugeben genügt mir nicht. Lernen sie daraus und vermeiden solche Fehler in der Zukunft? Ich glaube nicht daran!
Servus
Hermes