Hypersexualität und Selbsthilfegruppen
Hi ray.
Ich bin in einer Selbsthilfegruppe für Sexsüchtige und bin ab
Dienstag in Psychotheraphie und bekomme momentan Mirtazipin…
Das mit dem Medikament ist natürlich eine zweischneidige Sache, siehe:
http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Mirtazapin/n…
Zitat:
„Häufige Nebenwirkungen: Appetitzunahme, Gewichtszunahme, Schläfrigkeit (meist in der ersten Behandlungswoche), Schwindel, Kopfschmerzen, Wassereinlagerung (Ödeme)“
Aus Wiki/Hypersexualität zitiere ich ein paar Passagen und gebe abschließend einen Link zu einer Selbsthilfegruppe. Es gibt noch eine zweite („Anonyme Sex- und Liebessüchtige“ (SLAA)), an deren Adresse ich gerade nicht komme.
Aus Wiki/Hypersexualität:
"Kennzeichnend ist das süchtige Erleben der sexuellen Aktivitäten und der Kontrollverlust, d.h. der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, sein Verhalten so zu kontrollieren und zu steuern, wie er es sich eigentlich wünscht. Diese eingeschränkte oder fehlende Selbstkontrolle bewirkt beispielsweise, dass sexuellen Versuchungssituationen nicht widerstanden werden kann, obwohl damit negative Auswirkungen für den Betroffenen verbunden sind. Meist handelt es sich dabei um sexuelle Aktivitäten, die von einer tieferen emotionalen Beziehung zum Partner losgelöst sind und denen heimlich nachgegangen wird.
(…)
Sexsucht führt oft zu Scham, Schuldgefühlen und Depressionen. Die Einsamkeit der Betroffenen ist groß und geht oftmals mit Hoffnungslosigkeit einher, die sich bis zur Suizidalität steigern kann. Zu den Folgen sexsüchtigen Verhaltens gehören an vorderster Stelle auch Partnerschaftsprobleme, die von der Beeinträchtigung der Partnerschaft oder Trennung bis zum Verlust der Beziehungsfähigkeit führen.
(…)
Die „Anonymen Sexaholiker“ (AS) und „Anonyme Sex- und Liebessüchtige“ (SLAA) gehören zu den verbreitetsten Gruppen, die in allen deutschsprachigen Ländern in vielen Großstädten vertreten sind."
Zitat Ende.
Hier der Link:
http://www.anonyme-sexsuechtige.de/
Gruß
Horst