Escort Ladies: Normaler Beruf?

Habe Angebote für Escort Ladies erhalten und die haben Studium und sind bildhübsch. Ist das ein normaler Beruf, sexuelle Leistungen anzubieten oder ist das irgendwie für mich oder die Damen illegal? Ich werde das Angebot nicht nutzen, da es doch recht teuer ist, es interessiert mich jedoch.

Hallo,

ich habe eine Freundin in Hamburg, die macht escort.
Also, das sagt sie selbst, es ist nicht nomal. Wie kann das auch nomal sein!
Aber das Zusammen sein mit ihr, also meine Freundschaft oder unsere Freundschaft ist genau wie eine „normale“ Freundschaft. Wenn ich sie besuch und bei ihr wohn, leben wir wie normale Frauen.
Gehen ins Theater, ins Kino und schoppen wie andere auch.
Das tolle an ihr, sie ist immer toll angezogen.
Wenn wir in eine gemischte Sauna gehen (mein Wunsch) kmmt keiner auf die Ide, dass sie so eine ist.

Ich könnte so viele nette Sachen von ihr erzählen.

Lieben Gruß, Rena (40).

Einfache Frage
Hi!
zur BEantwortung des „normaler Beruf“ oder nicht hilft eine einfache Rückfrage:
Stell Dir vor, Deine Freundin, Deine Mutter, Deine Schwester oder Deine Tochter würde diesen Beruf ausüben.
Was würdest Du dazu sagen?

Grüße
kernig

Guten Abend!

zur BEantwortung des „normaler Beruf“ oder nicht hilft eine
einfache Rückfrage:
Stell Dir vor, Deine Freundin, Deine Mutter, Deine Schwester
oder Deine Tochter würde diesen Beruf ausüben.
Was würdest Du dazu sagen?

Was würdest du sagen, wenn Freundin, Mutter, Schwester oder Tochter einen Mann nach seinem Einkommen auswählen? In solchem millionenfachen Normalfall werden die Beine für Geld breit gemacht. Könnte man als Form der Prostitution einordnen. Allein die gesellschaftliche Akzeptanz ändert nichts am Sachverhalt.

So gesehen sollte man womöglich überdenken, die Nase zu rümpfen, wenn jemand seinen Lebensunterhalt aus einer freiwillig ausgeübten Tätigkeit im horizontalen Gewerbe bestreitet.

Gruß
Wolfgang

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Hallo,

Ist das ein normaler Beruf, sexuelle
Leistungen anzubieten oder ist das irgendwie für mich oder die
Damen illegal?

in Deutschland ist das seit 01.01.2002 (Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes) *fast* ein normaler Beruf - wenn auch kein Ausbildungsberuf. Aber so war Dein Hinweis auf das „Studium“ der Damen wohl auch nicht gemeint. Natürlich gibt es nach wie vor Unterschiede - aber illegal wird’s erst, wenn jemand diesen Beruf ausübt, der noch nicht 18 Jahre alt ist.

Über weitere, noch bestehende Unterschiede zu anderen Berufen klärt diese Presseerklärung von Hydra e.V. auf.

Freundliche Grüße,
Ralf

P.S.: die Einhaltung gewisser höflicher Umgangsformen wird von Vielen hier gerne gesehen …

Hallo und guten Morgen,
einige vonEuch wollen mehr wissen. Wie das so läuft und so. Nein, das weiß ich auch nicht, danach frag ich meine Freundin nie. Würd auch nicht davon erzählen. Rena

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dafür einen Sternchen.

Rena

Hallo,

Was würdest du sagen, wenn Freundin, Mutter, Schwester oder
Tochter einen Mann nach seinem Einkommen auswählen?

Es gab mal im Fernsehen die Sendung „Wer heiratet den Millionär?“. Eine Anzahl von Frauen „kämpfte“ um die Ehe mit einem Mann, von dem nur bekannt wer, dass er Millionär ist.
Ich habe mir in einem Gespräch mal erlaubt, in diesem Zusamenhang das Wort „Prostitution“ in den Mund zu nehmen. Der Gegenwind - insbesondere von Damen - war wesentlich heftiger als gedacht.
Es scheint da eine deutliche „selektive Wahrnehmung“ zu geben…

Gruß
Jörg Zabel

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Klassisch ungültige Argumentation
Hi!
Die Erweiterung eines Argumentes auf andere Gebiete.
Verallgemeinerung und Übertragung erzeugt Aussagen, die ich nicht getätigt habe.

Ich habe nicht einmal meine Einstellung zu dem Beruf geäußert, aber Du meinst sie zu kennen? Vielleicht fände ich es ja auch n Ordnung, würde meine Tochter im Escort-service arbeiten?

Normal oder nicht ist immer von den gesellschaftlich vorherrschenden Normen bestimmt.

Grüße
kernig

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Moin.

Es ist natürlich gerade diese Nähe der käuflichen Liebe zum weiblichen Normalverhalten, das eine Unterscheidung und Abwertung so bitter nötig macht.

Oder sollen wir unsere Frauen alle als Nutten sehen? Das will niemand.
Ein wichtiges Kriterium dabei ist eben, dass es die bezahlte mit jedem macht, die andere aber nur mit einem. (Hoffen wir wenigsten.)

Das ist es ja auch, was Alice Schwarzer antreibt, gegen Prostitution und Pornografie zu kämpfen, auch gegen den Willen, der so Beschäftigten, es bringt die Weiblichkeit an sich in Verruf. Also behauptet man einfach, dass die Frauen dazu gezwungen werden und die Männer dran schuld sind.

Natürlich müsste man, das ist das Dilemma, als Schlussfolgerung, jegliches weibliche Sexangebot verbieten, also auch etwa das offenherzige Dekolleté usw.

Oder dass etwa Fischers Lenchen, die Qualität ihrer Lieder durch gewisse visuelle Effekte verbessert.

Das wird kaum gelingen, es sei denn, wir konvertieren alle zu den Taliban.

Die menschliche Paarbindung ist nun mal eine weibliche Erfindung und die heißt: Sorge für mich, dann kriegst du mich.

Gruß, Nemo.

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Lagerkämpfe und Reflexe
Hi!
Tut mir ja leid, dass ich für derlei reflexhafte Lagerkämpfe nicht zur Verfügung stehe.

Es ist natürlich gerade diese Nähe der käuflichen Liebe zum
weiblichen Normalverhalten, das eine Unterscheidung und
Abwertung so bitter nötig macht.

Ich habe nichts abgewertet. Nur Hilfestellung zur eigenen Standortbestimmung gegeben. Ergebnisoffen.

Also behauptet man einfach, dass die Frauen
dazu gezwungen werden und die Männer dran schuld sind.

Ich habe das nicht behauptet.

Natürlich müsste man, das ist das Dilemma, als
Schlussfolgerung, jegliches weibliche Sexangebot verbieten,
also auch etwa das offenherzige Dekolleté usw.

Genau das meinte ich mit verallgemeinern und erweitern. :smile: Danke für’s Beispiel.

Das wird kaum gelingen, es sei denn, wir konvertieren alle zu
den Taliban.

Und nochmal.

Die menschliche Paarbindung ist nun mal eine weibliche
Erfindung und die heißt: Sorge für mich, dann kriegst du mich.

Das ist alles ziemlich weit weg von der Ausgangsfrage, oder nicht?

Grüße
kernig

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Ich glaube, meine Freundin führt, im Gegensatz zu vielen Ehefrauen, ein fast nonnenhaftes Sexleben.

Rena.

Meine Antwort war ja auch nicht für dich, sondern für den Kommentar, der darüber steht.
Außerdem hat sie deine Aussage eher gerechtfertigt, wenn du mal genauer liest.

Denn natürlich möchte eigentlich niemand eine Prostituierte in seiner näheren Verwandtschaft, oder gar als Freundin haben.

Interessant sind die Gründe dafür, warum wird Prostitution einerseits als eine ganz normale weibliche Eigenschaft empfunden und andererseits gesellschaftlich so verteufelt?

Denn eigentlich ist ja die bezahlte Prostitution, hier die Leistung, da das Geld, ehrlicher als die versteckte.

Und warum empfindet es (fast) niemand als unmoralisch, wenn, z.B. Helene Fischer, (als eine von vielen) nicht nur ihre Stimme, sondern eben auch ihre sexuellen Vorzüge auf der Bühne vermarktet. Oder kann sie halbnackt besser singen?

Gruß, Nemo.

1 Like

Hallo!

z.B. Helene Fischer, (als eine von vielen) nicht nur ihre
Stimme, sondern eben auch ihre sexuellen Vorzüge auf der Bühne
vermarktet.
Oder kann sie halbnackt besser singen?

Das wohl nicht. Aber mit halbnackter Präsentation kommen mehr Besucher. Sex sells. Ist einfach so.
Seit einigen Jahrzehnten treibe ich mich gelegentlich als Aussteller für Produkte des gewerblichen Bedarfs auf Messen herum. So auch letzte Woche in Frankfurt die Light + Bulding. Keine Verkaufsmesse und überhaupt eher weniger für Kreti und Pleti geeignet. Aber auch auf einer Messe für Investitionsgüter wie Fabrikhallenbeleuchtung und Gebäudeautomatisierung meinen viele Aussteller, auf wohlgeformte Weiblichkeit als Blickfang nicht verzichten zu könnern.

Tatsächlich spielen bei vielen Entscheidungen, auch bei solchen der kühlen technischen Art, Gefühl und Bauch eine wesentliche Rolle. Weibliche Attraktivität als lebendige Deko unterstützt die weitgehend unbewußten Abläufe. Hat man dann auch noch den seltenen Fall von Attraktivität, Verhandlungsgeschick und profunder Sachkenntnis in Personalunion, ist solche Kombination beinahe waffenscheinpflichtig. Die zieht an Aufträgen alles an Land.

Gruß
Wolfgang

Hi,

ja der „schlechte Forenschreiber“ ist zurück :wink:) Hatte einfach die letzte Zeit zuviele Kontakte mit schönen Frauen :wink:

Also klar ist es kein „normaler“ Beruf.

Was aber die „Anfeindungen“ mancher hier und spießermäßige Kommentare angeht a’la eine Prostituierte will man ja nicht im Freundeskreis haben und so nen Quatsch widersprech ich vehement.

Viele Studentinnen wo man sichs kaum vorstellen kann, gehen der Tätigkeit eines Escort-Services nach. In derem Privatleben würde NIEMAND auch nur auf die Idee kommen was die so treiben.

Ich selbst hab in meinem Bekanntinnenkreis ehemalige Prostituierte die allerdings jetzt verheiratet sind. Die sind vielleicht teils treuer als manche normale Ehefrau die gewisse Erfahrungen noch nicht gemacht hat.

Es gibt Prostituierte die haben wirklich keinen Bock auf den Job, vor allem weils oft häßliche Männer sind die sie nicht respektieren und halt eben nur abspritzen wollen.

Es gibt aber auch Frauen die machens aus Spaß am Sex, haben allerdings auch die Möglichkeit sich ihre Kunden auszusuchen. Es stimmt allerdings daß dies die Minderheit ist.

Die Mehrheit macht es aus finanzieller Not, allerdings machen sie lieber das als hartz 4 anzunehmen.

Woher ich das alles weiß ?

Nun, ich habe mich mit vielen Prostituierten bereits vor Jahren persönlich unterhalten.
Und die Rumäninnen und Bulgarinnen dies jetzt hauptsächlich tun machens meist aus Not weil sie ihre Familien unterstützen wollen oder müssen. Der"Zuhälter" ist meist der eigene Bruder, Vater etc. . Also es ist da ein tiefgreifendes Thema und nicht zu vergleichen mit deutschen Studentinnen die beim Escort arbeiten und auch mal n Auftrag ablehnen.

Was ich von Alice halte ? Nun, ich hoff sie blickt langsam mal über ihren Tellerrand hinaus. Vor allem sollte man erkennen daß das schwedische Modell eben NICHT geeignet ist die Prostitution zum Verschwinden zu bringen, sondern einfach nur aus der Öffentlichkeit verdrängt. Allerdings halte ich vom bisherigen deutschen Prostitutionsgesetzt auch nicht viel. Muss definitiv novelliert werden.

Just my 2 cents :wink:

Grüßle,

Ralf

Hallo,

leide rwurde mein langer Artikel von www gefressen, daher in aller Kürze:

die Dienstleistung besteht darin, daß die Begleiterin am Ende des Abends, d.h. nach Besuch von Oper, Theater, Restaurant, Bar etc. alleine entscheidet (so mein Verständnis), ob sie mit dem Auftraggeber gegen Geld ins Bett steigt.

Wenn man nun an einzelnen Parametern dreht, landet man schnell bei normalen Dates, normalen Dienstleistern oder normalen (im Sinne von „nach nicht ganz seltenen Partnerauswahlkrierien zustandegekommen“) Beziehungen. Außerdem dürfte es wohl nicht wenige Angstellte geben, die für weniger Geld weniger Spaß bei der Arbeit haben und sich ihre Arbeitszeiten, Arbeitsinhalte und Auftraggeber deutlich weniger handverlesen aussuchen können.

Insofern stellt sich eher die Frage, ob es sich tatsächlich noch um einen Beruf handelt oder nicht vielmehr um eine sehr lukrative Form der Freizeitgestaltung oder ein sehr gut bezahltes Hobby.

Gruß
C.

Illegal ist das genau wie Prostitution hierzulande nicht, sofern die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Speziell hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution#Unfreiwill…. Ein normaler Beruf ist es dennoch nicht, schon allein, weil Escort-Damen ein bestimmtes Alter meist nicht überschritten haben, sich also frühzeitig Gedanken machen sollten, was sie später einmal tun möchten. Mit Familie ist es ganz schwierig wie in diesem Youtube-Video mit Yvonne aus Berlin zu sehen ist: https://www.youtube.com/watch?v=RRU9n3GKHh0

Tatsächlich sind die Bedürfnisse nach Nähe bei jedem Menschen anders, nicht jeder will gleich eine feste, emotionale Bindung und es ist auch nicht für jedermann einfach eine Frau anzusprechen. Wer das Geld dazu hat, hat wie so oft im Leben, viele Möglichkeiten!  Was ist dabei, so eine Dame wie Frances aus Berlin (http://escort-high-class.de/galerie/premium-escort-l…) in der Hauptstadt zum Essen einzuladen (Tipps: http://www.wer-weiss-was.de/reisen/berlin-fein-essen…) und sich danach auf dem Hotelzimmer näher zu kommen? Tatsächlich ist das ganze nicht billig, aber es liegt auf der Hand, dass eine derartige Dienstleistung einen gewissen Preis kostet. Von den Damen werden ein elegantes Auftreten, Charme und Sprachkenntnisse, so dass das Treffen im Restaurant wie ein Geschäftsessen aussieht.

Hallo,

also ich buche ab und zu Escorts, illegal ist das nicht. Ich bin beruflich sehr eingebunden und habe daher nicht so viel Zeit Frauen kennenzulernen. Ich buche auch immer bei dem gleichen Esort Service in Frankfurt, da ich bisher dort immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Die Damen dort sind alle sehr niveauvoll und gebildet und betreiben den Escortserice eher nebenberuflich um sich etwas aufzubauen oder sich was leisten zu können. Man muss schon Spaß an der Sache haben ansonsten würde ich eher abraten in dieser Branche zu arbeiten und hauptberuflich schon mal gar nicht! Schau dir doch mal Seiten von High Class Escort Agenturen wie von Escort Frankfurt mal an. Im Text steht auch, dass nur Damen gesucht werden, die einen Beruf haben oder Studenten sind.

Ja, natürlich ist das ein legaler Beruf - zumindest in Deutschland und vielen anderen westlichen Ländern. (In Saudi Arabien hingegen steht darauf die Todesstrafe). Ein neues Gesetz, das Ende 2017 in Kraft tritt, soll den Beruf weiter reglementieren, was für Kunden aber nur zu mehr Sicherheit führt. Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, die unter dem Siegel der Prostitution illegale Machenschaften wie Menschenhandel betreiben - aber das gilt ja auch für Modelagenturen… Ich arbeite selbst seit ein paar Jahren sehr glücklich und erfolgreich als Escort und habe vor kurzem meine eigene High-Class-Agentur gegründet: Hetaera.de - anders als alle anderen Agenturen verlange ich von meinem Kolleginnen keine Provision. Ich lebe selbst nur von meinen Kunden. Das ist schon fast kommunistisch, aber genau das will ich auch.

Beste Grüße!
Salomé