Hallo.
also Unterstand mit drei geschlossenen Seiten geht fĂŒr den Sommer. Wenn die Esel dann bei dem Freund in dem Stall sind - können die dann auch raus im Winter oder bleiben die dann den ganzen Winter im Stall? Die Lösung wĂ€r nicht ganz so toll, Esel neigen in unseren Breitengraden zu dickwerden, Speckhalt und Hufrehe, und wenn die sich nicht ausreichend bewegen können ,ist das Problem meist viel gröĂer.
Wenn du die Wiese wirklich ordentlich abgefressen haben willst, dann wird das nix mit den Hunden auf der Wiese. Ăberall wie die hinpinkeln und kacken werden die Esel wohl eher drumrumfressen - du möchtest auch nciht die Exkremente anderer futtern oder ??? Dann hast du ĂŒberall so Stellen, die du nachmĂ€hen musst, je mehr die Hunde dadrauf sind desto mehr stellen. Du musst auch auf der Wiese tĂ€glich die Eselbollen absammeln sonst wird da auch drumrumgefressen logischerweiseâŠund du hast irgendwann eine schwarze Wiese *g*. Und je mehrKacke auf der Weide rumliegt, desto mehr musst du die Hufe sĂ€ubern, denn die laufen ja dann in ihrem eigenen Kot rum? Wieviel Zeit kannst du denn tĂ€glich aufwenden fĂŒr die Tiere?
Fohlen sind nicht unbedingt leichter an die Hunde zu gewöhnen, als EselanfĂ€nger wĂŒrde ich eher mit zwei ruhigen bereits einiges gewohnten Tiern beginnen. Mit Fohlen musst du dich in den ersten zwei Jahren noch wesentlich mehr beschĂ€ftigen, damit sie ordentlich die Hufe geben und bearbeiten lassen, damit sie sich gut fĂŒhren lassen, damit sie den Menschen als ranghöher erkennen etc etc. Esel mĂŒssen auch oft mal auf festem Boden, z.b. StraĂe, oder befestigten Waldwegen laufen, sonst bildet sich der Strahl zruĂŒck und es kommt zu Hofproblemen und Fehlstellungenj.
Ein âguterâ Esel ist menschenfreundlich, aufmerksam, strahlt Ruhe aus, hat keinen SenkrĂŒcken und ordentlich gepflegte Hufe, ist weder rappeldĂŒrr noch zu fett.
Und bitte halte niemals Hengste - zwei wĂŒrden sich eh nicht auf dauer verstehen, zwei Stuten geht, was ich noch schöner finde sind zwei Wallache, die spielen meist richtig schön miteinander, fast so wie Hunde 
Bei Hengsthaltung gibts viel Ărger, die schreien, sind oft extrem ruppig weil nicht ausgelastet und brechen auch auf der Suche nach ner Stute eher aus, auch wenn es nur der Geruch einer Pferdestute ist. Und wegen dem stĂ€ndigen GebrĂŒll gibts dann auch oft Ărger mit den NAchbarn, abgesehen davon das Hengsthaltung wirklich nur in erfahrene ZĂŒchterhĂ€nde gehört. Stuten und Wallache schreien eigentlich nur sehr selten.
In der FĂŒtterung brauchen die Tiere ganzjĂ€hrig Rauhfutter, heiĂt also Heu und Stroh, im Sommer etwas weniger Heu wegen dem Weidegras, aber ganz ohne spielt meist die Verdauung nicht gut mit. Auch brauchen sie immer mal Zweige, Baumschnitt oder Heckenschnitt.
Also âŠdu siehst, reine Weidetiere sind es so nicht, du brauchst auch schon etwas Zeit und SpaĂ an der Haltung . Zum reinen abfressen wĂŒrde ich mich eher fĂŒr Schafe oder Ziegen entscheiden - wobei Ziegen natĂŒrlich wieder mehr klettern 
lg
Biggi