Essen im Mittelalter

Hallo liebe Gourmets,

mein Sohn soll in der Schule ein Referat schreiben über die Ernährung der Menschen im Mittelalter. Bücher und das Internet gaben bislang nicht allzu viel her. Die Reichen aßen viel Fleisch, aber den lieben langen Tag lang ?? Und was aßen arme Bevölkerungsschichten ?

Gruß
lexi

Hallo lexi,

hier Punkt IV „Essen und Trinken“ finden sich darüber interessante Informationen:
http://www.asn-ibk.ac.at/bildung/faecher/geschichte/…

Viele Grüße
Eve*

Liebe Lexi,
vier Bretter weiter unten findest Du die Rubrik „Millelalter“ - dort findest Du evtl. weitere Experten zu dem Thema.
Gruß,
Anja

Hi Lexi,

interessant fand ich, dass die Leute altes Brot quasi als Teller nahmen. Der Saft des Essens ist dann in das Brot gesickert, das dadurch weich wurde.

Des weiteren ist mir noch in Erinnerung, dass man auch gammeliges Fleisch gegessen hat. Dies war einer der Hauptgründe für die teure Einfuhr von Pfeffer, um dessen Geschmack zu übertünchen.

Erst mit Einfuhr von besserer Mühlentechnik war es übrigens möglich, aus dem Getreide den „Kleb“ rauszumahlen. Bis dahin waren z.B. Nudeln nicht herstellbar. Man aß Brei. Diese modernere Mühlentechnik hat sich von Süden nach Norden verbreitet, weswegen man im Norden noch sehr lange Brei aß, während die Mehlspeisen im Süddeutschen viel eher Fuß fassten.

Liebe Grüße
Burkhard