Hallo liebe Gemeinde,
wieder das elendige Thema Gasetagenheizung.
Altbauwohnung, 64 qm. Schlecht isoliert. Der Referenzraum ist das so festgelegte Wohnzimmer, was aber als solches nicht unbedingt genutzt wird. Entsprechend soll es in einem ANDEREN Zimmer wärmer sein, welches aber durch Balkontür per se kälter ist. Was ist jetzt die beste Lösung? Funkregler und Außentemperaturgefühlt scheidet definitiv aus! Wir wohnen zur Miete und das auch nicht mehr lange, aber bittet lasst uns diesen Winter nicht erfrieren
Meine beiden Ideen:
- Solltemperatur im Referenzraum höher drehen und dort aber Ventil nicht/wenig öffnen. So hatten wir es bisher gehandhabt. Man hört bzw. sieht auch an der Therme, dass sie zwischendurch nicht heizt, weil das Rücklaufwasser (bin leider keine Experte, ich hoffe, es ist zumindest laienhaft in Ordnung) zu heiß ist und sie dann für Minuten aussetzt. Und dann springt sie wieder an. Meinem Empfinden nach ist das die beste Lösung, wenn man es in dem Fall sagen darf, aber ich habe das Gefühl ich muss dann die Soll-Temperatur seeeehr hoch drehen (z.b. 24 Grad im Referenzraum), damit sie genug Gas freigibt. Wenn ich sie niedriger drehe, beispielweise Sollwert 19 Grad, und es 17.5 im Raum sind mit fast zugedrehten Ventilen, kommt wenig an, empfinde ich in den anderen Räumen. KEINER der von der Hausverwaltung bestellten Techniker war wirklich kompetent, mir zu antworten (waren wegen Thermenwartung da). Ich lese nur dauernd Warnungen, dass das so schädlich wäre, das Ventil in diesem Raum nicht ganz geöffnet zu lassen, frage mich aber was denn wirklich die Alternative ist???.. Ist das soooo schädlich bzw. schädlicher als
- „nur“ Heizbetrieb: Heizung läuft durch, orientiert sich glaube ich nicht an den Sollwerten. Die Pumpe läuft ständig.
Danke vielmals!!!