Wenn wir uns mal die Welt so anschauen, in der Gegenwart so wie in der Vergangenheit, so sehen wir eine Welt in den die Ethischen Verschiedenheiten immer noch zu Konflikte führen so wie der Unterschiedliche glaube. Doch geht es mir heute nicht um die Religion sondern um die Ethik. Es ist mir unbegreiflich das die Hautfarbe immer noch für manche Menschen der Grund ist den anderen Nicht als gleichen Annzuerkennen ja ihn sogar noch zu Diskriminieren. Es kommt mir vor als wäre die Theorie der Rassenlehren immer noch nicht aus unserer Gesellschaft Weltweit ausgerottet.
Wie oft sieht man Menschen die sich anderen Tolerant zeigen wollen, aber die Andersaussehenden nur mitleidige Toleranz rüber bringen. Was mir dann zeigt das er den Andersaussehenden als nicht gleichwürdig sieht. Nicht das man mich falsch versteht es ist nicht gang und gebe, den es gibt auch sehr viele die in den Punkt auch ganz Human denken bloß finde ich halt Unbegreiflich das dieses nicht gang und gebe ist. Warum können diese Menschen nicht begreifen das der Unterschied nicht in der Hautfarbe liegt sondern im Geiste, was jetzt nicht Religiös zu verstehen sein soll, sondern im Wissen. Wissen ist Macht natürlich sehen manche einen Schwarzafrikaner der aus einen Dorf in der Savanne kommt als Unterlegen, Doch bedenke man dass der nicht die Möglichkeit gehabt hat sein Wissen auf einen uns bekannter Standart zu bringen. Doch nehmen wir an das ein in der Savanne geborener Mensch von dort in die besten Schulen der Welt gebracht würde, würde man dann dennoch auf ihn herab schauen im Geistigen Sinne. Natürlich gibt es Menschen die einfach wegen ihres Gehirn nicht fähig sind sich Geistig zu bilden doch ist dieses Phänomen ist in allen Kulturen gegeben. Bloß in den Armen Ländern ist es mehr der Fall das, das Bildungswesen nicht wahrgenommen werden kann.
Für mich ist klar das der Körber nur das Werkzeug des Gehirns ist, und nicht die Farbe des Werkzeug der Menschliche Untersied, so dürfte es auch keine Ethische Konflikte geben.
Doch denken die meisten nicht so und das ist auch der Grund warum ich das Thema hier Ansprechen will. Denn wie will man eine Welt in Frieden schaffen wenn man es nicht mal schafft gleich zu sehen was auch nicht gleich aussieht.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
Hallo,
Es ist mir unbegreiflich
das die Hautfarbe immer noch für manche Menschen der Grund ist
den anderen Nicht als gleichen Annzuerkennen …
…wenn man es nicht mal schafft
gleich zu sehen was auch nicht gleich aussieht.
Aber die Menschen sind nicht gleich. Gelbe sind nicht Scharze sind nicht Rote sind nicht Weisse; Dumme sind nicht Schlaue; Starke sind nicht Schwache; Geduldige sind nicht Hektische; …
Kein „natürliches“ Gesetzt schreibt vor, dass in Sinne einer Ethik alle Menschen als Gleich angesehen werden (sollen/müssen). Wir müssen uns nur untereinander einig werden, wie wir unterschiede bewerten. Genau das ergibt das ethische System.
Über Generationen hat sich in den Gruppen zusammenlebender Menschen ganz notwendigerweise ein einheitliches Ethisches System gebildet, und von den Ursprüngen her mag es sogar biologisch sinnvoll gewesen sein, andersartigen mit Angst und Vor-Urteilen zu begegnen.
Heute haben wir aber das Problem, dass Gruppen, die bis dahin recht isoliert waren, immer enger miteinander leben (müssen) sund sich daher auch verschiedenartige ethische Syteme nicht vertragen.
Ich stimme dir zu: wir müssen in einer globalen Welt langfristig zu einer globalen Ethik finden. Dass diese aber die Gleichbehandlung/Gleichstellung aller Menschen fordert, geht nicht aus der Ethik hervor - dass müssen wir untereinander „verhandeln“ (das geschieht letzlich durch unseren Umgang miteinander und nicht duch intellektuelle Diskussionen).
Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin aus vielerlei Gründen der Ansicht, dass eine Wertung von Menschen nach wenigen und isolierbaren Kriterien (gleich welche das auch sind) gesellschaftlich sehr problematisch ist und besser unterbleiben sollte. Das ist aber nur meine Meinung, dafür kann „die Ethik“ nichts.
LG
Jochen
Tach!
Denn wie will man
eine Welt in Frieden schaffen wenn man es nicht mal schafft
gleich zu sehen was auch nicht gleich aussieht.
Das setzt voraus, dass alle Menschen die selbe Ethik als richtig anerkennen. Hier beginnt bereits der Konflikt innerhalb der Ethik, denn wer legt fest, welche Ethik die richtige ist? Eine Führungselite? Die Mehrheit der Bevölkerung? Selbst in letzterem Falle würde das bedeuten, dass die Mehrheit der Minderheit eine vordefinierte Ethik überstülpt, die nicht die Ethik der Minderheit ist.
Einfaches ethisches Problem: Was ist wichtiger, das Wohl des Einzelnen oder das Wohl der Gemeinschaft? Darf ein Einzelner leiden, wenn es dadurch der Gemeinschaft besser geht? Oder darf die Gemeinschaft leiden, weil der Einzelne geschützt werden muss?
Wie sieht also die Ethik aus, die rückhaltlos für alle Menschen gelten soll? Und wodurch definieren sich ethische Begriffe? Ethik ist zeitgeistbezogen, aber niemals unendlich und universell. Was gestern als ethisch unantastbar galt, wird heute verteufelt. Und was wir heute als ethisch vertretbar halten, ist morgen vielleicht schon Makulatur.
Folglich: Definiere Ethik. Definiere das Regelwerk, das universell ist. Und schon verstößt du gegen Ethik.
Grüße
Heinrich
Hallo
Ich fange die Antwort mal mit einer Bemerkung an.
Es ist schon sonder Bar das es in einer Welt die Religiös geprägt ist doch so ein denken gibt, da die größten Religionsrichtungen in ihrer Schöpfungsgesichte von Adam und Eva Berichten, also einen Ursprung und dennoch es gibt diese Ängste anders Aussehenden Menschen.
Doch stimme ich dir nicht zu das Menschen nur weil sie eine andere Hautfarbe haben anders sind. Ein Porsche 911 wir immer ein Porsche 911 bleiben egal ob er nun schwarz weiß oder rot ist.
Das was einen Menschen unterscheidet ist der Kulturelle Aspekt dadurch auch seine Ansichten und Werte. Meist ist dieser Punkt auch noch sehr von seiner religiösen Ansicht geprägt. Doch schauen wir uns die Körperlichen Funktionen an, ja die Anatomie des Menschen wo siehst du da einen Untersied besitz ein Mensch einer Anderen Hautfarbe ein Gliedmaß mehr oder Weniger funktioniert er anders?
Aber vielleicht ändern sich ja Ansichten wenn man die Funktionen des Körbers anders sieht, nun ich will dir gerne meine Ansichten erläutern.
Meiner Ansicht nach ist der Körper nur das Werkzeug dafür dass mein ich überleben kann, nun dann stellst sich doch die frage was ist denn jeden sein Ich. Ich stimme in den Punkt der Wissenschaft nicht zu das wir nur 7% unseres Gehirns benutzen, Natürlich versteh ich das sie nur von dem Ausgehen weil genau nur diese bis jetzt vermessen werden konnten, Sie sind die Verbindung zwischen meinen ich und meinen Körper. Messbar sind die Motorischen Bewegungen Wahrnehmungen und Erinnerungen.
Der Rest der nicht messbar ist was heiß nicht Messbar wo die Gehirnströmung gleich bleibend ist, ist mein Ich.
Wenn zum Beispiel alle Körperfunktionen ausfallen kann man Künstlich belebet werd, doch ist man Hirntot und die Funktionen kommen nicht innerhalb von wenigen Minuten wider zurück, so ist man Tod. Der Körber ist in der Hinsicht nur das Werkzeug den seine Funktion ist es das Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen. Die Nahrung die wir einnehmen ist zu vergleichen wie das Benzin was ein Auto braucht.
Und nun mal haben wir das Kurz und Langzeit Gedächtnis dafür um die Perfektion zu erreichen. Aber das brauch ich euch ja nicht erklären.
Aber es gibt noch einen Springenden Punkt warum ich diese These habe. Alle Komplexen Lebewesen besitzen einen Gehirn doch haben sie eine andere Anatomie doch denselben Auftrag ihr Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen es stimmt das sich die Anatomie der jeweiligen Umgebung angepasst hat und sich auch seiner Nahrungskette.
Man sieht es ja auch beim Menschen ja sie haben andere Hautfarben in den Punkt hat sich die Anatomie im geringen verändert. Und jetzt denke noch mal drüber nach warum sich dieses in den verschiedene Klimatischengeografischen Gebieten verändert hat. Das Werkzeug passt sich an doch um eine Veränderung wahr zu nehmen bedarf es einer langen Zeitspanne.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
_______________
MOD: full-quote entfernt
Hallo
Du hast Recht man sollte meine Anfangfrage Umwandeln, und erst mal fragen was versteht man unter Ethik da dieses Wort auf so viele Sachen zu spricht.
Gehört der Umgang mit Andersaussehenden auch unter den Begriff Ethik? Für mich schon
Und was gehört noch alles unter den begriff Ethik
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri
_______________
MOD: full-quote entfernt
Baum müßte man eigentlich verschieben
Hi
Der Streit zwischen Relativisten und Absolutisten gehört ins Brett Philosophie. (Ich habe den Eindruck, daß der Threadstarter dein Posting gar nicht verstanden hat.)
Gruß
datafox
Hai, Hicham,
Wenn wir uns mal die Welt so anschauen, in der Gegenwart so
wie in der Vergangenheit, so sehen wir eine Welt in den die
Ethischen Verschiedenheiten immer noch zu Konflikte führen so
wie der Unterschiedliche glaube.
das sind unsere uralten Instinkte. Die funktionieren immernoch nach den alten Regeln und diese Regeln sagen: meine Rudelangehörigen sind die, die ich gewohnt bin zu sehen und wer nicht zu meinem Rudel gehört, ist ein Feind, mindestens aber ein Futterkonkurrent und gehört darum vertrieben oder sogar getötet.
Nun sind wir Menschen aber inzwischen so viele geworden, daß wir andauernd auf Angehörige anderer Rudel stoßen. Wäre der Mensch seinen Instinkten treu geblieben, hätten die ständigen Kämpfe zwischen den einzelnen Rudeln dafür gesorgt, daß wir uns nicht zu einer solchen Menge hätten vermehren können. Der Mensch hat aber die Fähigkeit entwickelt, sich gegen seine Instinkte zu verhalten; nicht mehr nur die als Rudelmitglieder wahrzunehmen, die er von klein auf gewohnt ist, zu sehen, sondern auch die, die rudeltypische Eigenschaften hatten (gleichartiges Aussehen, gleichartiger Kleidungsstil, gleichartige Vorstellungen und Verhaltensmuster - eine gemeinsame Ethik).
Ethik hat uns ermöglicht, über das alte Instinktverhalten hinauszugehen und uns weiterzuentwickeln und doch ist es nur eine Erweiterung des „Rudels“ gewesen, die uns das ermöglichte.
Es hat mehrere Jahrhunderte gedauert, bis wir es geschafft haben, nicht mehr nur die kleine Gruppe, die uns ständig umgibt als „wir“ zu betrachten, sondern eine ganze Nation.
Doch die Homogenität der Gruppen nimmt immer mehr ab - immer mehr, was viele von uns als Kinder noch als fremd, als „die Anderen“, zu begreifen erlernten, wird Teil unserer jeweiligen Gruppen. Das ist unseren Insinkten nicht recht - die wollen immernoch ein schön überschaubares Rudel haben, in dem alle gleich sind und leicht als „wir“ zu erkennen.
Noch ist die Ethik bei einem großen Teil der Menschheit nicht über den Schritt „wir gegen die“ nicht hinausgekommen; leicht daran zu erkennen, wie schnell immernoch ein Krieg angezettelt werden kann mit dem Argument „die sind anders“ - zur Zeit ist es z.B. „der Islam“ gegen „die westlichen Zivilisationen“. Dabei ist es unerheblich, ob ein durchgeknallter Asiate mit Atom-Bomben um sich wirft, ein durchgeknallter Imam vom „heiligen Krieg gegen die Ungläubigen“ faselt, oder ein durchgeknallter Präsident über den „Krieg gegen Terror“ geifert - es sind Alphatiere, die drohend mit den Keulen winken und sich auf die Brust schlagen; ethisch nicht weiter, als Steinzeitmenschen, die ihr Revier gegen das fremde Rudel verteidigen wollen…
Aber auch die Ethik entwickelt sich und trotz der vielen Rückschläge kann man im großen und ganzen eine (IMHO) positive Entwicklung sehen. Unsere jeweiligen „Rudel“ werden immer größer, immer mehr Unterschiede werden von immer mehr Menschen als unwichtig eingestuft.
Wegen unserer Instinkte wäre es natürlich das Einfachste, wenn wir einen gemeinsamen Feind haben könnten (Außerirdische würden sich anbieten *g*), dann könnten wir wieder unbeschwert in die Kategorien „Wir“ und „Die“ einteilen und „Wir“ wären alle Menschen - haben wir aber nicht, also wird’s etwas schwerer.
Wie oft sieht man Menschen die sich anderen Tolerant zeigen
wollen, aber die Andersaussehenden nur mitleidige Toleranz
rüber bringen.
Wissen ist Macht natürlich sehen manche einen
Schwarzafrikaner der aus einen Dorf in der Savanne kommt als
Unterlegen, Doch bedenke man dass der nicht die Möglichkeit
gehabt hat sein Wissen auf einen uns bekannter Standart zu
bringen.
Was hast Du eben über „mitleidige Toleranz“ geschrieben? *grins*
Wie kommst Du denn auf die Idee, daß der „uns bekannte Standard an Wissen“ das Nonplusultra wäre? Würde man Dich (oder mich) in der Savanne aussetzen, könnten wir froh sein, wenn ein Schwarzafrikaner aus einem Savannendorf sich unserer annehmen und sein Wissen mit uns teilen würde. Schließlich ist unsere Bildung darauf ausgerichtet, in unserer Gesellschaft zu überleben, so, wie seine Bildung darauf ausgerichtet ist, in seiner Umgebung zu überleben - der „uns bekannte Standard“ ist dort nutzloser Informationsmüll; für ihn sind wir die ungebildeten Idioten, die nicht mal den einfachsten Kinderkram wissen.
Gruß
Sibylle
Tach!
Der Streit zwischen Relativisten und Absolutisten gehört ins
Brett Philosophie.
Die Grenzen von Religion, Ethik und Philosophie sind fließend. Aber dieses Forum heißt nun mal „Religion und Ethik“.
(Ich habe den Eindruck, daß der
Threadstarter dein Posting gar nicht verstanden hat.)
Nach der dünnen Antwort von ihm habe auch ich diesen Eindruck.
Grüße
Heinrich
Tach!
Meiner Ansicht nach ist der Körper nur das Werkzeug dafür dass
mein ich überleben kann,
Empfehlung: Lies mal das Buch von Erich Fromm - „Haben und Sein“, dann löst sich bei dir vielleicht das Verständnis, dass du „einen Körper hast“ in dass du „ein Körper bist“. Der Körper ist kein Werkzeug, damit dein Ich überlebt. Dein Ich _ist_ der Körper (zusammen mit Geist und Seele). Du hast nicht einen Körper, du bist dieser Körper.
Grüße
Heinrich
Lieber Hiram Bekouri
Du hast recht, wenn du beklagst, dass die unterschiedlichen Sichtweisen des Menschen zu Störungen in der Kommunikation, also zu Konflikten führen. Konflikte, solange sie nicht mit Gewalt geführt werden, sind etwas absolut Sinnvolles, ein echtes Plus unserer Spezies.
Ich stimme dir weiterhin darin zu, dass Toleranz ein eher aktiver Begriff ist, etwas was man tut und nicht etwas, was man passieren lässt; sonst wäre wäre es dann eher eine Duldung.
Dass Menschen unterschiedlich in Körperbau, Hautfarbe etc. sind, ist eine Tatsache. Falsch ist lediglich, diese Tatsachen einer Bewertung zu unterziehen. Dass diese Form des Rassismus hierzulande verboten ist, ist klar. Unsere Aufgabenstellung wäre dann, die Gesellschaft(en) dahingehend zu verändern, dass es solcher Gesetze nicht weiter bedarf.
Eine objektive Interpretation der Realität gibt es nicht. Realität entsteht (lt. Paul Watzlawick) durch Kommunikation. Deshalb müssen solche Vorurteile mit Hilfe der Kommunikation bekämpft werden.
Zu deiner Schlussfrage: Wie will man eine friedlichere Welt schaffen, wenn man es nicht einmal hinbekommt, alle Menschen als gleichberechtigt zu sehen?
Meine Antwort: Die Wahrnehmung durch Kommunikation ändern (s. o.)
Ganz so, wie du es machst.
Viele Grüße
Voltaire