Hallo an die Englischkundigen,
wer kann mir bitte Genaues zur Herkunft des Wortes „home“ sagen?
Vielen Dank!
MfG, abstieg2012
Hallo an die Englischkundigen,
wer kann mir bitte Genaues zur Herkunft des Wortes „home“ sagen?
Vielen Dank!
MfG, abstieg2012
Moin,
wer kann mir bitte Genaues zur Herkunft des Wortes „home“
sagen?
die englische Wiktionary!
Gandalf
Moin,
des Englischen bin ich nicht sonderlich kundig, aber ich habe in meinen Lesezeichen den Link zu einem englischen etymologischen Wörterbuch.
home (n.)
O.E. ham „dwelling, house, estate, village,“ from P.Gmc. *haimaz (cf. O.Fris. hem „home, village,“ O.N. heimr „residence, world,“ heima „home,“ Dan. hjem, M.Du. heem, Ger. heim „home,“ Goth. haims „village“), from PIE root *tkei- „to lie, settle down“ (cf. Skt. kseti „abides, dwells,“ Armenian shen „inhabited,“ Gk. kome, Lith. kaimas „village;“ O.C.S. semija „domestic servants“).
‚Home‘ in the full range and feeling of [Modern English] home is a conception that belongs distinctively to the word home and some of its Gmc. cognates and is not covered by any single word in most of the IE languages. [Buck]
Home stretch (1841) is originally a reference from horse racing. Home base in baseball attested by 1859 (home plate by 1867; home as the goal in a sport or game is from 1778). Home economics first attested 1899. Slang phrase make (oneself) at home „become comfortable in a place one does not live“ dates from 1892. To keep the home fires burning is from a song title from 1914. To be nothing to write home about „unremarkable“ is from 1907. Home movie is from 1919; home computer is from 1967.
http://www.etymonline.com/index.php?allowed_in_frame…
Und nun hab ich 'nen Krampf im Finger wegen des ständigen Markierens und Auf-Kursiv-Klickens
Falls Dir eine der Abkürzungen für die Sprachen unklar ist und Du sie wissen möchtest: die stehen hier http://www.etymonline.com/abbr.php?allowed_in_frame=0
Grüße
Pit
Allgäuer Exkurs
Servus,
ergänzend zu den verschiedenen germanischen ham, heim, hem etc. noch ein Detail aus dem heutigen Allgäuer Alemannisch, das eigentlich Mittelhochdeutsch und daher ein Sprachmuseum ist:
„Huamet“ ist nicht etwa sowas ideal Verklärtes, wofür man Opfer bringt, Fahnen schwenkt, Hymnen schreibt, Bomben ausklinkt und im MG-Feuer krepiert, sondern ganz schlicht der Hof, von dem eine Frau auf einen anderen Hof heiratet und wo sie ihr Leben lang das Recht auf Unterkunft hat, wenn es einmal nicht so gut läuft mit dem Leben im Allgemeinen oder der Ehe im Besonderen.
(Everybody goes home in October)
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Grüß dich!
„Huamet“ ist nicht etwa sowas ideal Verklärtes, wofür man
Opfer bringt, Fahnen schwenkt, Hymnen schreibt, Bomben
ausklinkt und im MG-Feuer krepiert, sondern ganz schlicht der
Hof, von dem eine Frau auf einen anderen Hof heiratet und wo
sie ihr Leben lang das Recht auf Unterkunft hat, wenn es
einmal nicht so gut läuft mit dem Leben im Allgemeinen oder
der Ehe im Besonderen.
Sagt man da noch das Huamet oder schon die H.?
Schönen Gruß!
H.
Servus,
im Wildwestallgäu (Gegend Neukirch), wo ich das kennen gelernt habe, sagte man (1980) „die“ - das kann aber im inneren Allgäu leicht anderst sein. Ist das „noch“ in Deiner Frage auf Region oder auf Zeit bezogen?
Schöne Grüße
Dä Blumepeder
Hallo!
im Wildwestallgäu (Gegend Neukirch), wo ich das kennen gelernt
habe, sagte man (1980) „die“ - das kann aber im inneren Allgäu
leicht anderst sein. Ist das „noch“ in Deiner Frage auf Region
oder auf Zeit bezogen?
Meine Frage geht auf die Zeit. Es gab ahd heimoti/heimodi im Sinn von Heimat, Vaterland, und zwar als Neutrum*. Es wär nun zu schön, wenn sich das noch irgendwo gehalten hätte.
* Vgl. Köbler, Gerhard: Taschenbuch des althochdeutschen Sprachschatzes. UTB 1823. ISBN 3-8252-1823-6
Ich wünsch einen schönen Sonntag.
H.
Etwas hat überlebt - Jurassic Glarus
Salve Ioanne,
jetzt wo Du das sagst - im Hoch- und/oder Höchstalemannischen gab es „das Heimat“ im Neutrum zumindest noch vor zwei Generationen, wie in Adolf Muschgs Titel „Der Zusenn oder das Heimat“ belegt ist.
Ich habe von Muschg bloß einzelne Auszüge gelesen, die uns im Deutschunterricht zugänglich gemacht wurden - kenne also das Büchelchen mit dem genannten Titel nicht und kann daher nicht sagen, ob Muschg sich da auf seinen muttersprachlichen Dialekt Züridütsch bezieht, der noch zum Hochalemannischen gehört, oder ob „das Heimat“ ein Stilmittel ist, das seinen Zusenn irgendwo im Höchstalemannischen z.B. im Glarnerland oder im Berner Oberland verortet.
Vielleicht weiß es jemand von den Eidgenossen genauer, die das Dialektbrett ab und zu besuchen.
Schöne Grüße
MM