Eu-autos, re-import

liebe experten,
dank eines armen rehs brauchen wir ein neues (am besten junges, gebrauchtes) auto. am besten gefällt mir der neue opel meriva, nur leider ist der cdti (100 ps, euronorm 4) nur ganz schwer als gebrauchter zu bekommen.
trotz vieler warnhinweise (fünf leute fragen, acht meinungen erhalten) beziehen wir nun einen re-import in unsere überlegungen ein.

hat jemand erfahrung mit einem re-import? was ist dran an folgenden aussagen:

  • schlechte oder nicht vorhandene hohlraumversiegelung und unterbodenschutz
  • einbau alter komponenten
  • fehlende schlüsselnummern im brief
  • keine händlergarantie etc. pp.

danke für jede meldung und lg von vroni

liebe vroni,

wo du dein auto kaufst ist piep egal.
manchmal ist die serienaustattung etwas landesspezifisch anders. aber schlechter sind die wagen nie. wie sollten sie auch ?
und wenn der preis stimmt. OK.
Garantie hast du auch. ist gesetzlich vorgeschrieben. ist der importeur seriös dann klappts auch.
oder du machst es selbst - dann ist es etwas billiger aber mit arbeit und mühen verbunden.
t.

Schau mal da, oder frage die Leute dort:
http://www.langzeittest.de, denn viele haben Ihren als EU-Import gekauft.

Was Tamansari sagte mit den Ausstattungen ist wirklich eine Diffisile Sache, denn da geht es dann los mit nicht vorhandenen Dachrelings, Trommelbremsen hinten (anstelle Scheiben wie in D, weil Geschwindigkeitsbeschränkte Autobahnen), nicht vorhandene Kopfairbags, Tagfahrlichtfunktion, keine Kindersitze (Holländischer CorollaVerso zB) usw.
Da muß man eben nur Haargenau vergleichen.

Von der Verarbeitungsqualität sind die Fahrzeuge aber alle Gleich schlecht oder gut :smile:)

gruß

dennis

hallo Vroni,
nur eines zu meinen Vorrednern: die von Dir angesprochene Schlüsselnummer im Brief. Das stimmt. Da steht dann nur eines drin 0000000000000000. Ich (bzw. meine Frau) habe so ein Auto. Das hat inswischen über 238.000 km drauf und fährt und fährt und…
Habe auch keine probleme mit den Händlern. Denn die sind erstens gestzlich verpflichtet und zweitens froh um jeden Kunden, der zum Kundendiesnt kommt.
Die Umsätze der Autohändler sind enorm zurück gegangen. (Ausser KIA, Hundai…)
Grüße
Raimund

Hallo Raimund,

ist es nicht so, dass es bei der Bestellung von Ersatzteilen nicht möglich ist, diese ohne schlüsselnummern eindeutig zu identifizieren?
Ein Bekannter, der KFZ-Mechaniker ist, meinte, dass wenn ein nHändler seriös ist, macht er sich in der Regel schon die Mühe, die Nummern eintragen zu lassen ??
Jetzt war ich schon so weit und wollte den Meriva als Re-Import bestellen, ich habe aber echt Bedenken…

LG und Danke, Vroni

nur eines zu meinen Vorrednern: die von Dir angesprochene
Schlüsselnummer im Brief. Das stimmt. Da steht dann nur eines
drin 0000000000000000. Ich (bzw. meine Frau) habe so ein Auto.
Das hat inswischen über 238.000 km drauf und fährt und fährt
und…
Habe auch keine probleme mit den Händlern. Denn die sind
erstens gestzlich verpflichtet und zweitens froh um jeden
Kunden, der zum Kundendiesnt kommt.
Die Umsätze der Autohändler sind enorm zurück gegangen.
(Ausser KIA, Hundai…)

Hallo Vroni,

das ist nicht bei allen Autoherstellern so,
Mercedes macht das so.
Lass´ Dich davon nicht abhalten, eine EG-Auto zu kaufen. Du wirst keine Nachteile haben.
Wie gesagt, meine Frau fährt so ein Auto. Ich habe noch nie probleme gehabt.
Dazu kommt: nimmst Du Deinen KFZ-Brief mit, wenn Du eine Inspektion machen lässt? Der Händler, die Werkstatt erkennt das nicht. Nur bei einigen, wenigen Herstellern mit hochpreisigen Autos. Denn eine Logistik mit landesspezifischen Ersatzteilen ist teuer.
Grüße
Raimund