Hallo,
Persönlich finde ich es sinnvoller, wenn du Fleisch essen möchtest, dich über die _genauen_ Haltungsbedingungen vor Ort zu informieren, ggf. auch Fleisch von Tieren aus privater Haltung (gerade: Kaninchen, Geflügel) zu kaufen. Es darf oft nicht als „bio“ bezeichnet werden, weil die Auflagen nicht exakt erfüllt werden (z.B.: privat Enten auf einem großen Grundstück halten und sich von Schnecken und garteneigenen Pflanzen ernähren lassen, geht nicht als „bio“ durch, weil das Futter nicht „bio“ ist), stammt aber häufig (man muss natürlich den Einzelfall betrachten) aus sehr vernünftiger Tierhaltung.
genauso sehe ich das auch.
Auch bei Bio wird Schmu betrieben / gibt es schwarze Schafe oder Etikettenschwindel.
Letztens war mal ein Bericht im Fernsehen, in dem es darum ging, das ein Produkt als „Bio“ verkauft wurde, bei dem allein der enthaltene Zucker aus Bio-Produktion stammte.
Deshalb denke ich: man muss sich schlau machen. Es gibt inzwischen so viele Bio-Siegel, da lohnt sich das Hinsehen auch schon mal! Ansonsten versuche ich immer, mich per foodwatch.de einigermaßen up-to-date zu halten.
Gruß
ShannonS