EU-Klimagipfel

Nachtrag - IPCC Klimabericht
Hallo,

hier noch eine deutsche Zusammenfassung des besagten
IPCC-Klimaberichtes.

http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/ausgewaehl…

Da steht auch noch mal expliziert drin, daß die solaren Effekte
zukünftig immer weniger relevant sein werden, wenn es mit der
Emission von Treibhausgasen so weitergeht.

Gruß Uwi

Frei nach dem Spruch „Glaube nur der Theorie, die du selber zusammengedrechselt hast“?
Arterienverschlüsse und absterbende Beine können z.B. auch mit Zucker zusammen hängen. Insofern ist hier gar nix „klar erwiesen“, wenn ich nicht glauben will, was mir Experten sagen.
Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß Klima-Klimatheorien mindestens genauso gut bewiesen ist wie Raucher-Raucherbein oder Becken-Beckenbauer… (Der Zusammenhang zwischen Beckenbauer und meinem Waschbecken exisitiert erwiesenermassen: Ich könnt mich jedesmal, wenn der den Mund aufmacht, drüber hängen.)

VG
Christian

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hm, kann ja alles sein. In den letzten 12000j. hat ja auch der
Mensch nicht dafür gesorgt, daß innerhalt von 100…200J die
CO2-Konz. künstlich auf das 3…4facher erhöht wurde.

Genausowenig wie er dafür gesorgt hat, dass sich die Sonnenaktivität erhöht.

IMHO gibt es derzeit dazu eher wenig Publikationen, die einen
so akuten Zusammenhang postulieren.

Daraus wirst Du doch hoffentlich keine inhaltichen Schlußfolgerungen ziehen wollen!?

Hier z.B. wird zwar auch von einer Erwärmung infolge erhöhter
Sonnenaktivität bestätigt, aber diese soll eben nicht so
relevant
sein, im Verhältnis zu dem , was uns angeblich wegen
Treibhausgaseb
noch erwartet.
http://www.mpimet.mpg.de/presse/faqs/wurde-das-klima…

Da wird nicht die Sonnenaktivität, sondern nur die Sonneneinstrahlung berücksichtigt und dass die maximal 30% Anteil an der Erwärmung hat, wird von niemandem bestritten. Umstritten ist dagegen, ob die Sonneneinstrahlung der einzige klimarelevante Faktor der Sonnenaktivität ist. Genau darum geht es beispielsweise in den Publikationen von Veizer und Shaviv, die einen Zusammenhang zwischen Sonnenwind und Wolkenbildung herstellen. Da das ein völlig neuer Aspekt in der Klimaforschung ist, wurde dieser Mechanismus bislang nicht in Klimamodellen berücksichtigt. Wenn sich diese Theorie bestätigen sollte, würde das bedeuten, dass der Einfluss der Sonne von allen gängigen Klimamodellen unterbewertet wurde und das wiederum würde bedeuten, dass die hohe Bewertung des antropogenen Treibhauseffektes nur ein Arketfakt ist.

In die gleiche Richtung deutet auch der Vergleich der Kohlendioxidkonzentration und der Sonnenaktivität mit der Klimaerwärmung. Wenn der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre tatsächlich mehr als doppelt so viel Einfluss auf die Klimaerwärmung hat, wie die Sonnenaktivität, warum korreliert sie dann viel schlechter mit der Temperatur? Das passt nicht wirklich zusammen und deutet eher darauf hin, dass der Einfluss der Sonne in den Klimamodellen unterbewertet wurde (weil man ihn beispielsweise auf die Sonneneinstrahlung reduziert).

Der Kophlendioxidgehalt der Atmosphäre korreliert noch weniger
mit der Erwärmung. Zumindest bis in die 80er Jahre hinein ist
die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Klimaerwärmung
unübersehbar.

Ja klar, solange man einen akuten Effekt durch Gase noch nicht
messen kann, werden die solaren Effekte deutlich
hervorstechen.

Hast Du Dir die Kurven mal angesehen?

Wenn man berücksichtigt, daß Klima eben sehr
langsam ist

Dann ist es um so erstaunlicher, wie hoch die Korrelation der Temperatur mit der Sonnenaktivität ist.

dann wundert es auch nicht, daß bis in die 80-iger Jahre ein
deutlicher Temp.-Anstieg wegen CO2 kaum nachweisbar war

Wenn er damals nicht nachweisbar war, warum sollte er jetzt plötzlich dominant sein? So viel stärker als die Sonnenaktivität die Kohlendioxidkonzentration schließlich auch nicht gestiegen.

Nun sind wir aber 20…25J. weiter und die CO2-Konz. geht
unaufhaltsam sehr progressiv nach oben.

Das ist zwar korrekt, aber was bedeutet das für das Klima? DAS ist doch die entscheidende Frage, auf die bislang niemand eine abschließende Antwort weiß. Es gibt zwar Theorien, nach denen diesee Anstieg maßgeblich für die Klimaerwärmung verantwortlich ist, aber es gibt eben auch Theorien, die das anders sehen und es ist derzeit nicht möglich objektiv zu entscheiden, welche Theorie die richtige ist. Das ist zwar der beste Nährboden für Ideologische Grabenkämpfe, aber dafür ist das Thema zu ernst.

Was passiert nun,
wenn inerhalb von einigen Jahrzehten die CO2-Konz. von ehemals
280ppm auf über 400 ppm und dann noch viel höher steigt ???

Meine Glaskugel ist gerade in der Reparatur.

Im Vergleich dazu fällt es beim CO2
schwer einen solchen Zusammenhang zu sehen. Siehe dazu
http://www.techcentralstation.com/010405M.html und speziell
die Grafik
http://www.tcsdaily.com/images/Library/None/010405M2….

Genau die Grafik meine ich.
Demnach hatten wir in der Vergangenheit wegen solarer Effekte
ca +/-0,4grd Schwankungen (und 1980 gerade eben 330ppm CO2).
Jetzt liegen wir schon bei ca. 400ppm und wenn es so
weitergeht
bald 600ppm und das geht womöglich noch viel weiter.
http://www.climate.unibe.ch/~joos/images/ipcc95/

Und was soll daraus nun konkret folgen? Wie stark erhöht sich der Einfluss des Kohlendioxids, wenn man den Kohlendioxidgahalt verdoppelt? Wird die Korrelation der CO2-Kurve dann doppelt so „gut“ wie in der Grafik? Dann könnte síe noch immer nicht mit der Sonnenaktivität konkurrieren. Oder wird der Einfluss überproportional größer? Wenn ja in welchem Maße und vor allem warum? Ich hoffe Du merkst, worin das Problem bei deiner Argumentation besteht.

In den neuen Prognosen geht es um Temp.anstiege von bis 5grd.
Das ist IMHO doch eine völlig neue Qualität, oder nicht?

Umschlag von Quantität in Qualität? Das habe ich lange nicht mehr gehört.

Ich will ehrlich nicht erfahren, was passiert wenn wir in
einigen
Jahrzehnten 800…1000ppm CO2 in der Atmosphäre haben !

Und ich will nicht erfahren, was passiert, wenn wir uns darauf verlassen, dass wir das Klima in unserem Sinne beeinflussen können, um dann irgendwann festzustellen, dass es besser gewesen wäre, alle verfügbaren Ressourcen in die Anpassung an eine Klimaveränderung zu investieren, an der wir gar keinen maßgeblichen Anteil haben. Es sind schon ganze Kulturen Klimaveränderungen zum Opfer gefallen, weil sie die Ursachen für Dürren oder Überschwemmungen zu kennen glaubten und sich einbildeten, etwas dagegen unternehmen zu können, anstatt sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen. Es ist zwar nicht dasselbe, ob man Technologien oder Menschen opfert, aber es könnte sich letzten Endes als genauso wirkungslos erweisen. Diese Möglichkeit sollte man zumindest in Erwägung ziehen und tut es offenbar bereits.

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Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß Klima-Klimatheorien
mindestens genauso gut bewiesen ist wie Raucher-Raucherbein

Glauben heißt etwas ohne Beweis für richtig zu halten. Dafür ist mir das Thema zu ernst.

Hallo,

offensichtlich kennt niemand die absolute Wahrheit, deshalb
bleibt es wieder nur bei der Annahme von Möglichkeiten.

Und ich will nicht erfahren, was passiert, wenn wir uns darauf
verlassen, dass wir das Klima in unserem Sinne beeinflussen
können, um dann irgendwann festzustellen, dass es besser
gewesen wäre, alle verfügbaren Ressourcen in die Anpassung an
eine Klimaveränderung zu investieren,

Diese Diskussion hatte wir ja schon mal.
Ich kenne Deine Meinung diesbezüglich.

Alle Recourcen in die Anpassung investieren … das bedeutet
doch zuallererst, nicht vorher schon alles verheizen, oder???

Ich bin da aber ähnlich wie Wolfgang Dreyer allemal der Meinung,
daß wie sowieso nicht darum herumkommen, das sinnlose verbrennen
fossiler Brennstoffe langsam einzustellen und statt dessen in
deutlich inteligentere Technologien investieren, die uns dann
auch bei einem unabwendbaren Klimawandel zu gute kommen.
Das ist also mit und ohne Klimawandel sowieso in den nächten
Jahrzehten unverzichtbare Notwendigkeit.

an der wir gar keinen
maßgeblichen Anteil haben. Es sind schon ganze Kulturen
Klimaveränderungen zum Opfer gefallen, weil sie die Ursachen
für Dürren oder Überschwemmungen zu kennen glaubten und sich
einbildeten, etwas dagegen unternehmen zu können,

Naja, man will ja den Klimawandel nicht mit beten beheben :wink:

Genauso ist die Strategie unendlicher weiter extensiver
Steigerungen der Wirtschaft eine siches Methode, in des
sicheren Niederganges.
Vor 30J. war die Produktion von Stahl und Beton das Kriterium
zur Bewertung der Wirtschaftsmacht. Ich bin sicher, daß wir
mit einer Strategie des Energie- und Resourcensparens das Beste
tun, um möglichst möglichst lange unseren hohen Lebensstandard
zu erhalten.

anstatt sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.
Es ist zwar nicht dasselbe, ob man Technologien oder Menschen
opfert, aber es könnte sich letzten Endes als genauso wirkungslos :erweisen.
Diese Möglichkeit sollte man zumindest in Erwägung ziehen und
tut es offenbar bereits.

Ich sehe da eh keinen Widerspruch. Recourcen sparen und Umwelt
schützen sind 2 Seiten einer Medaille.
Gruß Uwi

Im Gegensatz zu Dir glaube ich, daß Klima-Klimatheorien
mindestens genauso gut bewiesen ist wie Raucher-Raucherbein

Glauben heißt etwas ohne Beweis für richtig zu halten. Dafür
ist mir das Thema zu ernst.

Gerade bei diesem sehr ernsten Thema - und gerade wenn ich mir hier so einige beiträge anseh - hängt sehr viel davon ab, ob den - unzweifelhaft vorhandenen, fundierten, aber eben wissenschaftlichen, d.h. „nur“ 99%igen - Beweisen geglaubt wird oder nicht.
Ein bisschen erinnert mich das ganze an die Creationismus/Evolutionstheorie-Diskussion…

VG
Christian

Narrenkappen allerOrten seit15Jahren brennt Urwald

Schon, ja, aber welche? Insbesondere: Inwiefern hat sich diese
Rolle in den letzten 50 Jahren verändert?

Die Sonnenaktivität hat sich verändert. Sie ist derzeit so
hoch, wie seit Jahrtausenden nicht mehr [
http://arxiv.org/pdf/astro-ph/0310823 ] und korreliert besser
mit der globalen Durschnittstemperatur als der
Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre. Man kann zwar einwenden,
dass der Temperaturanstieg seit mindestens zehn Jahren immer
stärker vom Verlauf der Sonnenaktivität abweicht, aber das
gilt auch für den Kohlendioxidgehalt.

Anscheinend hat die Temperatur in den letzten Jahrzehnten
einen kritischen Punkt überschritten, ab dem sich die
Erwärmung durch positive Rückkopplungseffekte stärker selbst
beschleunigt, als durch die Faktoren, durch die sie
ursprünglich ausgelöst wurde. Deshalb ist es auch
unwahrscheinlich, dass das Klima nach Wegfall der die
Erwärmung auslösenden Faktoren, spontan wieder in seinen alten
Zustand zurück kehren wird. Sogar das IPCC geht mittlerweile
davon aus, dass die Klimaveränderung irreversibel ist und
Maßnahmen zum Klimaschutz die Folgen nur mildern können (und
selbst das gilt nur, wenn wir tatsächlich für den Klimawandel
verantwortlich sind).

Seit über 10 Jahren brennen in Südamerika und in Asiatischen Ländern und in Afrika, in Folge auch des Klimawahns die Urwälder.

Hinzu kommt die kontinuierliche Steigerung der Weltbevölkerung.
http://www.ksta.de/html/artikel/1172183391721.shtml

Ulf

Seit über 10 Jahren brennen in Südamerika und in Asiatischen
Ländern und in Afrika, in Folge auch des Klimawahns die
Urwälder.

Hallo Ulf,
der Import von Palmöl ist wirklich verrückt. Hier wird das als nachwachsender Rohstoff noch wie heimisches Rapsöl betrachtet.
Grüße
Ulf

Alle Recourcen in die Anpassung investieren … das bedeutet
doch zuallererst, nicht vorher schon alles verheizen,
oder???

Die Zeit bleibt uns gar nicht.

Ich bin da aber ähnlich wie Wolfgang Dreyer allemal der
Meinung,
daß wie sowieso nicht darum herumkommen, das sinnlose
verbrennen
fossiler Brennstoffe langsam einzustellen

Und ich sagte schon des öfteren, dass es trival ist, endliche Ressourcen nicht endlos verheizen zu können. Ich sagte aber auch, dass wir uns überlegen sollten, ob wir ausgerechnet jetzt damit aufhören müssen. Wenn uns die fossilen Energieträger ausgehen, hat die Klimakatastrophe schon längst zugeschlagen. Letzteres ist also das dringendere Problem.

und statt dessen in
deutlich inteligentere Technologien investieren, die uns dann
auch bei einem unabwendbaren Klimawandel zu gute kommen

Und welche Technologien sollten dass sein?

Vor 30J. war die Produktion von Stahl und Beton das Kriterium
zur Bewertung der Wirtschaftsmacht. Ich bin sicher, daß wir
mit einer Strategie des Energie- und Resourcensparens das
Beste
tun, um möglichst möglichst lange unseren hohen
Lebensstandard
zu erhalten.

Um wieviel Prozent hat sich denn die Produktion von Stahl und Beton in den letzten 30 Jahren verringert?

anstatt sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.
Es ist zwar nicht dasselbe, ob man Technologien oder Menschen
opfert, aber es könnte sich letzten Endes als genauso wirkungslos :erweisen.
Diese Möglichkeit sollte man zumindest in Erwägung ziehen und
tut es offenbar bereits.

Ich sehe da eh keinen Widerspruch. Recourcen sparen und Umwelt
schützen sind 2 Seiten einer Medaille.

Bei der Vorbereitung auf die Klimakatastrophe geht es darum, die Menschheit vor der Umwelt zu schützen und nicht umgekehrt. Wenn beides gleichzeitig geht, um so besser, aber das kann man nicht als gegeben voraussetzen.

Gerade bei diesem sehr ernsten Thema - und gerade wenn ich mir
hier so einige beiträge anseh - hängt sehr viel davon ab, ob
den - unzweifelhaft vorhandenen, fundierten, aber eben
wissenschaftlichen, d.h. „nur“ 99%igen - Beweisen geglaubt
wird oder nicht.

Und nach welchen Kriterien entscheidest Du, welchen „unzweifelhaft vorhandenen, fundierten, aber eben wissenschaftlichen, d.h. „nur“ 99%igen - Beweisen“ Du glaubst und welchen nicht?

Ein bisschen erinnert mich das ganze an die
Creationismus/Evolutionstheorie-Diskussion…

Und das erinnert mich an die Eristische Dialektik - um genau zu sein, an Kustgriff 32: http://de.wikipedia.org/wiki/38_Kunstgriffe#Kunstgri…

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Es sind schon ganze Kulturen

Klimaveränderungen zum Opfer gefallen, weil sie die

Ursachen

für Dürren oder Überschwemmungen zu kennen glaubten

und sich

einbildeten, etwas dagegen unternehmen zu können,

du verwechselst klimawandel mit klima:wink:

Vor 30J. war die Produktion von Stahl und Beton das
Kriterium
zur Bewertung der Wirtschaftsmacht. Ich bin sicher,
daß wir
mit einer Strategie des Energie- und Resourcensparens
das
Beste
tun, um möglichst möglichst lange unseren hohen
Lebensstandard
zu erhalten.

ich bin zwar auch der meinung, ein umdenken ist gut, aber es entsteht im moment eine klimamanie, eine perverse uebertreibung jeneits von gut und boese.
die cleveren politiker(autralien, england,merkel usw.)sehen nicht das CO2 oder den klimawandel. den gabs schon immer und den wirds auch immer geben. die leute wuerden es gar nicht mitbekommen, wenn nicht so ein rummel gemacht werden wuerde.CO2 ist genauso wichtig fuer die erde wie O2. nein, den cleveren politikern gehts um die wirtschaft.
1.im klimawandel steckt ein billioneneurogeschaeft.
2.die buerger waren sich sein 60 jahren nicht mehr so einig in einer sache

und genau deshalb sind im moment alle so darauf, alles zu aendern. nicht weil sich die erde erwaermt oder abkuehlt. das macht nur stubenhockern angst, die mit 40 noch bei mami wohnen und horrorszenarios wie day after tomorrow als reale bedrohung sehen.
aber hier nimmt man die chance wahr, mit einer halbwahrheit gegen das oelproblem, kohlestaub, dieselruss usw. anzugehen. das ist mal was gutes, denn die leute glauben an den boesen klimawandel und der glaube ist das allerwichtigste.

mfg:smile:
rene

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Bei der Vorbereitung auf die Klimakatastrophe

wann kommt die denn?

geht es
darum,
die Menschheit vor der Umwelt zu schützen und nicht
umgekehrt.

die deutsche menschheit oder die in afrika, asien, suedamerika usw., die seit hunderten von jahren uns voellig unbekannte dinge erleidet?

auch wenn ich dem umbau zustimme, der schutz der menschheit vor dem boesen klima ist kein ploetzlich aufkommendes anliegen aller politiker, da kannst du sicher sein.

da wuerde ich eher glauben, dass unsere politiker von ausserirdischen menschheitseroberern gesteuert werden als das.

mfg:smile:
rene

der Import von Palmöl ist wirklich verrückt. Hier wird das als
nachwachsender Rohstoff noch wie heimisches Rapsöl betrachtet.

Wobei heimisches Rapsöl als Produkt der Intensivlandwirtschaft (mit all ihren Problemen) auch nicht wirklich „ökologisch korrekt“ ist.

Biomasse wäre nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie
a) aus extensiven Kulturen (zb Wald) stammt
b) Die ganze Pflanze verwendet wird, und nicht nur winzige Teile

LG
Stuffi

Hallo Ulf und alle anderen!
Endlich mal jemand ,der sich traut dem emotionellen main stream ein Stopschild vorzuhalten-aber paß auf-wir sind bald soweit,daß Klima-katastrophen-leugnen ein Straftatbestand wird!Alles ,was Du hier gesagt hast,stimmt im wesentlichen!!an technischem Kleinkram ziehen sich Deine „Kritiker“ hoch-"„Ah ja, hast Du das so in den letzten 200Mio. Jahren so beobachtet, oder wie?“"
enorm intelligent-also zusammengefaßt:der anthropogenen Effekt ist minimal und vor allem nicht durch diese affigen Weltrettungsvorschläge zu umgehen.Es werden bequemerweise 2 Dinge durcheinandergebracht:die unbestrittene Notwendigkeit,uns an Veränderungen anzupassen–wie schon seit Menschheitsbestehen-,also z.B. Energie-technologie weiterzuentwickeln,Effizienzerhöhung anzustreben und vieles mehr in dieser Richtung…all dies wird vermischt mit einem fast religiösem Wahn,Schuldzuweisung und Sühnestatements wie Konfetti zu verbreiten und wie zur Zeit der Inquisition(sic) Ablaßzettel anzupreisen:wenn Du nicht dies tust oder jenes läßt bist Du verdammt…-wenn Du jedoch eine Sparlampe einbaust und Mallorca stornierst ,gehörst Du zu den Guten!
Natürlich sind Organisationen wie Greenpeace,ICCP,WWF und andere lokale Klimagurus auf Geld angewiesen,das umso reichlicher strömt,je größer der Angsfaktor ist,den sie verbreiten(wer bietet mehr an Meeresspiegelanstieg ?) Und es fließt bereits…Allerdings nicht dahin,wo es bitter notwendig wäre:Kerntechnik,Magnetbahn,Gentechnik, Erhöhung der Deiche-siehe Holland–Grundlagenforschung für Kernfusion,eine wesentliche Energie der Zukunft)… .Und natürlich sämtliche sinnvollen Maßnahmen zum Verschwendungsstopp von Energie!!.Das alles ist extrem wichtig,wirtschaftsfreundlich, und bietet die Möglichkeit, sogenannten Klimaschwankungen- realistisch zu begegnen.Keiner soll sich der Illusion hingeben,dass China oder Indien in absehbarer Zukunft das Wort Umweltschutz auch nur zu buchstabieren lernt oder gar hier investiert…jedenfalls nicht,solange Millionen in den genannten und anderen Ländern wegen idiotischer Ideologie (China) und/oder genauso blöder fatalistischer Mentalität (Indien…Indonesien) z.B.noch hungern.Darauf haben wir keinen Einfluß-wie auf das Wetter-also krempeln wir die Ärmel hoch und arbeiten! Was aus Katastrophenwarnungen wird,haben wir ja in Erinnerung:““le Waldsterben““ die weltweite Lachnummer, DDT-Verbot –getürkte sog.Forschungen-(kostete Millionen Menschenleben durch Malaria) von WHO inzwischen aufgehoben –FCKW-Quatsch als solcher entlarvt:frowning:jeder Vulkan produziert täglich ein Vielfaches)usw…Also: nicht moralisieren,sondern den hardlinern der antiamerikanischen grünen Technikverweigerer ihre Jammer-Argumente um die Ohren hauen…die geringeren Heizölkosten für diesen Winter werden ja auch grinsend eingestrichend bezw.ausgegeben-oder?
Weiter so Ulf-Grüße Frank

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Bei der Vorbereitung auf die Klimakatastrophe

wann kommt die denn?

Sie ist bereits im Gange.

geht es
darum,
die Menschheit vor der Umwelt zu schützen und nicht
umgekehrt.

die deutsche menschheit oder die in afrika, asien, suedamerika
usw.

Auf derart rassistische Diskussionen lasse ich mich gar nicht erst ein.

Seit über 10 Jahren brennen in Südamerika und in Asiatischen
Ländern und in Afrika, in Folge auch des Klimawahns die
Urwälder.

Hinzu kommt die kontinuierliche Steigerung der
Weltbevölkerung.
http://www.ksta.de/html/artikel/1172183391721.shtml

Und was versuchst Du uns damit zu sagen?

Bei der Vorbereitung auf die Klimakatastrophe

wann kommt die denn?

Sie ist bereits im Gange.

immer noch…

geht es
darum,
die Menschheit vor der Umwelt zu schützen und nicht
umgekehrt.

die deutsche menschheit oder die in afrika, asien,

suedamerika

usw.

Auf derart rassistische Diskussionen lasse ich mich
gar nicht
erst ein.

solche unterstellenden ausfluechte kenn ich gar nicht von dir…
ich wollte darauf hinaus, dass in weiten teilen der welt, ausser eben in deutschland, das klima so sch*** ist, dass es den menschen dort sch***egal ist, wie das klima in zukunft sein wird, denn schlechter wird es fuer sie nicht kommen koennen.

Sonnen-Intensität vs Sonnen-Aktivität
Hallo DrStupid und Uwi,

merci für die sehr interessante und weitgehend sachlich geführte Diskussion!

ich habe nun folgendes gelernt:

  1. Die Sonnenaktivität korreliert genauer mit der Temperatur als der CO2-Gehalt
  2. Die Sonnenaktivität ist mehr als nur die Sonnenintensität.

Aber wie kann man sich denn den Einfluss der erhöhten Sonnenaktivität (abzüglich -Intensität) auf das Klima vorstellen? Muss leider zugeben, dass ich beim Überfliegen der Referenzen (nicht mein Fachgebiet) dies leider nicht völlig geblickt habe. Sonnenwind und Wolken?
DrStupid, würdest Du bitte nochmal was erklären?

merci im Vorrrraus
yps

Aber wie kann man sich denn den Einfluss der erhöhten
Sonnenaktivität (abzüglich -Intensität) auf das Klima
vorstellen?

Veizer und Shaviv fassen sas in ihrer Publikation so zusammen:

„brighter sun ⇒ enhanced thermal flux + solar wind ⇒ muted CRF ⇒ less low-level clouds ⇒ less albedo ⇒ warmer climate“

Also:

Höhere Sonnenaktivität führt zu stärkerem Sonnenwind. Das ist nicht weiter überraschend.

Der stärkere Sonnenwind führt zu einer Abschwächung der kosmischen Strahlung. Das ist schon nicht mehr so einfach zu verstehen. Es gibt sowohl eine direkte Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und kosmischer Strahlung, als auch eine indirekte Wechselwirkung über das Erdmagnetfeld. Dieser Zusammenhang ist aber bekannt und experimentell gut gesichert.

Die geringere kosmische Strahlung soll dann zu geringerer Wolkenbildung führen. Dieser Zusammenhang ist der stärkste Brocken, den man in dieser Veröffentlichung schlucken muss, weil er noch spekulativ ist. Allerdings liefern Veizer und Shaviv eine plausible Begründung:

„The CRF–cloud-cover–climate link is also physically feasible because the CRF governs the atmospheric ionization rate (Ney, 1959; Svensmark, 1998), and because recent theoretical and experimental studies (Dickenson, 1975; Harrison and Aplin, 2001; Eichkorn et al., 2002; Yu, 2002; Tinsley and Yu, 2003) relate the CRF to the formation of charged aerosols, which could serve as cloud condensation nuclei (CCN), as demonstrated independently by ground-based and airborne experiments (Harrison and Aplin, 2001; Eichkorn et al., 2002).“

Die kosmische Strahlung führt also zur Ionisation der Atmosphäre und diese Ionen dienen dann als Kondensationskeime für die Bildung von Wolken. In der angegebenen Literatir werden diese beiden Effekte dann jeder für sich durch experimentelle Daten belegt. Neu ist also nur die gemeinsame Wirkung beider Effekte. Wenn diese sich bestätigen sollte (die Messungen dazu laufen bereits), dann ist auch der Umkehrschluß zulässig, dass bei schwächerer kosmischer Strahlung weniger Luftmoleküle Ionisiert werden und damit weniger Kondensationskeime für die Bildung von Wolken zur Verfügung stehen.

Der Rest ist dann wieder offensichtlich: Die geringere Wolkenbedeckung führt zu einer Verringerung der Albedo und diese schließlich zu einer stärkeren Erwärmung der Erde.

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Faszinierend! Merci owT
.