EU-Wahl: Das Personal der Grünen

Hallo,

über diesen interessanten Artikel wurde ich aufmerksam auf diese Kandidatin für die EU-Wahl. Die Damen betreibt eine … Tätigkeit. U.a. „coacht“ Sie Ihresgleichen. Und bietet eine Einführung in „Heilende Klänge“. Ob wohl im Rahmen ihrer Politik/Reden/Auftritte auch „intuitives experimentelles Tönen“ angewandt wird?

Was ist denn von einer Kandidatin zu halten, die sich wie im Artikel der TAZ beschrieben verhält bzw. engagiert? Ist das wählbar oder durchgeknallt-wirr?

Gruß
vdmaster

Die Ober-Sexismus-Partei der Grünen ist für mich als Mann eh unwählbar. Was interessiert es da schon ob deren Kandidaten Esoterik, Homöopathie oder Voodoo betreiben?

VG
J~

Na, jedenfalls klingt „eine Abonnentin weniger!!!111!“ stark nach Wutbürgerin und „geschlossenem Weltbild“.

Ansonsten finde ich Homöopathie an sich okay und Heilklänge genauso, wenns nicht allzu dogmatisch vorgebracht wird. Da irritieren mich die selbsternannten Fakten-Fans schon deutlich mehr. Keine Ahnung wovon sie reden aber Fakten-Fan sein :rage:

Es sind andere Dinge, die mich vom Grünwählen abschrecken, nicht die Vorliebe für Homöapathie und Heilklänge.

Gruß
F.

Welche denn? Also, speziell was die EU Wahl betrifft, meine ich. Spricht irgendwas gegen Sven Giegold?

  1. Mitbegründer von ATTAC
  2. Steht auf der Liste einer Partei, die mit Paritätsgesetzen fundamentale Prinzipien der repräsentativen Demokratie ausser Kraft setzen will. IMHO recht klar GG-widrig.
1 Like

Ich habs nicht speziell auf die EU-Wahl bezogen, sondern allgemein.
Ich bin halt Mann, weiß, mittleren Alters, auf dem Land wohnend, selbständig, Hauseigentümer, Grundeigentümer … das ist man halt vom Grünwählen schnell abgeschreckt bzw. anders herum gehöre ich damit nicht gerade zu der Klientel, für die sich die Grünen allzu sehr interessieren würden. Eher schon fast deren Feindbild :wink:

Gruß
F.

Da muss ich mich revidieren. In Berlin regt sich Widerstand bei den (Stadt)Grünen.

Es gebe auch aus Sicht der Grünen zahlreiche offene Fragen, die in den nächsten Wochen diskutiert werden sollen. Gebels Partei hat außerdem ein einzigartiges Problem: Sie besetzt ihre Listen bereits nach einer eigenen Quote, die noch weiter geht als der Vorschlag der Linken – mit der Folge, dass der Frauenanteil in der Grünen-Fraktion mit 59 Prozent der mit Abstand höchste ist.„Wir müssen diese Quote behalten können“, sagte Gebel. Es wäre absurd, würden die Grünen jetzt gezwungen, den Frauenanteil auf 50 Prozent zu reduzieren. „Das ist mit uns nicht zu machen.“

Merksatz: Parität ist gut, wenn Männer dadurch diskriminiert werden. Parität ist schlecht, wenn Frauen dadurch diskriminert werden. Und … ja, es ist Diskriminierung, eben gerade nicht Gleichberechtigung.