ein Bekannter von mir (kleiner Direktor bei der Commerzbank)
sagt, dass die deutschen/Franzö./Belgischen/ usw.Banken nur die Sündenböcke der EURO Krise sein soll. STIMMT DAS?
Er sagt, dass die Versicherungen/ die Rentenversicherungen/ uä. viel höher in Griechenland finanziell verflochten sind als die Banken. Die Banken werden nur als Sündenböcke verwendet weil alle so eine Wut auf sie haben und sich die Versicherungen und die Rentenversicherungen nicht so gut als Sündenböcke in der „Bild“ verkaufen lassen.
Er gibt aber schon zu, dass die Commerzbank allein 3 Milliarden Forderungen an Griechenland hat, dieses aber ein Witz-Summe ist gegenüber den Forderungen von den Versicherungen und die Rentenversicherungen.
STIMMT DAS ALLES, oder nimmt er seine Profession nur in Schutz??
Milliarden Forderungen an Griechenland hat, dieses aber ein
Witz-Summe ist gegenüber den Forderungen von den
Versicherungen und die Rentenversicherungen.
Im übrigen sei noch erwähnt, daß die Kreditgeber noch letztes Jahr von der Politik gedrängt wurden, die Anleihen zu behalten. Nun zu meckern, daß man sich an die Absprache gehalten hat, ist irgendwie seltsam.
Man muss wohl mit allen Zahlen sehr vorsichtig sein. Stammen ja alle aus anderen Quellen zum Teil.
Die Frage ist doch, ob die Engagementsgröße wirklich Rückschlüsse zulässt auf die Frage der Verantwortung. Hier würde ich schon wiedersprechen. Eine größere Gläubigerposition ist meiner Meinung nach nicht mit mehr Verantwortung am Zustandekommen der vermeintlichen Schuldenkrise gleichzusetzen.
So gesehen gebe ich deinem Bekannten Recht, dass die Banken, weil es gerade so schön in Mode ist, über Gebühr zum Sündenbock gemacht werden. Aber es bewwahrheitet sich mal wieder der alte Spruch : Den Irrtum erkennt man daran, dass alle Welt ihn teilt.
Grüßle
Eric ( kein kleiner Direktor der Commerzbank, nur Fuzzi einer anderen Bank ) -)