Euro-Islam

Hallo,

einige Male habe ich den Begriff „Euro-Islam“ aufgeschnappt. Was ist darunter zu verstehen? Wie unterscheidet diese Strömung sich von den anderen Strömungen innerhalb des Islams? Gibt es prominente Vertreter dieser Strömung oder Gemeinden in Deutschland?

Gruß, Kris

Hallo,

erste Anlaustelle immer wikipedia. Und siehe da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Euroislam

Grüße,

Anwar

Stimmt! Danke Anwar - hätte ich ja auch selbst drauf kommen können. :o) Habe noch etwas sehr interessantes in diesem Kontext gefunden, der das noch konkretisiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Liberaler_Islam

Gruß, Kris

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Anwar

http://de.wikipedia.org/wiki/Euroislam

Da steht, dass der Euroislam Juden und Christen als „DHIMMI“ = Schutzbefohlene minderen Rechts (!) ansieht.
Kann man sich gut merken, finde ich.
DHIMMI klingt so verdächtig nach DUMMI. :wink:
Gruß,
Branden

Von Einwohnern und Bürgern
Hallo Branden,

Da steht, dass der Euroislam Juden und Christen als „DHIMMI“ =
Schutzbefohlene minderen Rechts (!) ansieht.

Die Aussage trifft nicht nur auf den Euro-Islam zu. Das mit dem minderen Recht ist übrigens gar nicht so tragisch. Der Islam begreift sich als „Nation“ und Bürger einer Nation haben immer mehr Rechte, als bloße Einwohner, das ist auch in Deutschland so.
Man könnte also auch ganz entsetzt schreiben: Die Bundesregierung sieht ausländische Einwohner Deutschlands als Bewohner minderen Rechts an! Stimmt. Die dürfen zum Beispiel nicht wählen. Katastrophe!

Kann man sich gut merken, finde ich.
DHIMMI klingt so verdächtig nach DUMMI. :wink:

Nein, bitte nicht! Und zwar aus fachlichen, nicht etwa empörten Gründen: „DH“ ist eine Transliteration für das tiefe „th“, (etwa) wie im englischen „those“ oder „though“. Und dann klingt es nicht sehr ähnlich!

Grüße,

Anwar

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Hallo,

einige Male habe ich den Begriff „Euro-Islam“ aufgeschnappt.
Was ist darunter zu verstehen?

Der Begriff „Euro-Islam“ wurde von Bassam Tibi geprägt. Er bezeichnet die Wunschvorstellung eines Islam, der nicht mehr auf der Vorherrschaft des Islam über andere Religionen besteht, und Bassam Tibi schreibt selbst, „dass in unserer Gegenwart hierfür wenig ermutigende Anzeigen erkennbar sind.“

Wenn die Muslime nicht in einem europäischen Ghetto leben, sondern integrierter Bestandteil Europas werden wollen, müssen sie ihre kulturellen Vorstellungen und ihre Weltsicht mit denen der Moderne versöhnen. (… MOD: exzessives Zitat gemäss FAQ:2122 entfernt …) Ich meine, dass Muslime dies erst dann bewältigen können, wenn sie Religionsreformen in einer umfassenden Weise wagen! Ich muss meinen Lesern offen eingestehen, dass in unserer Gegenwart hierfür wenig ermutigende Anzeigen erkennbar sind.

Der vorstehende Auszug stammt aus dem Buch „Im Schatten Allahs“ (Der Islam und die Menschenrechte) aus dem Piper Verlag in München.
Obwohl Bassam Tibi das Buch bereits vor 12 Jahren schrieb, hat sich die Tendenz zu einem fundamentalistischen Islam in Deutschland und Europa eher verstärkt.

___________
MOD: Zitat gekürzt

Hallo Branden,

Da steht, dass der Euroislam Juden und Christen als „DHIMMI“ =
Schutzbefohlene minderen Rechts (!) ansieht.

Die Aussage trifft nicht nur auf den Euro-Islam zu. Das mit
dem minderen Recht ist übrigens gar nicht so tragisch. Der
Islam begreift sich als „Nation“ und Bürger einer Nation haben
immer mehr Rechte, als bloße Einwohner, das ist auch in
Deutschland so.

Der Islam begreift sich natürlich nicht als „Nation“, sondern er hat die Idee, die islamische Gemeinschaft (arab. umma) zu erweitern, womöglich weltweit:

Umma - die islamische Gemeinschaft
I hr seid die beste Gemeinschaft ( arab. umma ), die je unter den Menschen hervorgebracht worden ist. (Koran, Sure 3,110 nach Khoury). Die islamische Gemeinschaft gilt laut Koran als Volk, das aus allen anderen Gemeinschaften hervorragt. Sie zu bilden und zu erweitern, ist ein wichtiges Ziel des Islam.

(… MOD: exzessives Zitat gemäss FAQ:2122 entfernt…)
Der Austritt aus der islamischen Glaubensgemeinschaft ist nicht vorgesehen. Da die Umma auch eine politische Gemeinschaft ist, gilt Abfall vom Islam als Hochverrat, der nach der Lehrmeinung der wichtigen islamischen Rechtsschulen mit dem Tode zu bestrafen ist.

Quelle: http://www.orientdienst.de

___________
MOD: Zitat gekürzt

Hallo,

Der Islam begreift sich natürlich nicht als „Nation“, sondern
er hat die Idee, die islamische Gemeinschaft (arab. umma) zu
erweitern, womöglich weltweit:

Die „Umma“ erfüllt fast alle Definitionskriterien einer Nation, z.B. nach Wikipedia:

Homogenität des Staatswillens
Homogenität der Kultur
Homogenität der Herkunft
Homogenität der Religionszugehörigkeit

3 von 4 Kriterien sind hier erfüllt, insbesondere ein Staatsrecht (das des Koran) und eine nach außen gerichtete Homogenität ist erkennbar. WAs zur Hölle, wenn keine Nation, soll das dann sonst sein?

Auch Deine Quelle belegt das:

nach Khoury). Die islamische Gemeinschaft gilt laut Koran als
Volk

miteinander. Der Aufbau eines übergeordneten schlagkräftigen
Gemeinwesens
war dadurch unmöglich.

Nach islamischer Idealvorstellung gilt in der Gemeinschaft
der Muslime unumschränkt der Wille Gottes. Religion, Staat , ja
die ganze Lebenswirklichkeit wird von Gottes Verordnungen
bestimmt
.

Ein überzeugter Muslim
wird der islamischen Umma gegenüber eine höhere Loyalität
verspüren als dem eigenen Staat gegenüber
.

Mitglied der Umma werden Kinder von Muslimen mit der Geburt.

Anmerkung: Ganz analog konventionellen Nationalstaaten.

Nichtmuslime treten der Umma bei,
indem sie vor zwei muslimischen Zeugen das Glaubensbekenntnis
auf Arabisch aufsagen.

In Deutschland ist das der Verfassungseid.

Also wieso Du eine Quelle zitierst, die genau meine Aussage stützt weiß ich nun wirklich nicht.

Anwar

Die „Umma“ erfüllt fast alle Definitionskriterien einer
Nation, z.B. nach Wikipedia:

Homogenität des Staatswillens
Homogenität der Kultur
Homogenität der Herkunft
Homogenität der Religionszugehörigkeit

3 von 4 Kriterien sind hier erfüllt, insbesondere ein
Staatsrecht (das des Koran) und eine nach außen gerichtete
Homogenität ist erkennbar. WAs zur Hölle, wenn keine Nation,
soll das dann sonst sein?

Auch Deine Quelle belegt das:
Also wieso Du eine Quelle zitierst, die genau meine Aussage
stützt weiß ich nun wirklich nicht.

Anwar

Nun gut, dann sagen wir halt anders.

Der Islam strebt ein Staatswesen an, das letztlich die ganze Welt umfassen soll. Darin gibt es eine Homogenität von Religion, Kultur und Staat - den „Gottesstaat“. Um diese Homogenität zu erhalten, baut man ja islamische Zentren in ganz Deutschland (Moscheen mit angeschlossener Infrastruktur), eben eine „Parallelgesellschaft“. Wie Du ja auch richtig anmerkst, will der Islam als Staatsrecht den Koran. Ein Gottesstaat und insbesondere die Scharia vertragen sich nicht mit unserer Demokratie. Scharia bedeutet nicht allein das islamische Recht, sondern islamische Lebensweise. Ebenso sprichst Du von einer nach außen gerichteten Homogenität. Auch das will unsere Gesellschaft nicht; sie will eine „offene Gesellschaft“. Dies will ich nicht bewerten, jedoch feststellen.

Gruß, Infotalk

Hallo,

Nun gut, dann sagen wir halt anders.

Der Islam strebt ein Staatswesen an, das letztlich die ganze
Welt umfassen soll.

Woher hast du das? Zu Zeiten des islamischen Staats hätte (militärtechnisch betrachtet) einer weiteren Expansion nicht sehr viel im Wege stehen können. Trotzdem wurden die Grenzen über lange Zeiten festgehalten. Mit den Nachbarstaaten wurden diplomatische Beziehungen aufrechterhalten und somit ein Nebeneinander anerkannt. Warum nimmst du nun an, dass der Islam einen weltumfassenden Staat anstrebt?

Darin gibt es eine Homogenität von
Religion, Kultur und Staat - den „Gottesstaat“.

Während es natürlich eine Staatsreligion im islamischen Staat gab, wurden andere Religionen mindestens geduldet und hatten zugeschriebene Rechte, wodurch noch nicht einmal der Gedanke da war, dass irgend wann alle zum Islam konvertieren werden. Was die Kultur angeht, so existiert natürlich eine Homogenität zwischen Muslimen jenseits ihrer Religion (das ist schon sehr viel, aber das ist nur ein Teil der Kultur) nicht festgestellt werden.

Um diese
Homogenität zu erhalten, baut man ja islamische Zentren in
ganz Deutschland (Moscheen mit angeschlossener Infrastruktur),
eben eine „Parallelgesellschaft“.

Vielleicht interessiert dich ja mal eine Innenperspektive: Moscheen sind zur Gebetsverrichtung und religiösen Unterweisung gebaut worden. Dafür reicht natürlich ein Hinterhof vollkommen aus, denn es gibt keine besonderen Erfordernisse an eine Moschee. Die Ausweitung der Moscheen zu „Zentren“ erfolgte widerum aus den verschiedensten Gründen:

  1. Kulturvereine: oftmals bis heute sind diese Zentren Kulturvereine - also Vereine, die zur Kulturerhaltung der Zugewanderten gedacht sind. In der Extremform kann man hier von Parallelgesellschaften reden, aber zunächst einmal gibt es nichts daran zu bemängeln - das tun alle Migranten (und nicht nur in Deutschland).

  2. Lebensmittelläden haben zwei Ziele: Die Versorgung mit Lebensmitteln, die man sonst nirgends bekommt (Fleisch, Fladenbrot …) und die finanzielle Versorgung des Zentrums.

  3. Sprachunterricht: Viele „Zentren“ haben - aus dem Kulturerhaltungsgedanken heraus - Muttersprachunterricht für ihre Kinder angeboten. Sei es Türkisch, Arabisch oder Albanisch - verständlicherweise wollen die Zugewanderten auch in ihrer Muttersprache sich mit ihren Kindern unterhalten können.

  4. Jugendarbeit: Aus dem Sprachunterricht und der religiösen Unterweisung erwächst oftmals die Erkenntnis, dass man die Jugend von der Strasse zu holen hat, da sie oftmals dort in falsche Bahnen gleitet (Drogen, Gangs und - ja - ausserehelichen Geschlechtsverkehr).

Ich könnte noch weiter gehen. Das Problem an allen vier Punkten ist, dass es durchaus berechtigte Interessen sind, die dazu verleiten, solche Aktivitäten einzurichten. Auf der anderen Seite wird dadurch eine Parallelgesellschaft eher gefördert. Zudem werden sehr viele dieser Aktivitäten eher halbherzig durchgeführt, wodurch sie nicht sehr effektiv sind.

Meiner Meinung nach gibt es ein gesundes Mass an Aktivitäten, die eine muslimische Community veranstalten sollte. Einiges kann man ins normale Alltagsleben hineinverlagern. Muttersprachenunterricht gibt es bereits in einigen Bundesländern als Wahlfach an der regulären Schule. Die Judendarbeit kann zu einem sehr grossen Teil mit kirchlicher Jugendarbeit verkoppelt werden und Lebensmittelläden gibt es nun zur Genüge auf „offener Strasse“, wo auch Hans und Hänslein einkaufen gehen…

Ebenso sprichst Du von einer nach außen gerichteten
Homogenität. Auch das will unsere Gesellschaft nicht; sie will
eine „offene Gesellschaft“. Dies will ich nicht bewerten,
jedoch feststellen.

Kommt immer drauf an, was du mit Homogenität meinst (s.o.) und was mit der Leitkultur gemeint ist…

Gruss, Omar Abo-Namous

Hallo,

Nun gut, dann sagen wir halt anders.

Der Islam strebt ein Staatswesen an, das letztlich die ganze
Welt umfassen soll.

Woher hast du das? Zu Zeiten des islamischen Staats hätte
(militärtechnisch betrachtet) einer weiteren Expansion nicht
sehr viel im Wege stehen können. Trotzdem wurden die Grenzen
über lange Zeiten festgehalten.

Muslime haben immer ihr Hoheitsgebiet ausgeweitet, wann immer es möglich war. Man braucht auch heute nur in bestimmte Gebiete in der Welt zu schauen, in denen es Krisenherde gibt: Vielfach ist der Islam daran beteiligt (Tschetschenien, Kosovo, Sudan, Nigeria, Indonesien, Pakistan, Algerien, Nahost und viele mehr).

Während es natürlich eine Staatsreligion im islamischen Staat
gab, wurden andere Religionen mindestens geduldet und hatten
zugeschriebene Rechte, wodurch noch nicht einmal der Gedanke
da war, dass irgend wann alle zum Islam konvertieren werden.

Christen und Juden wurden als Inhaber der „Buchreligionen“ geduldet, meist unter Zahlung eines kleinen „Schutzzolles“. Andere galten/gelten als Ungläubige und für diese schreibt der Koran eine andere Behandlung vor.

Natürlich müssen nicht alle zum Islam konvertieren. De facto kann die Türkei als Beispiel gelten: Ursprünglich ein christliches Kerngebiet, jetzt noch ca. 1 % Christen. Viele sind zum Islam konvertiert, weil sie gemerkt haben, daß es ihnen als Christen unter Muslimen nicht besonders gut geht, und viele sind ausgewandert.

Vielleicht interessiert dich ja mal eine Innenperspektive:
Moscheen sind zur Gebetsverrichtung und religiösen
Unterweisung gebaut worden. Dafür reicht natürlich ein
Hinterhof vollkommen aus, denn es gibt keine besonderen
Erfordernisse an eine Moschee. Die Ausweitung der Moscheen zu
„Zentren“ erfolgte widerum aus den verschiedensten Gründen:

  1. Kulturvereine: oftmals bis heute sind diese Zentren
    Kulturvereine - also Vereine, die zur Kulturerhaltung der
    Zugewanderten gedacht sind. In der Extremform kann man hier
    von Parallelgesellschaften reden, aber zunächst einmal gibt es
    nichts daran zu bemängeln - das tun alle Migranten (und nicht
    nur in Deutschland).

Kulturvereine sind nicht nur in der Extremform eine Parallelgesellschaft - sie sind pure Parallelgesellschaften.

  1. Lebensmittelläden haben zwei Ziele: Die Versorgung mit
    Lebensmitteln, die man sonst nirgends bekommt (Fleisch,
    Fladenbrot …) und die finanzielle Versorgung des Zentrums.

Wie Du weiter unten auch schreibst: Die Versorgung kann auch anders geregelt werden. Inzwischen gibt es Stadtteile, in denen es mehr türkische Lebensmittelläden als deutsche gibt.

  1. Sprachunterricht: Viele „Zentren“ haben - aus dem
    Kulturerhaltungsgedanken heraus - Muttersprachunterricht für
    ihre Kinder angeboten.

Dagegen ist nichts einzuwenden. Vielleicht hätten sie aber besser Deutschunterricht angeboten - die Muttersprache lernen sie ohnehin zuhause. Und zwar so gut, daß jetzt in der dritten Generation viele Kinder noch kaum deutsch zum Zeitpunkt der Einschulung sprechen können.

  1. Jugendarbeit: Aus dem Sprachunterricht und der religiösen
    Unterweisung erwächst oftmals die Erkenntnis, dass man die
    Jugend von der Strasse zu holen hat, da sie oftmals dort in
    falsche Bahnen gleitet (Drogen, Gangs und - ja -
    ausserehelichen Geschlechtsverkehr).

Nun ja, das ist eine lobenswerte Absicht. Gelingt aber leider nicht immer - gerade die Jugendgangs in unseren Großstädten bestehen überwiegend oder fast ausschließlich auch Ausländern bzw. eingebürgerten Ausländern.

Die

Judendarbeit kann zu einem sehr grossen Teil mit kirchlicher
Jugendarbeit verkoppelt werden

Du weißt, daß muslimische Jugendliche mit kirchlicher Jugendarbeit nichts zu tun haben (wollen). Im Gegensatz vielleicht zu Jugendlichen aus anderen Kulturkreisen, die sich sehr wohl teilweise kirchlichen Jugendgruppen anschließen.

Kommt immer drauf an, was du mit Homogenität meinst (s.o.) und
was mit der Leitkultur gemeint ist…

Mit Leitkultur (ebenfalls ein Begriff, den Bassam Tibi geprägt hat) ist selbstverständlich die deutsche Leitkultur bei uns gemeint. Die sich mit dem Islam nicht verträgt, weil der Islam ja selbst nicht nur Religion, sondern auch eine Kultur ist.

Es ist also für die Zukunft einiges vorprogrammiert, wobei zur Zeit niemand sagen kann, wie es ausgehen wird.

Gruß, Infotalk

Bleibt noch anzumerken
Hallo
Ich finde es noch interessant zu wissen, dass der Islam nach dem Christentum entstanden ist. Die Religion stützt sich extrem auf das alte und neue Testament ab. D.H. der Ursprung ist somit das Judentum. Paradoxerweise bekämpft aber der Islam seinen eigenen Ursprung. Gäbe es das Juden- und Christentum nicht, so gäbe es auch keinen Islam.
Mohamed versuchte die Testamente irgendwie zu vereinen, und übersah meines erachtens wichtige faktoren. So ist es im Islam erlaubt zu morden und zu töten, zu quälen und zu foltern von allen nicht Islamisten.
Im Christentum, vorallem aber im Judentum ist das strickte durch die 10 Gebote nicht erlaubt. Ob sich dann diese Kirchen an diese Gebote halten ist ein anderes Thema, aber Laut Bibel ist es ein schweres vergehen.

Grüsse Sebastian

Hallo,

Im Christentum, vorallem aber im Judentum ist das strickte
durch die 10 Gebote nicht erlaubt.

Die 10 Gebote gelten auch im Islam. Und nun?

Anwar

Und nun ist es sehr komisch, dass vorallem auch die Islamisten gegen diese Gebote verstossen, als ob sie nicht wüssten, was das bedeutet. Das ist auch schon der Katholischen Kirche geschehen. Daraus kam dann die Reformation. So warte ich gespannt ab, wenn dann die Islamische Kirchgemeinde sich selbst erkennt, weil dann müssten sie ja radikal diverses in Frage stellen.

Und nun ist es sehr komisch, dass vorallem auch die Islamisten
gegen diese Gebote verstossen, als ob sie nicht wüssten, was
das bedeutet. Das ist auch schon der Katholischen Kirche
geschehen.

Der katholischen Kirche??? Mal nicht so schnell mit der Schönfärberei! Alle großen Kirchen waren an Kriegen, Sklaverei und Massenmord beteiligt.

Daraus kam dann die Reformation.

Ja klar, die hat dann alles besser gemacht. Geschichte 6, setzen. Die Macht und die Untaten der Kirchen wurden durhc die Aufklärung, nicht die Reformation beendet.

Anwar