Hallo,
Die haben sich wohl (wenn man sich wie die Evolutionsanhänger
das wohl vorstellen mag) mit allem möglichen gepaart was nicht
bis drei auf den Bäumen war.
Die „Evos“ haben es nicht nötig, von „Adam und Eva“ zu sprechen.
Solche Redewendungen kommen von Menschen mit religiös
bedingten Wahnvorstellungen.
Das Problem der Inzucht ist ja Verlust von Informationen in
der DNS. Durch diesen Informationsverlust entstehen Schäden
die dann zu diesen bekannten Inzucht Problemen führen.
Das ist falsch! Es kommt zu einer höheren Wahrscheinlichkeit der Kombination unvorteilhafter oder defekter Allele - aber doch nicht zu einem Verlust von Information.
Irgendwann sind die Nachkommen auch nicht mehr lebensfähig.
Auch falsch.
Das Grundproblem, laut der Informationstheorie, ist doch wie
überhaupt so eine komplexe und vollständige Menge an
Informationen entstehen konnte.
Wenn Du Dich in Informatik und Kybernetik heimisch fühlst: Da gibt es sehr viele Programme, welche die Prinzipien der Evolution und die Bildung komplexer Systeme durch Variation und Selektion eindrucksvoll
simulieren.
Schaut man sich das ganze aus
der Sicht der Thermodynamik an, die ja besagt, dass alles dazu
tendiert in einem Zustand von Homogenität sich auszugleichen,
dann ist doch eine solche ungeheure negative Entropie doch ein
Wunder.
Ein Wunder ist es für die, welche die Prinzipien der Evolution nicht begreifen können oder begreifen wollen. Das mit der Entropie stimmt in geschlossenen Systemen, und Lebewesen sind gerade NICHT geschlossen. Es sind in hohem Maße offene Systeme, die sehr effizient Energie dissipieren. Die Energie dafür kommt (zum allergrößten Teil) von der Sonne (und andere Teile kommen sogar von vergangen Sonnen), die vor allem eines machen: die Entropie im Universum drastisch zu erhöhen.
Die ersten Lebewesen sollen laut der Evo-Theorie sehr einfach
gewesen sein, da sonst die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen
Zusammensetzung von Aminosäuren zu DNS und die zufällige
Entstehung einer schützenden Zelle nie passiert wäre.
Der Zusammenbau von DNA aus Aminosäuren ist tatsächlich dermaßen
komplex, dass das im ganzen Universum bis heute noch nicht ein
einziges Mal passiert ist. Ehrlich! - DNA besteht aus Nukleotiden, nicht aus Aminosäuren.
Wir wissen (noch?) nicht, wie genau ein selbstreplizierendes Enyzm-System entstehen konnte. Ein guter Ausgangspunkt scheinen RNS-Moleküle zu sein, die beide Eigenschaften (replizierbare Information UND enzymatische Aktivität) besitzen. Die Konservierung von Information auf der RNS in der DNS fügt sich nach heutigem Kenntnisstand auch schon plausibel ins Bild. Ungeklärt ist, wie und wo Proteine (und deren Biosynthese) ins Spiel kommen.
Diese ersten Zellen hatten eine Informationsmenge von wenigen
Bytes. Also ungefähr der Menge eines Einzeilers.
Genetische Information ist nicht in Bytes meßbar. Im gegensatz zu Computerprogrammen steht genetische Information nicht für sich, sondern erhält ihre Bedeutung erst in Wechselwirkung mit der Umwelt. Das hat mit Musterbildenden Prozessen zu tun, die zu erklären hier zu weit ginge.
Doch selbst, wenn man sich auf das Niveau einläßt, muss man die „Byte-Informationen“ auch korrekt rechnen. Ein Byte kodiert 256 verschiedene Zustände. Das gleiche schafft ein DNS-Abschnitt von 4 Basenpaaren Länge. Das Genom der primitivsten bekannten nichtparasitischen Einzeller umfaßt etwa 5 Millionen Basenpaare, das entspräche 1.25 MB. Wie gesagt: Das sind sowie sinnlose Berechnungen, weil es der Sache nicht gerecht wird.
Wenn du an die Evolution glaubst,
Aber bitte, das ist doch wirklich keine Glaubensfrage. Es gibt
unzählige sehr gute Belege für die Evolution, die sich dem offenen
und durchschnittlich geistig begabten Menschen auch durchaus
erschließen.
Denn es existiert wohl eine unsichtbare Kraft, die in der Lage
ist, Information und Ordnung, sowie Sinn und Bedeutung
irgendwie zwischen die Zahnräder des Zufalls zu säen.
Diese unsichtbare Kraft ist seit Darwin wohlbekannt. Es ist die Wechselwirkung der Lebewesen mit ihrer Umwelt und der Einfluß der Umwelt auf deren Fortpflanzungserfolg.
LG
Jochen