Evolutionärer Haarausfall bei Männern?

Hallo zusammen,

mir geht da was durch den Kopf, auf das ich gerne eine Antwort bekäme…

Dass die mit der Pubertät einsetzende Körperbehaarung in den Achselhöhlen und im Genitalbereich was mit Geruch bzw. mit Pheromonen zu tun hat, weiß ich.

Aber nachdem ich jetzt die Hochzeit von William & Kate im TV gesehen habe *g*, frag ich mich: Gibt es für den manchmal schon in den frühen 20igern auftretenden, kreisrunden Haarausfall am männlichen Hinterkopf ebenfalls eine evolutionsbiologisch begründete Daseinsberechtigung und hat der gar eine spezielle Bewandtnis im Hinblick auf etwaigen Selektionsvorteil, oder ist das schlichtes Pech für den der’s hat?

Grüße :smile:

Moin,
klar hat das Vorteile, … je mehr Kühlung, desto intelligenter, je mehr Licht, desto erleuchteter…
Spaß beiseite.

Es ist irrig zu glauben es würden sich nur ‚vorteilhafte‘ Merkmale halten. Es hält sich idR was kein Nachteil ist.
Soweit ich weiß haben Inuit und ‚Indianer‘ (abstammend von einer kleinen Gruppe die über die Beringstrasse einwanderten) gar keinen Haarausfall, Asiaten weniger. In diesen Gruppen war die Anlage zur Glatzenbildung (und blond, und Locken, und rot,…) nicht vertreten.
Anlage dazu ist genetisch und hat keinen Nachteil, das reicht. Ob das jetzt ‚Pech‘ sein muss…? Manche Frauen sagen es wäre sexy :smile:
…lux