Excel-Berechnung: Wie muss die Formel aussehen?

In Tabellenblatt1 ist eine riesige Tabelle und in Tabellenblatt2 soll sie ausgewertet werden.
In Spalte C des Tabellenblatts1 stehen verschiedene Landkreise, nennen wir einen einmal für die Formel GH. In Spalte F ob das ein L, ein Fö oder Fl ist und in Spalte K wie viele Stunden geleistet wurden.

In Tabellenblatt2 soll man ablesen können, wie viele z. B. Fls in jedem Landkreis sind und wie viele Stunden die Fls in dem Landkreis geleistet haben.

Ich würde also beispielsweise in Tabellenblatt2 Landkreis GH schreiben und dahinter sollte dann eine Formel ausgeben, dass laut Tabellenblatt1 dort soundsoviele Fls sind und daneben eine Formel dann die die Gesamtzahl der geleisteten Stunden von Fls dort berechnen.

Ich habe es mit WENN und SVERWEIS versucht, das aber nicht hinbekommen.

Ich hoffe jemand der Excelexperten hier kann mir helfen.

Hallo,

Wie soll sich Tabellenblatt1 und Tabellenblatt2 inhaltlich unterscheiden? Welche Zusatzerkenntnis soll das vermitteln, wenn das, was man auf Tabellenblatt2 abliest, genau so auch auf Tabellenblatt1 abzulesen ist (Landkreise (Spalte C) Anzahl der Ls, Fös und Fls (Spalte F) und Anzahl der jeweils geleisteten Stunden (Spalte K)?

Grüße mki

Klingt mir eher nach einem Einsatz einer Pivottabelle. Ist das bekannt?

Ansonsten: Datenbereich markieren (am Besten Spalten, falls mal Zeilen dazu kommen)
Dazu muss in allen Spalten der Kopf mit einem Spaltennamen gefüllt sei (wie zB Landkreis)
Einfügen -> Pivot Table
In den Spatenbereich den Landkreis ziehen, in die Auswertung die Stunden.
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Vorteil: Du kannst nach beliebigen Spalten schnell auswerten. Man kann hierarschiche Auswertungen machen Landkreis nach Gemeinden (wenn das Sinn macht) Außerdem kann man auch Filtern, zB auf ausgesuchte Landkreise. Übrigens: Rechnen könne man auch noch…

Oder schau die mal Summewenn an. Das wäre für den Einzelfall auch denkbar, ist aber viel „statischer“.

fg

Dirk_P

Es geht um ehrenamtliche Arbeit in einem bestimmten Bereich. Das sind insgesamt fast 1000 Datensätze, also fast 1000 Zeilen in Tabellenblatt1 aus mehreren Landkreisen.
Jede Zeile geht mit Namen und Vornamen los und dann sind da eben die oben genannten und weitere 56 Spalten. Man kann eben gar nichts herauslesen. Denn da stehen die Landkreise nicht ordentlich sortiert untereinander, sondern je nachdem, wann die Person mit ihrem Ehrenamt angefangen hat. Also mal der Landkreis, mal der andere. Klar man könntem mit Filter nach Landkreise sortieren, aber in dieses erstes Tabellenblatt darf nichts mehr geschrieben werden. Also auch nicht die Summe der Fls oder der geleisteten Stunden.

Das muss eben in Tabellenblatt 2. Daraus sollen dann auch Tortendiagramme entstehen, welche Schwerpunkte die Landkreise haben, etc.

Pivottabelle ist nicht bekannt. Ich bin selbst ehrenamtlich tätig und sozusagen diejenige, die ein bisschen Excel kann. Also Formeln in einem Tabellenblatt kann ich, ich habe mir nun auch angeeignet, wie man über mehrere Tabellenblätter rechnet.
Ich muss mal schauen, was ich über Pivottabelle herausfinde. Kann die bei dieser Datenmenge, wie oben bei der Antwort auf mki geschrieben das leisten?

Mit ist auch noch nicht klar, wenn ich oben Landkreise auswähle, wie wird dann zwischen den verschiedenen Lanrkreisen unterschieden? Es sind 21.
Und vor allem, wie landet das dann auf dem Tabellenblatt2?
Aber ich lese mich jetzt einmal kurz in Pivortabelle ein.

Bei Ehrenamt, da hilft man ja noch lieber…

Stell dir vor: Ein Tabelle zieht automatisch aus der Spalte alle Landkreise als Liste raus. Dann sagt „Summier mal daneben die Stunden“. Fertig. Und wenn man mal die Gemeinden in den Landkreisen möchte (falls es die gibt) zieht man die als Spalte neben die Landkreis. Fertig.

Schau dir das mal an. Ich glaube das hilft dir mehr, als wen du über suchen, filtern du Formeln arbeitest. Geht dann viel schneller und ist auch immer vollständig (Pivottabellen muss man aktualisieren wen man die Datenbasis ändert, ist aber. Ist aber nur ein Mausklick…)

fg

Dirk_P

Ganz herzlichen Dank, das hört sich wirklich sehr gut an und ich habe das jetzt einmal etwas überflogen. Ganz so schwer sieht das gar nicht aus.
Ich muss mich da wirklich einmal durcharbeiten und das vielleicht erst an einem einfachen Beispiel aus dem Internet ausprobieren, bevor ich das dann auf solche riesigen Datensätze anwende.

Wenn ich noch Fragen habe, darf ich dich dann noch einmal fragen?

Natürlich darfst du gerne fragen.

Dirk_P

(P.S. 1000 Datensätze ist peanuts!)