Hallo Tobi,
mit http://www.egier.de/Kateg-Pivot.xls kannst du dir eine Beispielmappe holen.
In Tabelle1 stehen die Daten, die ausgewertet werden sollen,
in den anderen Tabellen sind ein paar Beispiele, wie du die Pivot-Tabelle gestalten kannst.
Einen Nachteil haben die Pivot-Tabellen:
Sie merken es nicht, wenn man am Ende der Ausgangstabelle neue Zeilen erzeugt (also Datensätze anhängt). Es
gibt aber Möglichkeiten, diesen Nachteil zu vermeiden:
a) feste „letzte“ Zeile
Man schreibt als letzte Zeile in der Ausgangstabelle eine Dummyzeile ohne Betrag (oder mit 0,00), die in die Pivot-Tabelle mit einfließt. Neue Zeilen erzeugt man durch Kopieren einer oder mehrerer „richtiger“ Zeilen, die vor der letzten Zeile eingefügt werden. (Geht mit Markieren der Zeilen, Kopieren mit Strg+Shift und der Maus). Dann dehnt sich der durch die Pivot-Tabelle auszuwertende Bereich automatisch aus.
(Vorteil nebenbei: Wenn die Ausgangstabelle Formeln enthält, werden diese gleich mitkopiert und man muss sie nicht noch mal hinschreiben.)
b) genügend großer Auswertungsbereich (Beispiel: Piv3)
Beim Anlegen der Pivot-Tabelle dehnt man den auszuwertenden Bereich über die von Excel vorgeschlagenen Zeilen hinaus nach unten aus, z. B. auf 1000 oder 10000 Zeilen. Dann werden in der Pivot-Tabelle auch die leeren Zeilen ausgewertet, die Summen sind hierfür dann eben gleich Null. Wenn sie stören, kann man die Ergebnisse für „(Leer)“ auch ausblenden.
Fragen beantworte ich gerne (soweit ich kann) - ich bin ein Fan der Pivot-Tabellen.
Grüße aus Kamp-Lintfort
Erich Gier