Hallo Leute,
ich schreibe demnächst Thermodynamik-Prüfug und bin grade dabei es mir beizubringen. Zur Zeit mache ich folgende Aufgabe durch:
In einem Industriebetrieb soll bei einer Umgebungstemperatur tu = -5 °C ein Wasserstrom kontinuierlich von
t1 = 10 °C auf t2 = 70 °C isobar erwärmt werden.
a) Wie viel Energie ist für diese Erwärmung pro kg Wasser zuzuführen? (251,4 kJ/kg)
b) Wie viel Exergie wird dabei pro kg Wasser aufgenommen? (35,5 kJ/kg)
c) Diese Erwärmung des Wassers soll in einem nach außen adiabaten Durchlauferhitzer mit Hilfe einer
elektrischen Widerstandsheizung durchgeführt werden. Wie groß ist der Exergieverlust und der
exergetische Wirkungsgrad? (215,9 kJ/kg, 14,1%)
die Teilaugabe a) habe ich folgendermaßen gelöst:
- isobarer stationärer Fließprozess
-> (q12)rev =cp*(T2-T1)=251,4 kJ/kg, wobei (wt,12)= 0
des war auch nicht schwere. Es hakt aber bei der Teilaufgabe b)
Laut dem Skript ist die Exergie eines Stoffstromes:
(e) = h- hu -Tu*(s-su)+ ½*[c^2 – (cu)^2] + g*[z - (zu)]
Die Frage ist die:
- in der Aufgabe ist Tu ≠ T1 von Wasser und es findet eine Temp.änderung statt, also welche Temp. muss ich überhaupt für T in dieser Formel nehmen?
- sind (E)kin = (E)pot = 0?
- inwiefern beeinflusst die Umgebungstemp. den Wasserstrom, schliessliuch ist Tu ≠ T1, ist das System (Wasserstrom+Heizung) nach außen adiabat?
4)man arbeitet bei der Exergie sonst doch mit Q-Strömen und m-Strömen, was eigentlich auch hier der Fall ist. In der Aufgabe betrachten die aber nicht Massenstrom, sondern m=1kg. Darf ic dann das System immernoch als stat. Fließprozess betrachten, da siehe Angabe Wasserstrom oder ist es jetzt was anderes, da m=1kg?
BIN KOMPLETT VERWIRRT
Bitte helfen, wer kann
Danke im Voraus