Hallo zusammen,
irgendwo habe ich vor sehr langer Zeit gelesen, dass ein deutscher oder österreichischer Schriftsteller (es war möglicherweise Lion Feuchtwanger oder Thomas oder Klaus Mann, kann aber auch jemand anders gewesen sein), kurz nach seiner Ankunft im kalifornischen Exil vor einem Restaurant stand, an dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift „Schwarze und Juden unerwünscht“ (sinngemäß) stand.
Ich meine, das hätte in einer der Autobiografien von Exil-Literaten gestanden, die ich vor vielen Jahren gelesen habe.
Durch Googeln habe ich die Stelle nicht wieder gefunden.
Hat irgendjemand hier im Forum eine Ahnung, wer das erlebt haben könnte? Ich kann mich nur an den Schock erinnern, den mir das beim Lesen verursacht hat.
Herzlich!
Burkhard