Exil in Kalifornien 30er/40er Jahre

Hallo zusammen,

irgendwo habe ich vor sehr langer Zeit gelesen, dass ein deutscher oder österreichischer Schriftsteller (es war möglicherweise Lion Feuchtwanger oder Thomas oder Klaus Mann, kann aber auch jemand anders gewesen sein), kurz nach seiner Ankunft im kalifornischen Exil vor einem Restaurant stand, an dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift „Schwarze und Juden unerwünscht“ (sinngemäß) stand.

Ich meine, das hätte in einer der Autobiografien von Exil-Literaten gestanden, die ich vor vielen Jahren gelesen habe.

Durch Googeln habe ich die Stelle nicht wieder gefunden.

Hat irgendjemand hier im Forum eine Ahnung, wer das erlebt haben könnte? Ich kann mich nur an den Schock erinnern, den mir das beim Lesen verursacht hat.

Herzlich!

Burkhard

Hallo!

Das ist jetzt nicht die Antwort auf Deine Frage, aber immerhin ein Indiz dafür, das dass anscheinend nicht nur in Kalifornien der 30er/40er Jahre so gewesen ist, sondern Anfang der 60er Jahre sogar in Metropolen an der Ostküste - leider immer noch oder auch wieder? - alltäglich war. Hier mit der sinngemäßen Übersetzung „Neger und Juden unerwünscht“:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43160350.html

Gruß

Widor