Existenzgründung

Hallo,
ich werde demnächst einen Existenzgr.Zuschuss beantragen. Geht man mal davon aus dass das klappt. WIe schaut es mit Wohngeld aus? Lohnt es sich den zu beantragen?
WIe schauts mit Versicherungen aus? Lieber privat oder gesetzlich? Mir fehlt da noch ein wenig der Überblick…

Danke vorab für die Hilfe!

Guten Tag.

Ihre Frage mit dem Wohngeld kann ich natürlich nicht beantworten, da ich nicht weiss, ob Sie dies bewilligt bekommen (hängt von Ihren Einkünften ab).

Im Bereich der (privaten) Krankenversicherung bin ich aber fachkundiger Spezialist und kann Ihnen folgenden Ratschlag geben.

Wenn Sie sehr jung sind (25 oder jünger) dann empfehle ich Ihnen den direkten Wechsel in die private Krankenversicherung. Sie bekommen in dem Alter zu einem absolut günstigen Beitrag hervorragenden Versicherungsschutz (ACHTUNG: Nicht immer das billigste Angebot nehmen - Ihre Gesundheit ist das Wichtigste was Sie besitzen).

Wenn Sie zwischen 25 und 40 Jahren sind, dann sollten Sie den verminderten Beitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung ausnutzen (wird gewährt solange Sie den Existenzgründerzuschuss erhalten - also 9 Monate)

3 Monate vor Ablauf des Existenzgründerzuschusses sollten Sie dann Ihre gesetzliche KV kündigen (Kündigungsfrist ~2 Monate) und in die private wechseln.

Wenn Sie älter als 40 Jahre sind oder viele Kinder haben und eine Ehegattin die selbst nicht arbeitet verbleiben Sie aus kostengründen in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Gerne bin ich Ihnen weiter behilflich - insbesondere bei der Findung eines guten Anbieters für die private Krankenversicherung (googleln Sie meinen Namen - Eigenwerbung ist hier nicht gerne gesehen)

Viele Grüße vom unabhängigen Vermittler für die private Krankenversicherung

Claude Burgard
Geprüfter Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)
Versicherungskaufmann
http://www.burgard-versicherungen.de

Hallo Lennz,

mit Wohngeld kenne ich mich nicht aus, allerdings gehe ich davo aus, dass man als Selbstständiger keines bekommt. Das kann man sicherich mit einem Anruf beim Amt klären.

Ein Angestellter zahlt über 20% seines Einkommens an Renten und Sozialversicherung. Diese Größe solltest Du als Kostenfaktor immer mitkalkulieren.

Anfangs ist es sicherlich günstiger in der gesetzlichen Krankenkasse zu verweilen für ca. 180 € mlt. Sollte sich Dein Gewinn auf einem angemessenen Niveau stabilisieren ist die private Krankenkasse dann die bessere Alternative.

Gruß
der Ruhestandsplaner

Hallo, google sollte das eigentlich lösen können. Außerdem kann ich die Fragen ohne weitere Informationen ohnehin nicht zutreffend beantworten.

Freundliche Grüße

Hallo,

ich bin ja lediglich für die Versicherungsfrage der richtige Ansprechpartner und hier muss ich sagen, ist es einerseits Geschmackssache, andererseits hängt es von den persönlichen Umständen ab. Kurzes Beispiel:

Wer sich selbständing macht und z. B. Kinder hat, die auch versichert sein müssen, dem rate ich immer, in der gesetzlichen zu bleiben. In der privaten kosten diese extra, in der gesetzlichen sind sie kostenfrei familienversichert.

Wer Erkrankungen hat, der könnte es schwer(er) haben, in die private zu kommen, hier gibt es nämlich keinen Zwang zur Annahme, anders als in der gesetzlichen.

Dem entgegen steht, dass man in der privaten in jungen Jahren den Schutz teils deutlich günstiger bekommt als in der gesetzlichen, zudem hat man die Leistungen vertraglich gesichert. In der gesetzlichen braucht nur die nächste (kleine) Gesundheitsreform zu kommen und schon sind bestimmte Leistungen gestrichen…und der Beitrag wird evtl. auch noch erhöht.

Sie sehen, es ist nicht einfach diese Entscheidung zu treffen. Am besten wäre es, sich hierzu von einem unabhängigen Profi beraten zu lassen. Ich selbst bin zwar Makler aber habe mit Krankenversicherung recht wenig am Hut. Ich kann aber einen sehr kompetenten Kollegen empfehlen wenn Sie möchten.

Mit einem Gruß von mir einfach eine Mail an:

[email protected]

Oder sie geben mal diesen Link in Ihren Browser ein:

http://www.whofinance.de/berater-details/thomas-kliem/

Da sehen Sie 120 bundesweite Kundenbewertungen für Herrn Kliem, beinahe die Hälfte davon zum Thema Krankenversicherung. Eine bessere Adresse kann ich Ihnen tatsächlich nicht nennen.

Beste Grüße

Alexander Haid
Versicherungsmakler

Hallo, ich würde da mal bei der zuständigen IHK oder Handwerkskammer (je nachdem, in welcher Branche du deine Existenz gründen willst) einen Beratungstermin vereinbaren. Die bieten oft kostenlose und spezielle Sprechstunden an. Von Angesicht zu Angesicht lassen sich solche Fragen viel besser und detailliert beantworten.

Hallo,

zu Wohngeld kann ich leider nix sagen, aber was die Krankenversicherung angeht, so gibt es nichts besseres als die PKV. Allerdings ist es besonders für Geringverdiener auch eine Kostenfrage. Da eine Rückkehr zur GKV nicht mehr möglich ist, sollte man sich den Wechsel daher gut überlegen.

Gruß Knipser

Hallo ich kann nur zur Vers. was sagen und auch da nur das das ein sehr sepziler Fall ist bei dem du dich am besten bei einem Existenzgründerprogramm beraten lässt. Ich kann guten gewissens ohne jegliche Hintergrundinfo weder zu privat noch zu gesetzlichen Vers. raten… sorry

Fragen über Fragen. Ohne bessere Angaben ist kein Rat zu geben. Es spielen viele Punkte rein (Umfeld, Familienmitglieder, Alter, Branche, Verdienst, Kosten aus der GKV, Pflichtbeiträge, Handwerkerrollt u.v.m.). Hier hilft wirklich nur eine erhliche Beratung ohne „Dollaraugenvertreter“, die es leider noch gibt.

Hallo,
es gibt eine gute und kostenlose Publikation des Bundeswirtschaftsministeriums, welche auch Checklisten enthält - auf dies Weise vergisst man zumindest nichts…
Versicherung: ich nehme an, Du meinst die Krankenversicherung: hier hängt es davon ab, welche ‚Lebensumstände‘ Du hast:
Single/verheiratet
keine Kinder/Kinder
Alter/Gesundheitszustand
Tendenziell würde ich zum Start zur gesetzlichen raten…
Gruß
Markus

Hallo lennz,

ich kann nur sprechen, was ich machen würde, wenn ich mich selbständig machen würde.
Dmentsprechend würde ich alle Zuschüsse in Anspruch, die ich bekommen kann. Denn Zuschüsse muss man nicht zurück zahlen.
Dennoch würde ich mich beim jeweilgen Amt beraten lassen.
Im Falle der Krankenversicherung, würde ich auf jeden Fall in der gesetzlichen KV bleiben, da es sehr schwer ist wieder in diese aufgenommen zuwerden, wenn man einmal ausgetreten ist. Es gibt Einkommensgrenzen, ab denen sich es lohnt aus der gesetzlichen KV auszutreten. Ich würde zur gesetzlichen KV eine private Zusatzversicherung für Leistungen abschließen, die nicht von der gesetzl. KV abgedeckt werden.

Hier ist 1 Link der sich mit allen möglichen Themen der Selbstsändigkeit/existenzgründung beschäfftig:
http://www.existenzgruender.de/

MfG
Adam

Hallo,
hier kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Ich komme von der Schadensversicherung.
Mit Wohngelder haben wir nichts zu tun.