Hallo Stefan,
nach meinen Erfahrungen steckt die Microfinanzierung in DE noch in den Kinderschuhen, genau wie Crowedfunding Modelle.
Mir ist klar, das es nicht die Aufgabe der Arge sein kann Ivestitionmittel zur Verfügung zu stellen, aber einen Verweis auf Microfinanzinstitute halte ich für einen Witz! Zum Glück habe ich das hier in Bayern bisher noch nicht erlebt.
„Meine“ Gründer finanziere ich meist über KfW-Darlehen, die benötigen aber auch meist mehr als 50 T€. Eine allgemein gültige Verordnungen i. S. v. Gesetz zum Investitionförderung gibt es nicht. Es gibt diverse Fördermöglichkeiten und Förderprogramme (auch über die EU), und die entsprechende Datenbank ist Dir als Experte sicher bekannt…
Meine 4 wichtigsten Tipps für Gründer sind:
* es macht Sinn vor dem Termin bei der ersten Bank seine eigenen Schufeinträge (kostenlos) abzufragen, falsche Angaben bereinigen zu lassen + die Argumentation im B-Plan auf evtl. Einträge abzustimmen.
* ohne einen ausgeklügelten und sehr detaillierten Businessplan (für 3 Jahre + Szenarien) geht gar nichts!
* es zahlt sich aus das Gespräch bei der Bank (die Vorstellung des B-Planes) zu üben. Ich spiele in diesen Fällen dann einen sehr kritischen Bankmenschen und zerpflücke gerne mal die Annahmen, oder hake kritisch bei den Erläuterungen zum Gründungsvorhaben nach …
* Nicht entmutigen lassen, wenn es bei der ersten Bank nicht klappt. Um detailliertes Feedback bitten, B-Plan ggf überarbeiten und ab zur nächsten Bank
Soviel in Kürze
Safran