Da kann ich leider gar nicht weiterhelfen, weil ich in einer ganz anderen Branche - dem Verlagsservice unterwegs bin. Ich hab da eher mit der digitalen Aufbereitung von Daten zu tun. Sorry!
Was fällt mir ein zum Thema ganz allgemein?
Hygienevorschriften - am besten bei der IHK oder/und der Gewerbeaufsicht nachfragen. Ich frag immer 2 verschiedene Fachleute und achte auf die graduellen Unterschiede in der Aussage, da hak ich dann nach.
Wieso nicht bei IHK mal beraten lassen diesbezüglich - unsere hier in Augsburg ist da ganz rührig.
Wirklich jeden Beleg sammeln - man glaub gar nicht wie sich die 1,50 € Beträge übers Jahr aufaddieren - nicht unterschätzen und wöchentlich Belege ordnen, sonst bricht am Jahresende das Chaos aus, wenn der gesammelte Wust Papier auf einen wartet, Lücken kann man dann auch nicht mehr so gut nachvollziehen.
Fahrtenbuch führen, falls Du den Privatwagen benutzt, und jede Fahrt - auch die Fahrten zum Einkaufen oder Behördengänge aufschreiben, Parkscheine und sonstige Kosten gleich mit aufführen - erhöht die Plausibilität.
Solltest Du in der staatlichen Rentenversicherung sein und willst dort nicht länger voll versichert sein (ist ein Verlustgeschäft und rentiert sich nicht für Selbstständige), 79 € Beitrag für freiwillig Versicherte - damit wäre dann auch im Falle eines Unfalls die Reha abgedeckt. Wie das allerdings mit den neuen Plänen der Pflichtversicherung für Selbstständige/Gewerbliche dann aussieht, musst Du im Auge behalten. Geplant ist eine Rentenpflichtversicherung von mind 400 € im Monat.
Da hat die Versicherungswirtschaft wieder mal ganz Arbeit geleistet.
Und ganz pünktlich die UST Voranmeldung abgeben, das schafft Vertrauen beim Finanzamt.
Mehr an allgemeinen Ratschlägen weiß ich jetzt leider nicht mehr, ich hoffe ich konnte helfen
Solltest Du gesetzlich versichert sein - wenn Du nebenberuflich zu viel verdienst - vielleicht zu 60/40 - 50/50, kann es zu einer Nachfforderung der Krankenkasse kommen! Das ist ein Graubereich, der nicht so eindeutig geregelt ist, mit vielen Kannbestimmungen.
Ich hoffe nicht, dass Du eine Riesterversicherung abgeschlossen hast - die wird zu Deinen Lasten bei Eintritt einer Selbstständigkeit gekündigt - wenn Du das vorhast am besten SOFORT stillegen. Ist eh der letzte Schmarrn.
Gruß
Sabine