Hi.
Da ich einer groesseren Gruppe eine Programmieraufgabe
stellen moechte, suche ich eine moeglichst „exotische“
Programiersprache um evebtuelle Vorkenntnisse zu umgehen.
Die Frage ist, ob es Sinn macht, die Aufgabe in einer exotischen Programmiersprache zu stellen.
Wenn du den Zeitvorteil ausschließen möchtest, den jemand hat, wenn er die Programmiersprache schon kann: Jemand, der Programmieren kann, ist generell auch schneller dabei, eine neue Programmiersprache zu lernen (Ausser es ist eine komplett anders aufgebaute Sprache - z.B. Funktional statt Iterativ usw). Mit Haskell kannst du den Umstieg sehr gut erschweren - Treibst den Frustrationsfaktor aber ziemlich in die Höhe (und bevorzugst Mathematiker auf der anderen Seite
Ich persönlich habe haskell als absolut nervtötend empfunden (Generell funktionale Programmierung 
Falls du umgehen möchtest, dass die Teilnehmer einfach nach einem fertigen Source googeln und den dann einreichen: In anderen Programmiersprachen gelößte Probleme können mit Hilfe der Sourcen auch relativ einfach in andere Sprachen transferiert werden (Ich gestehe: java -> ada95 hab ich auch mal auf der Uni gemacht
- Der Übersetzer spart sich dabei eine Menge Denkarbeit - und du hast das gleiche Problem. Natürlich erschwerst du das mit einer funktionalen Programmiersprache ungemein - Aber das Grundprinzip der Lösung bleibt ja gleich.
Nur als Denkaufgabe 
mfG,
J.P.Jarolim