Hallo Namenloser
Sobald aber die Steine heiß werden fangen sie an zu ‚schwitzen‘ also Wassereinschlüsse treten an die Oberfläche.
Bist Du sicher, dass die Steine wirklich Wasser(dampf) ausschwitzen?
Dazu müssten sie nämlich porös sein (etwa wie Ziegelsteine). In diesem Falle könntest Du sie allerdings im Feuer austrocknen.
Oder könnte der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf an den noch ziemlich kühlen (unter 90°C) Steinen kondensiert sein, das Schwitzwasser also gar nicht aus dem Inneren der Steine stammen?
Ich bin ein Fan von Lagerfeuern, habe also in meiner Pfadfinderzeit und später als Wasserwanderer (geschätzt) an die tausend Feuerstellen mit Umrandungen aus Natursteinen aufgebaut.
Wenn es sich dabei um Sedimentgesteine (geschichtet) handelte, hat sich gelegentlich ein Stein entlang der Schichtfugen zerlegt, allerdings nie in der Form einer „Explosion“.
Tiefengesteine (Granit, Basalt) und Umwandlungsgesteine (Gneis) haben mir dagegen als Feuerumrandung nie Probleme gemacht. Wenn ich ein richtiges „Bullenfeuer“ veranstaltet habe, kam es vor, dass Granit auf der dem Feuer zugewandten Seite „abblätterte“. Aber die dafür nötigen Temperaturen (Rotglut des Steins) wirst Du mit einem Tischkamin kaum erreichen.
Hakuna matata
merimies