Moin
Da ihr euch hier ja so herrlich aufregt wenn jemand vonn linux (Debian woody, kernel 2.4.21) auf windows wechselt erzähl ich mal wieso die dies jetzt tue:
Gestern kurz vorm Ausschalten ist mir eine Datei aufgefallen deren Inhalt „falsch“ war. Die Datei stand seit 8 Monaten unverändert auf einer ext3-Partition die Software-RAID-1 lief. Aus der TXT war eien Datei mit binärem Inhalt geworden.
nix dabei gedacht, die Datei von CD zurückgeholt. Gewechselt in single-user (um fsck einmal drüber zu jagen), / ro remounted. Bevor ich fsck starten kommte kamen mir erste Zweifel:
/home war kein Verzeichniss mehr, sondern eine Datei von 2.5TB
/root hatte die Rechte 0007 und war ein link.
ein cd zu /usr/lib oder /var/cvs war nicht möglich (I/O-Error, beide wurden aber als Verzeichniss angezeigt)
Zur Sicherheit hab ich eine Platte abgeschaltet. fsck arbeitet seit 3 Stunden an der anderen. Sieht nicht gut aus. (Keine Bad-blocks aber jede Menge anderer Fehler … )
Das System wurd in den letzten 4 Monaten nicht geändert. Es gab keinen Stromausfall, keinen hard-reboot, keinerlei Meldungen vom SMART-mon, keine Meldungen von md. Die letzte Änderung war ein neuer Graka-Treiber (radeon). Gestern hab ich an einem java-Programm gearbeitet an dem ich schon seit 2 Monaten arbeite. Das Programm ist ein Applet das keinerlei Zugriff auf die Platte hat. Daneben lieft xawtv und 2 pdf-Dateien wurden runtergeladen. Sonst war nix.
Schöne, angeblich von hunderten Leute quergelesene, Software.
Falls jemand eine Idee hat was die Platten geschlossen hat würd ich die gerne hören.
cu