Externe Soundkarte gesucht

Hi,

habe zwei Rechner. Einen Laptop und einen Desktop Rechner und beide haben nur onboard Sound. Da treten diverse Probleme von knacken bis zu hoher latenz auf.

Ich möchte mir nun eine externe Soundkarte zulegen. Dabei möchte ich eher drauf achten das ich lange etwas davon habe als das ich mir etwas günstiges kaufe was nach ein paar Monaten wieder nicht ausreichend ist.

Folgendes sollte diese haben:
Sie sollte einen Mikrofoneingang (xlr?) besitzen
Große Klinkenstecker anschlüsse damit ich mein epiano anschließen kann
Analoge Ausgänge natürlich und line-in
wenn möglich einen s/pdif ausgang
und unbedingt eine midi schnittstelle

vielleicht ist es noch wichtig zu wissen das ich ein wenig mit cubase arbeite in hinblick auf vorhandene asio treiber. Ich weiß nicht was nun wichtig ist für die anschlussmöglichkeiten. usb oder firewire wäre beides vorhanden.

Für Tipps, aktuelle Tests, Kaufberatung und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.

Gruß,
Bob

Hi

also interessant wäre noch welches Betriebssystem du nutzt…

Ich würd mich einfach mal bei www.Thomann.de oder www.musikhaus-korn.de umschauen was überhaupt in deine Preisklasse liegt.

Ich hab mal ein FireWire Modell rausgesucht:
http://www.musikhaus-korn.de/
Hat alles was du sucht plus Regler für die Pegel und ganz nützlich Klinken Line Output am Gerät mit Regler! Ich benutze aktive Monitore und ich musste ein Mischpult dazwischen klemmen um die Lautstärke extern regeln zu können, das würdest du dir damit ersparen.

Und hier mal eine USB Variante:
http://www.thomann.de/de/edirol_ua_25_ex.htm
Für dich interessant die Ground Lift Funktion für Notebooks.

Also bei M-Audio hab sowohl ich als auch andere immer gute Erfahrung mit dem Support gemacht, die sind echt nett dort. Edirol kenn ich leider persönlich nicht, aber ist ja auch ne große Marke.

MfG

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Hi Katzikatz,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Mein Betriebssystem ist Win Xp Home.

Geräte sind interessant. Sollte der Musikhaus Korn Link auch auf ein bestimmtes Gerät zeigen?

Preislich hatte ich mir was zwischen 200 - 250 Euro vorgestellt.

Ich habe mich mal bei Thomann umgesehen. Nun gibt es ja auch z.B. in der Firewire Sektion Komplettlösungen in Form von analogen Mischpulten mit digitaler Schnittstelle (wie z.B. http://www.thomann.de/de/phonic_phhb12fw_helix_board…). Das würde das Audio Interface quasi beinhalten, richtig?

Da ich noch gar kein Equipment besitze (außer epiano, usb midi schnittstelle von edirol und rechner + software) wäre so etwas für den Einsteiger vielleicht sinnvoller, oder? Hast du da Erfahrungen bzw kannst mir etwas empfehlen??

Gruß,
Bob

Hi

also interessant wäre noch welches Betriebssystem du nutzt…

Ich würd mich einfach mal bei www.Thomann.de oder
www.musikhaus-korn.de umschauen was überhaupt in deine
Preisklasse liegt.

Ich hab mal ein FireWire Modell rausgesucht:
http://www.musikhaus-korn.de/
Hat alles was du sucht plus Regler für die Pegel und ganz
nützlich Klinken Line Output am Gerät mit Regler! Ich benutze
aktive Monitore und ich musste ein Mischpult dazwischen
klemmen um die Lautstärke extern regeln zu können, das würdest
du dir damit ersparen.

Und hier mal eine USB Variante:
http://www.thomann.de/de/edirol_ua_25_ex.htm
Für dich interessant die Ground Lift Funktion für Notebooks.

Also bei M-Audio hab sowohl ich als auch andere immer gute
Erfahrung mit dem Support gemacht, die sind echt nett dort.
Edirol kenn ich leider persönlich nicht, aber ist ja auch ne
große Marke.

MfG

Geräte sind interessant. Sollte der Musikhaus Korn Link auch
auf ein bestimmtes Gerät zeigen?

Hi, sollte eigentlich dies hier zeigen, sorry:
http://www.musikhaus-korn.de/M-Audio-FireWire-Solo__…

Ich habe mich mal bei Thomann umgesehen. Nun gibt es ja auch
z.B. in der Firewire Sektion Komplettlösungen in Form von
analogen Mischpulten mit digitaler Schnittstelle (wie z.B.
http://www.thomann.de/de/phonic_phhb12fw_helix_board…).
Das würde das Audio Interface quasi beinhalten, richtig?

http://www.phonic.com/en/mixers/helix-board-12-firew…
laut deren Seite und dem Satz „2 channels of monitoring from computer via FireWire interface“ nehm ich ma an dass es genauso ist, aber frag lieber mal nach :smile:

Bei Thomann gibts noch n Interessanten Online Ratgeber zu genau der Thematik, könntest ja aus Interesse mal lesen:
http://www.thomann.de/de/onlineexpert_83.html?sid=65…

Da ich noch gar kein Equipment besitze (außer epiano, usb midi
schnittstelle von edirol und rechner + software) wäre so etwas
für den Einsteiger vielleicht sinnvoller, oder? Hast du da
Erfahrungen bzw kannst mir etwas empfehlen??

Also sinnvoll ist immer die Frage wieviel du noch anklemmen willst. Ich produziere elektronische Sachen und die nur mit Software, daher würde ich son riesen Interface nicht brauchen, auch wenn ich das eigentlich ganz gut finde :wink:
Je nachdem was du noch vor hast mit deiner Musik kann es natürlich sinnvoll sein. Wenn du mal 10 Spuren gleichzeitig aufnehmen willst oder mehrere Instrumente permanent angeschlossen lässt ist das sicherlich sinnvoll.
Was da was taugt und nicht kann ich dir aber leider nicht sagen…

LG

Hi Bob,

Ich möchte mir nun eine externe Soundkarte zulegen. Dabei
möchte ich eher drauf achten das ich lange etwas davon habe
als das ich mir etwas günstiges kaufe was nach ein paar
Monaten wieder nicht ausreichend ist.

im Proberaum haben wir ein Edirol FA66. Das Teil hat noch nie Probleme gemacht, läuft stabil und ohne störende Latenz. Zum Einsingen mit Kopfhörer ist es jedoch nur mäßig brauchbar, da es (im Kopfhörer) einfach zu leise ist. Außerdem hört man sich beim direct monitoring natürlich clean, und ich finde mit ein bisschen Hall singt es sich gleich besser :smile: Aber dafür läuft das Teil stabil wie ein Panzer. Wenn du die vorderen Eingänge für Mikrofone frei halten willst, dann hast du für das E-Piano noch zwei Cinch-Buchsen an der Rückseite, brauchst dann halt Adapter Cinch-Klinke. An einem 6-poligen Firewire-Anschluss kannst du das Gerät ohne Netzteil betreiben, bei einem 4-poligen Anschluss (Laptop) brauchst du jedoch das mitgelieferte Netzteil. Ach, Midi hat es natürlich auch.

Link: http://www.thomann.de/de/edirol_fa66.htm

Für praktisch den gleichen Preis kriegst du auch Kleinmixer mit Computer-Interface wie das von dir erwähnte Helix Board. Von solchen Teilen würde ich bei deinen Bedürfnissen eher abraten. Ich habe selber zuhause ein Alexis Multimix 8 Firewire, also ein ähnliches Gerät. Das ist ja auch ganz nett und ein kleines Mischpult kann man immer gebrauchen. Aber immer wieder kommt es vor, dass anscheinend der Treiber abstürzt und die Aufnahme ausfällt. Dann heißt es aus dem Programm rausgehen, Gerät aus- und einschalten und Cubase neu starten. Neue Firmware und Treiber brachten bisher keine Besserung. Kann natürlich auch sein, dass es an meinem Rechner liegt, aber für die Ausstattungsvielfalt kosten die Geräte nicht viel und da mag sein, dass gespart wird, wo es geht. Außerdem wird das Teil recht warm und der Kopfhörerausgang meines Gerätes klingt irgendwie dumpf, so dass ich nach ihm nicht abmischen kann. Das Helixboard wäre mir da noch suspekter. Außerdem wolltest du ja ein Teil mit Midi, da fallen Helixboard und Multimix eh aus.

Link: http://www.thomann.de/de/alesis_multimix_8_firewire.htm

Generell würde ich immer lieber ein Firewire- als ein USB-Gerät nehmen. Zumindest früher hieß es, dass Firewire stabiler sei. 24 bit sind heutzutage ja erfreulicherweise Standard, drunter sollte es auch nicht sein. Die Samplingrate hingegen wäre mir persönlich relativ wurscht. Wenn ich für Audio-CD-Format eh wieder auf 44,1 kHz runterrechne, dann fange ich mir mit einer höheren Samplingrate eher Probleme als Vorteile ein, denke ich.

Tschüss und viel Erfolg

Madders

im Proberaum haben wir ein Edirol FA66. Das Teil hat noch nie
Probleme gemacht, läuft stabil und ohne störende Latenz. Zum
Einsingen mit Kopfhörer ist es jedoch nur mäßig brauchbar, da
es (im Kopfhörer) einfach zu leise ist. Außerdem hört man sich
beim direct monitoring natürlich clean, und ich finde mit ein
bisschen Hall singt es sich gleich besser :smile:

Auch ein schönes Gerät und die Marke ist ja allgemein auch für gute Quali bekannt. Wirkt sich der eingebaute Limiter auch auf die Aufnahmen aus oder regelt er nur die Wiedergabe?
Gibt es bei den Boxen nicht son Umschalter für Pre/Post Processing so dass man sich mit Effekten im Headphone hört?

Generell würde ich immer lieber ein Firewire- als ein
USB-Gerät nehmen. Zumindest früher hieß es, dass Firewire
stabiler sei. 24 bit sind heutzutage ja erfreulicherweise
Standard, drunter sollte es auch nicht sein. Die Samplingrate
hingegen wäre mir persönlich relativ wurscht. Wenn ich für
Audio-CD-Format eh wieder auf 44,1 kHz runterrechne, dann
fange ich mir mit einer höheren Samplingrate eher Probleme als
Vorteile ein, denke ich.

Ausserdem hat Firewire mehr Bandbreite, wenn man wirklich mal an die Grenzen kommen sollte (mit 4 Kanälen eher nich so :wink: ). Das mit den 44,1 seh ich genauso, führt nur zu Problemen. Hatten Gesangsmaterial von nem Engländer in 48kHz bekommen und normalerweise wird ja gleich in 44.1 produziert so dass man hier erstma resamplen muss, führte auch zu kleinen Problemchen :wink:

Hi Katzikatz,

Auch ein schönes Gerät und die Marke ist ja allgemein auch für
gute Quali bekannt. Wirkt sich der eingebaute Limiter auch auf
die Aufnahmen aus oder regelt er nur die Wiedergabe?
Gibt es bei den Boxen nicht son Umschalter für Pre/Post
Processing so dass man sich mit Effekten im Headphone hört?

Der Limiter beim FA66 wirkt auf das Eingangssignal und funktioniert auch gut. Das Gerät hat ansonsten keine Effekte; bei direct monitoring kann man das Eingangssignal mit dem Ausgängen 1 und 2 gemischt auf den Kopfhörer ausgeben. Man hört also z.B. die schon aufgenommen Tracks vom Computer und dazu die eigenen Singbemühungen im Originalzustand. Das ganze aber für meinen Geschmack auch mit einem guten Sennheiser-Kopfhörer viel zu leise. Aber ansonsten ist es wirklich ein gutes Gerät.

Ausserdem hat Firewire mehr Bandbreite, wenn man wirklich mal
an die Grenzen kommen sollte (mit 4 Kanälen eher nich so :wink: ).
Das mit den 44,1 seh ich genauso, führt nur zu Problemen.
Hatten Gesangsmaterial von nem Engländer in 48kHz bekommen und
normalerweise wird ja gleich in 44.1 produziert so dass man
hier erstma resamplen muss, führte auch zu kleinen Problemchen
:wink:

Theoretisch hat USB 2.0 sogar mehr Bandbreite als Firewire 400, also das „normale“ Firewire mit 6 Adern. Firewire beansprucht aber, wenn ich mich recht erinnere, die Systemresourcen weniger als USB. So sind die maximalen Transferraten für externe Festplatten bei guter Hardware wohl in etwa gleich. Firewire ist es mit 1,5 A (USB 0,5 A) spezifiziert, so dass man auch etwas leistungshungerigere Hardware direkt anschließen kann. An sich habe ich ja immer gedacht, dass Firewire prinzipiell stabiler läuft als USB. Aber mit dem Alesis Multimix habe ich ein Firewire-Gerät, bei dem immer wieder mal der Treiber abstürzt. Kommt also doch sehr auf die Qualität an :smile: Würde mit aber trotzdem kein USB-Interface mehr kaufen.

Wenn das Multimix läuft (was es auch mal stundenlang tut), dann kann man übrigens problemlos 10 Kanäle (8 Eingänge + Summe) gleichzeitig aufnehmen. Aber rein von der benötigten Transferleistung dürfte das auch für USB2 kein Problem sein.

Ciao

Madders

Hey danke ihr beiden,

ich habe mir alles mögliche bei Thomann angeschaut und bin lustigerweise genau auf das selbe Gerät gestoßen (FA-66). Mit dem Multimix wäre ich wahrscheinlich ohnehin überfordert gewesen :smile:

Ich denke ich werde das FA-66 mal ausprobieren! Dazu würde ich das Mikro Behringer C1 nehmen ( http://www.thomann.de/de/behringer_c1_grossmembran_s… ). Großer Fehler oder für Einsteiger in Ordnung? Hatte auch auf Thomann gelesen das für Einsteiger ein großmembran Mikro mit Nierencharakteristik geeignet wäre.

Bin mal gespannt ob alles klappt mit Installation und Betrieb.

Danke für die Hilfe.

Gruß,
Bob

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Hi Bob,

Das C1 ist soll für den Preis gar nicht so schlecht sein. Erwarte für 40 Euro aber keine Studioqualität, die Betonung liegt auf „für den Preis“ :smile:

Grundsätzlich solltest du dir überlegen, was du willst:

  • Kondensator-„Studio“-Mikrofon:

Braucht Phantomspannung, ist empfindlicher für gewünschte, aber auch ungewünschte Klänge (z.B. Plops, Umgebungsgeräusche), wird normalerweise auf Ständer in Spinne aufgestellt (Trittschallempfindlichkeit), nimmt mehr vom Raum auf. Nichts für einen Life-Auftritt.

  • Dynamisches „Bühnenmikrofon“:

kann man beim Singen gut in der Hand halten, robust, normalerweise mit ausgesprochener Nahbesprechcharakteristik, daher ist der Klang weniger abhängig vom Raum. Insgesamt eher unempfindlicher, verträgt dafür hohe Schallpegel.

Nimmst du mit einem empfindlichen Kondensatormikrofon nahe einem laufenden PC auf, kann das Sirren der PC-Lüfter in der Aufnahme schon störend sein. Willst du irgendwas aufnehmen, was man nicht direkt vor das Mikro bringen kann, hat ein „Bühnenmikro“ deutliche Nachteile. Bei Instrumenten-Aufnahmen hat mal die eine, mal die andere Mikrofonart Vorteile, abgesehen von den speziellen Eigenschaften der individuellen Mikrofone selber.

Das C1 wird ja anscheinend nicht mit einer Spinne (eine Aufhängung mit Gummizügen, die das Mikrofon vom Ständer entkoppelt) sondern mit einer normalen Befestigung geliefert, da wird es wohl auch nicht so empfindlich sein wie „richtige“ Kondensatormikros. Aber zum in der Hand halten, während man singend durch den Raum hüpft, ist es wohl nicht geeignet.

Tschüss und viel Erfolg

Madders

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hallo, habe mir vor kurzem die externe soundkarte „terratec 24/96 USB“ gekauft und bin sehr zufrieden damit. nutze seit dem für die einfache wiedergabe wieder die onboard-soundkarten. wenn es dann in bester qualität sein soll stöpsle ich einfach die terratec (hat auch ein kleines mischpult und phantomspeisung für xlr drin) rein und gehe da drüber. hat den großen vorteil dass man den ausgang auch als mehrere geräte routen kann.

mfg Dietmar

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sorry: falscher name,die soundkarte ist die „DMX6Fire USB“

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