Hallo Leute;
Folgendes Problem: Interne Soundkarte (oder besser Chip) meines PC hat den Geist aufgegeben.
Tot - Exitus - Soundkartennirwana.
Nix mehr mit Treiberupdate, stumm ist sie, für immer.
Ich hab das Teil, da der PC dauernd abstürzte nun im Bios deaktiviert.
Nun die Frage: Es gibt ja einige recht gute Angebote was externe Soundkarten betrifft und da ich immer wieder mal - laienhaft - was aufnehme, mit Mikrofon mit Klinke oder von der Gitarre mit Klinke, ist mir so eine externe USB Soundkarte aufgefallen.
Die hätte auch die größeren - und besseren, weil für meine Finger geeigneten - Klinkensteckern.
Geht das beim PC soweit problemlos ?
Also USB Karte anstecken, Boxen hinten reinstöpseln, Treiber installieren und HURRA…
Oder sind die Dinger eher „problematisch“
Das sie etwas langsamer von der Datenübertragung her sind ist mir irgendwie klar, da ich aber wie gesagt nicht vorhabe einen Welthit aufzunehmen, sondern einfach nur mal was reinzuklimpern sollte das doch reichen oder…
Und hin und wieder spiel ich auch mal was am PC… also so modernere Games.
Interne Karte will ich mir nicht mehr kaufen, weil nur mehr ein PCI Steckplatz frei ist und der Abstand zur Grafikkarte mit Ventilator dann recht eng wird.
Und des weiteren tendiere ich zu einer Neuanschaffung und dann wird es ein Laptop und da wär eine externe Soundkarte dann auch nicht soooo übel.
Abgesehen davon steht mein PC unten hinter dem Schreibtisch und ich müsste immer Verrenkungen machen, wenn ich was anstecken wollte.
(Bis dato ging das über die Front weil da auch Stecker vorhanden waren - bzw. sind sie noch vorhanden aber eben… tot…)
Hallo;
Danke für den Tipp. Genau sowas in der Art schwebt mir vor.
Aber ist das problemlos verwendbar ?
Also so richtig als Ersatzsoundkarte ohne größere Einbußen.
die letzte tatsächliche Erfahrung mit USB-Sound-Karten hatte ich in 2008. - Insofern lehne ich mich schon etwas aus dem Fenster…
ABER:
1.) Hast Du bisher den onBoard-Chip genutzt. - Alles andere ist besser.
2.) Die Entwicklung schreitet stetig voran. - Die damilige kostete knapp unter 50EUR. - Wenn Du tatsächlich „nur“ im „semiprofessionellen“ Bereich arbeitest, genügt eine Investition von max. 35 - 50EUR allemal.
genereller Hinweis: Wenn ich Audiodateien bearbeite, bin ich nicht online und deaktiviere also die Antivirussoftware, um den Zugriff auf die Festplatte nicht negativ beeinflussen zu lassen. - Das würde ich Dir in dem Fall auch empfehlen.
Ansonsten habe ich seit vielen Jahren generell mit Thomann sehr gute Erfahrungen und rate Dir dazu. - Selbst wenn Du nach ca. vier Wochen feststellst, das Produkt ist nichts für Dich, gibt es die „Money Back Garantie“. Insofern kann ich diesen Shop nur wärmstens empfehlen.
ich arbeite öfters mit externen USB-Soundkarten und meinem Laptop, da ich das „Ding“ an Musikanlagen, Mischpulte udgl. anschließe um Party zu machen.
Ich hatte schon USB-Soundkarten in der Größe eines USB-Speichersticks, nur mit 3,5er Klinke Ein- und Ausgang. Selbst dieses 20 € „Spielzeug“ hatte mehr Dampf als die Onboard-Soundkarte.
Mittlerweile hab ich neben einer DJ-Konsole (VMS4) auch ne externe „Soundblaster“-Karte. Doppelt so groß wie ne Zigarettenschachtel, ein Lautstärkeregler, Line-In und Line-Out über Chinch, 6,3mm Klinke für Kopfhörer und Mikrofon.
Leider weiß ich die genaue Bezeichnung nicht auswendig, aber wenn es dich interessiert, kann ich gern nach sehen.
die Dinger sind insofern problematisch, weil USB Geräte nicht im DMA Modus laufen, die Übertragung der Daten damit die CPU belastet. Insofern können diese Dinger, ja nach Power des Rechners und/oder der verwendeten Software „problematisch“ sein. Bei einem Desktop PC, der über PCI oder PCI-E Steckplätze verfügt, würde ich eher zu einer Steckkarte raten.
Was die Soundqualität dieser „Soundkarten“ in der Größe eines Viertels einer Streichholzschachtel angeht, sollte man gar nicht weiter nachdenken. Es kommt halt ein Ton raus. Meist mit einem harmonischen Brummen, Pfeiffen, Zischeln oder Rauschen untermalt.
Hallo;
Danke für den Tipp.
Wenn es dir nichts ausmacht kannst du mir den Namen ruhig mal posten ich schau nämlich grade und es gibt extrem viele Angebote.
Eine Empfehlung kann also sicher nicht schadne…
Dass Onboard Soundkarten i.d.R. nicht so das Gelbe vom Ei sind, ist ja hinlänglich bekannt. Und weil du auch sagst, dass du gerne mal deine Gitarre aufnimmst, empfehle ich dir auf jeden Fall eine Sounkarte, die mit sogenannten ASIO-Treibern läuft. Das ist mittlerweile der Standart für (gute) Soundkarten (auch schon für wenig Geld) mit denen man Musik aufnimmt.
Wichtig für eine gute Soundkarte ist eine möglichst geringe „Latenzzeit“, gemessen in Millisekunden. Sie gibt (einfach gesagt) die Zeit an, wie lange es dauert, bis das eingehende Signal verarbeitet und wieder ausgegeben wird und sollte nicht mehr als 15 ms betragen.
Hast du eine schlechte Latenz hörst du z.B. beim Aufnehmen der Gitarre den Ton in den Lautsprechern/Kopfhörern erst merklich später, als du ihn tatsächlich gespielt hast. So ist es auch z.B. fast unmöglich nach einem Metronom zu spielen.
Mich wundert, dass bisher noch niemand das Thema Asio/Latenz angesprochen hat. Bitte unbedingt beachten und nicht so einen SoundBlaster Schrott kaufen .