Seit 2010 habe ich extreme stimmungsschwankungen das hat sich so eingeschlichen wurde immer stärker. Ich rege mich wegen Kleinigkeiten auf und streite dann mich extrem (meistens mit meinen Freund) und das tut mir leid der kann ja am wenigsten dazu das ich einen dachschaden habe=( da ich mich eig wegen vielen Dingen freue zb wenn Samen keimen die ich gesät habe oder eine Schwalbe sehen verwundert mich dass. Erst habe ich es auf die Ausbildung geschoben da ich da viel Stress hatte. Ich habe da stellenweise von 6.30- 18.00 Uhr ,Wochen hintereinander, gearbeitet ja da bin ich selber schuld ich kann nicht bzw schlecht Nein sagen da ich Angst hatte so meine Arbeit zu verlieren aber egal. Doch da ich jetzt de Arbeit gewechselt habe dachte ich jetzt müsste es eigendlich besser werden aber Nein. Ich habe keine Lust wegen stimmungsschwankungen zum Arzt zu gehen der zeigt mir doch den Vogel aber was kann ich machen? Ach ja die Pille kanns nicht.sein du hab ich schon gewechseltet.
Hallo,
es gibt mehrere Kontrazeptiva, die die Stimmung negativ beeinflussen können. Du könntest natürlich mal mit deinem Gynäkologen Alternativen beratschlagen oder auf mechanische Verhütungsmittel umsteigen und schauen, ob es besser wird.
Wenn du soviel Stress hast, mit dem du nicht optimal umgehen kannst, ist das natürlich auch ein potentieller Auslöser dieser Stimmungsschwankungen. Hast du einen Ausgleich? Sport bietet sich zum Beispiel immer gut an.
Vielleicht benötigst du auch Hilfe beim Abbau falsch antrainierter Verhaltensweisen, die Stress verursachen (dein Unvermögen, Nein zu sagen), oder ihn aufrecht erhalten.
Dein Freund ist auf Dauer sicher kein geeignetes Ventil.
Jetzt stellt sich noch die Frage, ob du lediglich Stimmungsschwankungen hast oder ob sich dahinter im Extremfall eine bipolare affektive Störung verbirgt. Wenn du einen Hausarzt hast, dem du vertraust, ist ein Besuch dort sicherlich lohnend, der ggf. eine Weiterbehandlung durch einen Spezialisten empfehlen kann.
Grüße
Liete
Hallo,
eine andere Pille kann ebenso Stimmungsschwankungen und depressionsähnliche Zustände auslösen, wie die vorherige. Außerdem lassen die negativen Wirkungen oft erst Monate später nach.
Erste Burnoutsympthome wären auch denkbar bei Deinem Arbeitspensum.
Verhüte mal mechanisch und arbeite weniger (Nein sagen tut da wohl mal dringend not).
Gruß, Paran