Hallo,
ich bin auf der Suche nach einer Beschreibung zu einem bestimmten Antrieb.
Dabei wurde das Rad eines Motorrads nicht in der „Mitte“, d.h. mit einer Achse im Zentrum, angetrieben, sondern das Rad wurde in der Nähe der Felgen gehalten und unterhalb einer Abdeckung angetrieben. Es besaß keine Achse durch die Radmitte.
Wer kann mir sagen, wer sowas gebaut hat und ob so eine Konstruktion Vorteile gegenüber herkömmlicher Bauweise hat. Ist das nicht sehr verschleißanfällig?
Gruß,
Lutz.
Hallo Lutz!
Gestern abend auf N3 wurde so ein Fahrzeug gezeigt. Aber nicht als Motorrad, sondern mit Beinantrieb, also als Fahrrad. Gebaut von zwei pensionierten Technikern von VW.
Das sah ungefähr so aus: Ein großes Rad (Reifen) von ungefähr 2,10 m Durchmesser. Dadrin eingesetzt ein normales Fahrrad. Hinterrad mit Fahrer im großen Reifen, Vorderrad mit Lenkung außerhalb.
Der Antrieb erfolgt über das Hinterrad des Rades durch Reibung auf das große Rad.
Das Ding war also lenkbar. War oder ist nur ein Geck der beiden Opas. Hat keinerlei Vorteile gegenüber einem richtigen Rad.
Ist was für Umzüge als Blickfang.
Solltest Du dies heute morgen noch lesen, kannst Du die Wiederholung heute noch auf N3 sehen.
Gruß Werner.
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Hi!
…ja, gesehen habe ich sowas auch schonmal.
Sogar in der Schaffens-Geschichte eines gewissen Herren COLANI gab es einmal ein solches gefährt (einen PKW!!).
Optisch sehr ansprechend, mechanisch eher fragwürdig meiner Ansicht nach.
Egal ob es nun um die Festigkeit beim Federn oder die Schwingungseigenschaften bei höheren Geschwindigkeiten geht.
Mfg
Jens
Ich habe mal ein Motorad im TV gesehen wo der Fahrer in einem großen Reifen saß(d=2m).
Der Sitz plus Motor saß auf der unteren Innenseite der Felge und trieb diesen an.
Rainer
Hi Rainer und wer sonst dazu was weiß:
reine Neugier:
hatte das Teil nur ein Rad? Wenn ja, muß das doch so breit sein, daß das Teil nicht umkippt. Wenn dem so ist, wird das Rad wahrscheinlich so schwer, daß Fahrer mit Motor zumindest beim Beschleunigen im Rad rotiert und nirgendwo hinfährt 
. Oder gibt’s schlaue Mechaniken, die sowas verhindern? War wohl nur ein Messegag mit Schrittgeschwindigkeit, oder?
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi Rainer und wer sonst dazu was weiß:
reine Neugier:
hatte das Teil nur ein Rad? Wenn ja, muß
das doch so breit sein, daß das Teil nicht
umkippt. Wenn dem so ist, wird das Rad
wahrscheinlich so schwer, daß Fahrer mit
Motor zumindest beim Beschleunigen im Rad
rotiert und nirgendwo hinfährt
gibt’s schlaue Mechaniken, die sowas
verhindern? War wohl nur ein Messegag mit
Schrittgeschwindigkeit, oder?Ich habe mal ein Motorad im TV gesehen wo
der Fahrer in einem großen Reifen
saß(d=2m).
Der Sitz plus Motor saß auf der unteren
Innenseite der Felge und trieb diesen an.
Rainer
Hallo,
ich habe das Ding auch schon gesehen 
.
Es hat tatsächlich nur EIN GROSSES Rad, das ansonsten genau wie ein Fahrrad-Rad ohne Speichen aussieht, in dem alles untergebracht ist. Der Fahrer muß also gut balancieren können… Das Teil fährt wesentlich schneller als nur Schrittgeschwindigkeit, aber zu schnell (Höchstgeschwindigkeit) durfte man damit nicht fahren, weil das Bremsen schwierig ist! Mit dem Bremsfuß! Die von Dir beschriebenen Stabilitätsprobleme (Rotieren, Schwingen, Kippen usw.) können tatsächlich auftreten, eben vor allem bei Geschwindigkeitsänderungen.
Es wurde vor Jahrzehnten (==: Oldtimer) in einer Kleinserie gebaut, soweit ich weiß, das Prinzip konnte sich aus den leicht ersichtlichen Nachteilen nicht durchsetzen. Der betreffende Fahrer, von dem im Fernsehbeitrag die Rede war, hatte das Motorrad liebevoll restauriert.
Gruß,
Lutz.
jau das würd ich auch mal gern probieren!
Danke!
Hi Rainer und wer sonst dazu was weiß:
reine Neugier:
hatte das Teil nur ein Rad? Wenn ja, muß
das doch so breit sein, daß das Teil
nicht
umkippt. Wenn dem so ist, wird das Rad
wahrscheinlich so schwer, daß Fahrer mit
Motor zumindest beim Beschleunigen im Rad
rotiert und nirgendwo hinfährt
gibt’s schlaue Mechaniken, die sowas
verhindern? War wohl nur ein Messegag mit
Schrittgeschwindigkeit, oder?Ich habe mal ein Motorad im TV gesehen wo
der Fahrer in einem großen Reifen
saß(d=2m).
Der Sitz plus Motor saß auf der unteren
Innenseite der Felge und trieb diesen an.
RainerHallo,
ich habe das Ding auch schon gesehen
Es hat tatsächlich nur EIN GROSSES Rad,
das ansonsten genau wie ein Fahrrad-Rad
ohne Speichen aussieht, in dem alles
untergebracht ist. Der Fahrer muß also gut
balancieren können… Das Teil fährt
wesentlich schneller als nur
Schrittgeschwindigkeit, aber zu schnell
(Höchstgeschwindigkeit) durfte man damit
nicht fahren, weil das Bremsen schwierig
ist! Mit dem Bremsfuß! Die von Dir
beschriebenen Stabilitätsprobleme
(Rotieren, Schwingen, Kippen usw.) können
tatsächlich auftreten, eben vor allem bei
Geschwindigkeitsänderungen.
Es wurde vor Jahrzehnten (==: Oldtimer) in
einer Kleinserie gebaut, soweit ich weiß,
das Prinzip konnte sich aus den leicht
ersichtlichen Nachteilen nicht
durchsetzen. Der betreffende Fahrer, von
dem im Fernsehbeitrag die Rede war, hatte
das Motorrad liebevoll restauriert.Gruß,
Lutz.
Hallo !
habe mal ein Motorrad, bei dem beide (!) Räder so gelagert waren, vor einigen
Jahren bei RTL/„Männermgazin“ gesehen.