F: Wirkungsgrad

Hallo, lieber Max!

Schlimm, schlimm!

Sei doch nicht gleich so polemisch, Max. Bring doch statt dessen lieber mal ein paar sachliche Argumente. Solch billige und sinnentleere Floskeln bringen hier niemandem was.

Zumindest ein Grundwissen sollte da sein, bei so einer
Rechnung.

OK, dann rede Tacheles, was hast du an der Berechnung auszusetzen? Scheinbar kannst du nur polemisieren aber nicht kritisieren. Bisher hattest du meinen Argumenten nichts anderes entgegenzusetzen als ein sagenhaft überzeugendes „führt zu keinem Ergebnis“. Sag doch mal konkret, was deiner Meinung nach nicht geht und warum. Ich erhebe hier wirklich keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit meiner Aussagen, ich bin jeder Zeit bereit mich verbessern zu lassen und dazu zu lernen. Ein simples „geht nicht“ von deiner Seite ist dabei weder für mich noch für die anderen Mitleser hier von irgend einem Wert.
Lass uns wirklich über den Ansatz und die Möglichkeiten diskutieren, dann haben wir alle was davon.

Obwohl ich die Rechnung einfach nicht erkenne.

Warum nicht? Fehlt dir etwa das Grundwissen, welches du mir ja scheinbar absprechen möchtest? Kann ja bei einem Ingenieur eigentlich nicht sein.
Stört dich das unelegante Verfahren der numerischen Integration?
OK, mathematisch sicherlich unschön, war für mich aber aus dem Stegreif wesentlich schneller zu lösen, als die passenden Funktionen auszutüfteln.
Das Grundprinzip ist in Abhängigkeit von der Zeit Schritt für Schritt Beschleunigung, Geschwindigkeit und Energien zu berechnen, wobei eine Berechnung jeweils auf die vorhergehende aufsetzt. Dieses Verfahren, dass in seinem Wesen den Gedanken der Infinitesimalrechnung aufgreift, ermöglicht es, den Strömungswiderstand zu berücksichtigen ohne dafür aufwändige Funktionen generieren zu müssen.
Würde man den Strömungswiderstand vernachlässigen, würde der Wirkungsgrad mit der Zeit ins Unendliche gehen, da unbegrenzt weiter beschleunigt würde, und die steigende Geschwindigkeit eben quadratisch in die Rechnung eingehen würde. Dies entspricht natürlich nicht der Realität und muss in der Rechnung entsprechend berücksichtigt werden. Ansonsten müsste man ja quasi von einem raketenähnlichen Antriebssystem im Vakuum ausgehen, und da drückt man ja sinnigerweise die Leistungsfähigkeit nicht in physikalischer Leistung sondern eben in Schubkraft aus.

1 kn sind 1852 m/h

Danke für diese Angabe, das werde ich schnellstmöglich in die Tabelle einfließen lassen. Mit diesem Wert müßte der Wirkungsgrad sogar noch etwas höher sein.
Solltest du anhand dieses Fehlers übrigens mein Unwissen „erkannt“ haben, dann lass dir gesagt sein, dass ich im täglichen Leben eher selten, d.h. eigentlich gar nicht mit dieser Maßeinheit konfrontiert werde, und für mich einfach keine reale Motivation bestand, trotz Zeitdrucks den exakten Umrechnungsfaktor zu recherchieren. Mir ging es in erster Linie darum, erstmal ein ganz grobes Schätzeisen zu entwickeln.
Als Ingenieur müsstest du sowas doch eigentlich auch drauf haben, dann mach du doch mal einen besseren Vorschlag.

Herzliche Grüße von einem an einer echten, sachlichen Diskussion interessieren

Stefan

1 Like

Hallo Uli!

Meine Berechnungen stehen ja mittlerweile zur Diskussion. Was mich nun interessieren würde, wären ein paar Messungen „am lebenden Objekt“ um mal zu schauen, wie realistisch meine abschätzenden Berechnungen waren.

Hättest du Interesse und die Möglichkeit mit dem beschriebenen Fahrzeug mal ein paar Meßwerte aufzunehmen? Dann könnte man anhand der gewonnenen Daten sicherlich genauere Aussagen über die physikalischen Einflußparameter sowie letztlich den Antriebswirkungsgrad machen.

Gruß

Stefan

Hallo !

Deine gmx-Seite ist schön anzusehen, bringt mir aber nichts, da mein PC mir sagt : Laß die Finger vom Öffnen. Also laß ich es sein. Wenn Du etwas zeigen willst, zeig es bei www, so wie es alle machen!

Ich habe an Deiner Berechnung nichts auszusetzen. Wie auch? ich sehe keine!!

Nicht ich muß hier etwas beweisen!
Ich habe von meinem ersten Satz an gesagt, er läßt sich so nicht berechnen, der Wirkungsgrad.

Du dagegen behauptest mit jedem Satz, dass Dir das leicht fällt. Zwar mit heißer Feder und einer Umrechnung auf Knoten, die total daneben liegt. Aber Du kannst es!
Wenn es so ist, dann schreib die Rechnung auf und zeig sie uns! Verlange nicht von mir, dass ich das mache! Ich kann es nicht mit diesen Werten.
Wozu man allerdings Propellersteigung und Umdrehungen benötigt ist mir vollkommen unklar. Diese beiden Werte braucht man zur Berechnung der theor. Geschwindigkeit und des Slips (am Bodensee auch wohl „Schlupf“ genannt). Minus oder positiv. Wenn man das wahre Etmal hat.
Dem Fragesteller ist sicher bekannt, was ein Pfahlzug ist, aber er hat ihn ganz sicher nicht für sein Boot zur Hand.

Gruß max

Deine gmx-Seite ist schön anzusehen, bringt mir aber nichts,
da mein PC mir sagt : Laß die Finger vom Öffnen. Also laß ich
es sein. Wenn Du etwas zeigen willst, zeig es bei www, so wie
es alle machen!

Nicht alles was Dir Dein PC sagt ist unbedingt richtig. Das was Dir Dein PC sagt, spiegelt einzig die Meinung des Programmierers wieder. Ob der immer Recht hat?

Ich habe an Deiner Berechnung nichts auszusetzen. Wie auch?
ich sehe keine!!

Ist ganz einfach zu öffnen und ist sogar virenfrei. :wink:

Nicht ich muß hier etwas beweisen!

Es muß hier keiner etwas beweisen, ausser das er mit anderen hier friedlich über etwas diskutieren kann!

(schnipp)

…und des Slips (am Bodensee
auch wohl „Schlupf“ genannt).

Nicht nur am Bodensee, sondern auch in Nordwestdeutschland.

Dem Fragesteller ist sicher bekannt, was ein Pfahlzug ist,
aber er hat ihn ganz sicher nicht für sein Boot zur Hand.

Weiß er schon, nur war das nicht seine Frage.

Mit freundlichem Gruß

Klaus-Werner Olderdissen

Ich habe es jetzt dreimal versucht. Alle möglichen Dinge sollen auch downgeloaden werden. Der Computer rumpelt, Seiten erscheinen und gehen wieder. Aber das wars.

Warum geht es nicht bei www?

Gruß max