Nochmal für die, die es noch nicht verstanden haben :
1 kg Benzin enthält eine bestimmte Energiemenge. Sagen wir 10 000kcal.
Egal wie warm, egal wie kalt. Egal wie groß das Volumen, egal wie klein.
Füllt man ein Glas mit 1 kg Benzin bei 15 Grad Celsius, so steht die Oberfläche
an der gedachten Eichmarke.
Wird das Benzin jetzt abgekühlt, sackt die Oberfläche unter die Marke und das Volumen hat sich verringert.
Die Energiemenge ist aber geblieben.
Wird das Benzin jetzt erwärmt, steigt die Oberfläche über die Eichmarke und das Volumen hat sich vergrößert.
Die Energiemenge ist aber wiederum geblieben.
Je kälter das Benzin, umso mehr kg gehen durch den Schlauch, wenn eine bestimmte,
vorgeschriebene Volumenmenge getankt werden darf. Der erste Vorteil.
Die Einspritzpumpen spritzen eine ganz bestimmte Volumenmenge ein.
Je kälter diese Menge also ist, um so mehr kg werden eingespritzt und umso höher ist die,
zur Verfügung stehende Leistung. Der zweite Vorteil.
Wobei der erste Vorteil natürlich bedeutet, mehr Zuadung als die Konkurrenten. Was wieder ein Nachteil
sein könnte.
Das hat Mercedes bei der Konkurrent bemängelt. Mit Recht, wenn sie recht hatten
Mit dieser Vermutung.