Guten Tag,
Im bin seit jahren im Pflegebereich tätig. Nun kann ich mir schwer vorstellen, wie ich in 10 oder 20 Jahren noch körperlich so stren arbeiten soll.Auch die unregelmässigen Arbeitszeiten, Wochenend und Feiertagsdienst machen mir mühe.
Ich würde gern in den Bereich Sozialarbeit, Psychologie, Pädagogik, brauch dafür das Fachabi.
Nun hab ich aber keine Ahnung ob ich schon zu alt bin. Was meint ihr?
hallo mara,
blödsinn! zu alt gibt es nicht, und laß dir das ja von niemandem einreden! also - anmelden, durchziehen, fleißig sein und daran wachsen!
viel erfolg & kraft!
natasha
Hallo!
Du bist jung genug, um noch (mindestens) 35 Jahre berufstätig zu sein. Wie kann man dabei auf die seltsame Idee kommen, zu alt für Fachabi und Studium zu sein?
Nebenbei: Mittlerweile im 60. Lebensjahr (nein, ich brauch’ noch keine Schnabeltasse und komme auch noch selbst aufs Klo) habe ich das eine oder andere Studium an FH und Uni hinter mir. Aber vermutlich nicht das letzte Studium.
Gruß
Wolfgang
OT: Was macht Hagen?
Grüezi, Wolfgang.
Bist du immer noch in Hagen zugange, und fragt man dich in Studentenkreisen nicht langsam, wann du emeritiert werden willst?
Gruß Eillicht zu Vensre
Fakultätsältester in Kassel
Hallo Mara,
ich war auch in der Pflege tätig. Hab es sechs Jahre durchgehalten und dann auch mein Fachabi nachgeholt.
In meinem Kurs war das Alter total gemischt. Von 18-50 war Alles vertreten.
Und einen Vorteil hat die Pflegeausbildung. Du kannst ganz flexibel nebenher ein paar Stunden im Monat arbeiten.
Ich war auf dem Abendgymnasium und habe nebenher 50% gearbeitet. Sollte man sich überlegen, weil es anstrengent ist, aber es renitert sich auf jeden Fall. Wenn du es dir leisten kannst, dann geh nur 35% arbeiten.
Tu es!! Sonst bleibst du dein Leben lang in der Pflege hängen!!
( was ja nicht schlecht ist, aber köperlich schwer zu schaffen)
Gruß Lulea
Hi,
Schule (auch Abendschule)ist etwas völlig anderes als Studium. Man muss sich wieder daran gewöhnen an Hausaufgaben, stillsitzen Anwesenheitspflicht, Leistungsnachweise, bla … und in einer Vollzeitschule mit den ganzen „Kleinen“ herumsitzen.
Meine Schüler sind um die 20, jemand mit 25+ ist selten, die Abbrecherquote liegt bei deutlich über 50% (bei denen, die ich in meinem unterricht hatte, bei 60%). Sie geben freiwillig vor Probezeitende auf, weil sie die Umstellung nicht schaffen.
die Franzi