Facharbeit 'Mathe und Musik'

Wissenschaft Physik
#1

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Thema für meine anstehende Facharbeit im Fach Mathematik.
Jetzt bin ich auf „Mathe und Musik“ gestoßen, kenne mich in der Musik gut aus, also hat mich dieser Titel direkt angesprochen.
Doch jetzt meine Frage: Wie kann man einen Zusammenhang herstellen zwischen der Mathematik und Musik, welcher dann mit „Facharbeitsniveau“ zu behandeln ist? Kann mir da jemand helfen?

Ich bin auch offen, für weitere (möglichst praxisnahe) Themenvorschläge.

Danke! Liebe Grüße
Sandra

#2

Schau doch mal das Buch Gödel-Escher-Bach an.

Musik und Physik - Hier gibt es vom Spektrum Akademie Verlag eine Reihe mit einem Titel über „Klang. Musik mit den Ohren der Physik“
und der Springer Verlag gibt ein Buch „Mathematics and Music“ heraus.

Hoffe, Dir geholfen zu haben

peter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

#3

Mathematikmuseum (Giessen)
Hi Sandra,

ich weiß nicht, ob du danach suchst…
Ich war auf jeden Fall kürzlich im Mathematikmuseum, und die haben es geschafft, Mathematik und Musik zu verbinden.
Es gibt dort ein Programm, mit dem du ein Musikstück komponieren kannst - durch würfeln.
Du würfelst mit zwei Würfeln (vielleicht 15 Mal?), trägst jedes Mal die Werte ein für die 1. und 2. Stimme und hast am Ende ein Musikstück, dass höchst wahrscheinlich nur du zu hören bekommst.

Vielleicht hilfts?

lg

m.

Es hat sich übrigens gut angehört :wink:

#4

Hallo Sandra,

der Klassiker ist die Temperierte Stimmung.

In einem halbwegs guten Physikbuch sollte darüber genug stehen, daß Du eine Facharbeit daraus schnitzen kannst.

Ansonsten mal nach „Temperierte Stimmung“ und „mathematische Grundlagen“ suchen.

Gandalf

#5

Hallo.

Für eine solche Arbeit könntest Du Dich mit Intervallen beschäftigen, zum Bleistift die verschiedenen Stimmungen untersuchen, wie schon gesagt wurde. Ich würde mich wahrscheinlich auf Tonleitern und das Thema Konsonanz und Dissonanz stürzen. Wenn Du bleistiftsweise Moll, Dur und Pentatonik untersuchst, hast Du schon eine recht gute Grundlage. Noch ein bisschen Harmonielehre eingebaut, ein paar Akkordvariationen mathematisch beschrieben, und fertig ist der Lala-Lack. Polyphonie würde wohl den Rahmen sprengen, denke ich.

Aus der obigen Schiene kannst Du recht schnell auch noch die Kurve zum Schwingungsverhalten von mainzwegen Saiten bekommen. Du machst ja selbst Musike, leider weiß ich nicht, womit. Solltest Du Klampfe spielen, schau Dir einfach im obigen Zusammenhang mal die Längenverhältnisse bei Saiten an …

nur als Anregung.
Gruß kw

#6

Danke
Danke erstmal für die netten Vorschläge. Ich denke da mal drüber nach, aber die Tonleitern mit der Stimmung und der Erkenntnis von Herrn „Euler“, komme ich denke ich schon ein ganzes Stück weit.
Ich spiele Klavier und Geige, aber auch die eigene Stimme ist sehr interessant.

Ich hoffe mal, ich kann was draus machen :smile:

Liebe Grüße und nochmal Danke schön!

#7

Hallo,

wenn (nicht falls) da was herauskommt würde es mich interessieren!

Gerhard

#8

Bücherei
Hallo Sandra,

geh doch mal in eine nahe Uni- Bibliothek. Ich habe dort z.B. bei den Mathebüchern ein Buch gefunden mit dem Titel "The music od the Spheres- Music, Science and the natural Order of the Universe. Da ich das Buch noch nicht gelesen habe, kann ich es auch nicht näher beschreiben, aber beim durchblättern sah ich nicht die erwarteten Notenbeispiele, sondern geometrische zeichnungen…
Da bin ich mal gespannt.

Gruß Minje

#9

Hallo Minje

Kannst du mir vielleicht auch sagen, von wem dieses Buch geschrieben wurde? Und ist das (wie der Titel) in Englisch oder doch wohl in Deutsch geschrieben?

Danke für den Tipp
Gruß Sandra

#10

Hallo,

vielleicht auch mal ganz vorsichtig bei Prof. Rudolf Wille von der TU Darmstadt nachfragen - der hat nämlich zu diesem Thema mal eine Vorlesung gehalten … … Mailadresse dürfte es auf der Uniseite geben …

#11

The music of…
Hallo Sandra

Das Buch wurde geschrieben von Jamie James. Ob es das auch in Deustch gibt, weiß ich nicht.

Gruß Minje