ich interessiere mich für die Ausbildung des Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung und bin mir nicht sicher ob dieser Beruf eine (gute) Zukunft hat.
Also, ob ausgebildete Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in der Wirtschaft gut angenommen werden, ob sie tatsächlich gebraucht werden, ob die Vergütung angemessen ist oder ob die Chancen gut stehen das dieses Berufsbild bald überflüssig ist.
Ich kann mir vorstellen das Informatiker beliebter sind und traue den neuen Berufen nicht die sich „Fachkraft“ nennen wie z.B. Fachkraft für Systemgastronomie, Fachkraft für Schutz und Sicherheit usw.
das der Fachinformatiker eine 3 jährige Ausbildung macht weiss ich, ebenso das der Informatiker Studiert. Mich interessiert bezogen auf den Fachinformatiker, ob der Beruf des Fachinformatikers Fachrichtung Anwendungsentwicklung ein Beruf mit Zukunft ist (in der Hoffnung das hier Menschen sind die sich in der Branche auskennen). Also ob man gute Chancen hat nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, den auch zu behalten, angemessen verdient oder ob die Wirtschaft keinen Bedarf an Fachinformatikern hat weil die Wirtschaft lieber auf Informatiker zurückgreift.
nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, den auch
zu behalten, angemessen verdient oder ob die Wirtschaft keinen
Bedarf an Fachinformatikern hat weil die Wirtschaft lieber auf
Informatiker zurückgreift.
Die Fachinformatiker sind die, die programmieren usw., also die praktische tägliche Arbeit machen, während die studierten Informatiker mehr Theorieausbildung haben und z.B. Prozessmodellierung, Konzeptionen usw. und eher „Chefs“ werden bzw. höhere Positionen als Fachinformatiker innehaben können…
Aufgrund der"niedrigeren" Ausbildung werden Fachinformatiker auch eher geringer bezahlt und werden damit aus wirtschaftlicher Sicht bevorzugt eingestellt. Also z.B. eine IT-Abteilung hat als Chef einen Informatiker, der die ganzen grundlegenden Techniken und Konzepte kennen muss und dann eben mehrere Fachinformatiker als Mitarbeiter, die sich um Softwareinstallationen und -programmierungen, Netzwerkverkabelung usw. kümmern.
eine verlässliche Zukunftsprognose kann dir kein ernsthafter Mensch geben. Da gibt es zu viele Unwägbarkeiten. Wenn du z. B. in einer Kleinstadt der einzige Fachmann bist, wird es gut gehen.
Aus meinem persönlichen Erfahrungsbereich kann ich dir folgende konkrete Beispiele nennen:
Ein stud. Inf. ist bei der Telekom fest angestellt.
Ein Inf. (Autodidakt) arbeitet mit aufeinanderfolgenden befristeten Verträgen in der Industrie als Freiberufler („Freelancer“). Die EDV-Abteilung wurde vor Jahren aus der Firma ausgegliedert.
Ein Fachi. arbeitet in einem Callcenter für kleines Festgehalt plus Provisionen.
Zwei Fachi. arbeiten freiberuflich als Webdesigner, stellen Firmenseiten für Handwerk und Gewerbebetriebe her, Auftragslage schwankend bis gut.
In einer EDV-Servicefirma arbeiten neben dem Chef noch ein angestellter Fachi. und noch zwei Nebenjob-Studenten, ein Praktikant und ein Azubi.