Fahrende Eierlegende-Woll-Milch-Sau

Hallöchen in die Runde,

Aufgrund meines baldigen beruflichen Wechsels bin ich gezwungen mir ein Auto zuzulegen.
Da ich durch mein Hobby ein relativ großes Fahrzeug brauche (Seat Marbella fällt also weg,haha) würde ich gerne auf Eure Erfahrung bauen.
Benötige ein Fzg. welches wirtschaftlich, also z.Bsp. durch Ersatzteile gut Instandgehalten werden kann.
Es sollte keinen 15l Motor haben, jedoch auch keinen 23PS Käfer-Motor.
Kombi wäre Super, Diesel fällt für mich eig. weg.
Anschaffungspreis so Niedrig wie möglich,so Hoch wie nötig.
Technik vor Optik.

Was fällt euch so ein…?

Hallo

mir fällt dazu erst einmal ein , das die Frage offen ist , in welchem Preisrahmen sich der Wagen in der Anschaffung bewegen soll .

Es gibt einige Kombi’s die ganz zuverlässig sind und wirtschaftlich daher kommen , da fällt mir z.b. der Fabia ein , den es ab ungefähr 3000,- Euro gibt , da fällt mir Berlingo ein , der so ab ungefähr 5000,- zu haben ist ( ich rede von gepflegten Zustand , nicht von Rosthaufen ) oder als Neuwagen den Dacia ab ca 11.000 Euro

gruss

Toni

Hallo,
fuer die eierlegende Wollmilchsau schlage ich vor
-vier Raeder
-grosser Kombi
-kurze Fahrzeuglaenge 4,2 Meter
-Leergewicht bei 1500kg
-gute Uebersicht beim Fahren
-gut rostresistent
-bis vier Sitze
-Konferenzbestuhlung 2+2 gegenueber moeglich
-Tisch dazwischen moeglich
-bis ca 2500 Liter Kofferraum
-Ladelaenge bis 2,4 Meter
-innen Stehhoehe moeglich
-fliessend kalt Wasser
-Wassertank
-Gaskocher
-Schrank
-WC innen moeglich
-zwei Betten
-Leselampe mit Zusatzbatterie
-Matrazen an Bord
-Standheizung moeglich
Bilder von einem alten Modell (weil sie so komplett beisammen sind)
http://www.poptop.nl/aanbod/campers/Berlingo-zooom/B…
gibt es auch bis Baujahr 2008 als Gebrauchtwagen
Gruss Helmut

bevor ich den link laß, dachte ich erst das sei ein scherz :smile:
habe herzlichst gelacht und bin dann nach hinten umgekippt weil dieses auto wirklich fährt,haha.

ich merk schon, der berlingo bietet viel von dem was ich brauche.

ab welchem baujahr ist der zu empfehlen?

an cali-toni: mein budget schätze ich mal auf 3000€ ein, es würde aber zb. ein 1000€ opel vectra reichen. leider ist dieses auto als beispiel nicht sehr wirksam, da nicht sonderlich rentabel. das budget ist also fliessend mit der rentabilität des fahrzeugs.

an cali-toni: mein budget schätze ich mal auf 3000€ ein, es
würde aber zb. ein 1000€ opel vectra reichen. leider ist
dieses auto als beispiel nicht sehr wirksam, da nicht
sonderlich rentabel. das budget ist also fliessend mit der
rentabilität des fahrzeugs.

Hi

Die Idee mit dem Vectra B ist gar nicht so blöde …
Die kränkeln als Kombi am Oberflächenrost an der Heckklappe und der 1,6 Liter 16V Motor ist eine Seuche .
aber ein guter 1,8i oder 2,0i bzw der 2,0-16V laufen sehr zuverlässig bei halbwegs guter Pflege .
( der 2,5V6 ist eher ein Liebhaberfahrzeug , reparaturen am Motor sind oft kostspielig )
Die Opel Motoren ( ausser dem 2,0-16V ) sind äusserst sparsam , der 1,8i mit 90 Ps hat Euro 3 und verbraucht im Normalbetrieb so zwischen 8- 8,5 Liter Super

vom Schrotty kann man Teile holen ( vom 1,6-16V , die stehen da zu mass )
wenn man da einen gepflegten , rostfreien erwicht , hat man noch ein paar Jahre Spass .

Toni

Hallo,

wie immer, wenn es um legendär unproblematische, große und enorm praktische Fahrzeuge geht, bei denen Optik, Image und Verbrauch nicht die alleroberste Priorität spielen, finde ich den

SUBARU LEGACY

der Baureihe ab 1994 bis (je nach Budget) ideal. Kein Turbo (durstig), keine Luftfederung (außer bereits alle Dämpfer erneuert, kosten 600,- € / Stück und werden bei 180’-250’km undicht), Rest nach Geschmack. Idealmotor ist der 2,0 16V, 115PS, Schaltgetriebe. Automatik ist aber auch ok.

Ersatzteile braucht man da nicht oft. Einziges Manko: Rost. Aber den sieht man ja vor dem Kauf. Und die Autos sind extrem günstig in der Anschaffung.
Nebenbei hat man einen tollen Allradantrieb, fast immer eine AHK und meist eine sehr gute Ausstattung, bei der auch nach 20 Jahren noch alles funktioniert.

Grüße
formcia

Hi, Dacia hat die Preise gesenkt! Sogar den Duster bekommt man als 2WD für 10900.-€. Den Logan MCV in der Basisversion für unter 8000.-€.
In meinen Augen ist der unbestreitbare Vorteil der Dacia Basisversionen, dass sie nahezu ohne elektronischen Firlefanz auskommen, ziemlich unkaputtbar sind und kaum Wertverlust beim Wiederverkauf haben.
MfG ramses90

Hi

Wer ein Auto sucht um sich rein zu setzen und um von A nach B zu kommen , mag mit den Dacia Spardosen zufrieden sein.
doch ein paar Dinge vermisse ich doch sehr.
Nein keinen elektronischen Schnickschnack wie ESP oder 5 Airbags

Ich vermise z.b. einen ganz simplen Drezahlmesser und eine Kühlertemperaturanzeige und ein Check Kontroll System für die Beleuchtung .

A : ohne Drehzahlmesser kann man kaum sparsam fahren
B : eine Kühlertemperaturanzeige schützt vor kapitalen Motorschäden
C : mich ärgert es , das an jedem dritten Auto irgendwo etwas mit der Beleuchtung kaputt ist , wenn die Fahrer schon zu blöde sind da gelegentlich mal selber zu kontrollieren , dann soll es wenigstens angezeigt werden !

deswegen sind solche Spardosen , wie Dacia , Citroen C1 , VW Polo u.ä für mich ein No Go , da zu viel gespart wurde .

Toni

Was fällt euch so ein…?

Fiat Panda.
Wenn du das jetzt noch aktuelle Modell nimmst, gibt’s das zum Sonderpreis von, ich glaube rund 6500 Euro. Heißt Panda classic und ist ganz gut ausgestattet für die Kohle.

Berro

deswegen sind solche Spardosen , wie Dacia , Citroen C1 , VW
Polo u.ä für mich ein No Go , da zu viel gespart wurde .

Der Polo gehört eindeutig nicht in diese Aufzählung.

Berro

Hallo,

da widerspreche ich mal höflich:

A : ohne Drehzahlmesser kann man kaum sparsam fahren

Das sehe ich einfach anders.

B : eine Kühlertemperaturanzeige schützt vor kapitalen
Motorschäden

Wenn der Motor in Ordnung und gewartet ist, ist das bei neuen Autos nicht relevant.

C : mich ärgert es , das an jedem dritten Auto irgendwo etwas
mit der Beleuchtung kaputt ist , wenn die Fahrer schon zu
blöde sind da gelegentlich mal selber zu kontrollieren , dann
soll es wenigstens angezeigt werden !

Wenn ich sehe, was für teure Autos mit kaputter Beleuchtung herumfahren, kann das auch nicht die Lösung sein.

Nichts für ungut,

Felix

Hi

Du hast eine Meinung , ich habe eine Meinung .
Ich bleibe dabei , gespart wurde an der falschen Stelle , gerade wichtig die Temperaturanzeige .
Wie oft hatte ich schon bei Autos bei recht geringen Kilometerstand 50.000 - 60.000 km lecke Wasserpumpen , hängende Thermostate , undichte Kühlerschläuche ausgetauscht .
erst letzte Woche habe ich bei einem Kumpel bei einem 2,5 jahre alten Kia i 10 eine Schlauchschelle ersetzt , die hatte Materialbruch , der Wagen ist gerade mal aus der Garantie , 38.000 km auf der Uhr und war 2 Monate vorher zur Inspektion
hätte der Wagen keine Temeperaturanzeige gehabt , wäre der Motor jetzt tot !
hier auf dem Lande werden mehr Kilometer gefahren und eine Werkstatt ist nicht um die nächste Strassenecke .
Ausserdem ist hier mit Marderbiss zu rechnen
Des weiteren jährliche Laufleistungen von 20.000 - 25.000 km sind hier üblich , heisst bei 4 - 5 jahre ist der Kilometerzähler rund , also auch die anfälligkeit grösser als bei einem Auto das mal eben zum Aldi oder zum Fitnesstudio genommen wird .
Wenn man dann diverse Opel oder diverse VW Modelle nimmt , bei denen die Wasserpumpe nach ca 60.000 leckt , ist der Motor nach rund 3 Jahren im Schrott , denn leider ist es üblich geworden nur noch den Zündschlüssel rund zu drehen und zu fahren , anstelle so mal wenigstens 1 mal im Monat nach Wasser ubnd Öl zu schauen .

ich erinnere an den Opel 2,0 CTI der frühen 2000 er , der brauchte naturgemäss ca 0,5 - 0,75 Liter auf 1000 km Öl
wieviele kapitale Motorschäden waren zu beklagen , nur weil die Kunden zwischen den Inspektionsintervallen von 20.000 km nicht einmal nach dem Öl schauten.

gruss

Toni

Hi, da widerspreche ich auch mal.
Mein Dacia, Bj. 2011, hat in der Basisversion sowohl ´nen DZM wie ´ne Temperaturanzeige.
mfG ramses90

Moin!

Du hast eine Meinung , ich habe eine Meinung .
Ich bleibe dabei , gespart wurde an der falschen Stelle ,
gerade wichtig die Temperaturanzeige .
Wie oft hatte ich schon bei Autos bei recht geringen
Kilometerstand 50.000 - 60.000 km lecke Wasserpumpen ,
hängende Thermostate , undichte Kühlerschläuche ausgetauscht .
erst letzte Woche habe ich bei einem Kumpel bei einem 2,5
jahre alten Kia i 10 eine Schlauchschelle ersetzt , die hatte
Materialbruch , der Wagen ist gerade mal aus der Garantie ,
38.000 km auf der Uhr und war 2 Monate vorher zur Inspektion
hätte der Wagen keine Temeperaturanzeige gehabt , wäre der
Motor jetzt tot !

Die genannten Modelle haben zwar keine Skala für die Kühlwassertemp., aber eine Warnleuchte.
Also alles o.k.
Die Dacias, die ich bislang gesehen habe, haben DZM und Kühlwasser-Skala (und sicherlich auch eine Kühlwasser-Warnleuchte).

Da die Skalenanzeigen bei modernen Autos ohnehin „extrapoliert“ sind, so dass sie innerhalb des „grünen“ Bereiches immer schön auf 12 Uhr stehen, kann ich hier keinen Vorteil gegenüber einen einfachen Warnleuchte erkennen.

hier auf dem Lande werden mehr Kilometer gefahren und eine
Werkstatt ist nicht um die nächste Strassenecke .
Ausserdem ist hier mit Marderbiss zu rechnen
Des weiteren jährliche Laufleistungen von 20.000 - 25.000 km
sind hier üblich , heisst bei 4 - 5 jahre ist der
Kilometerzähler rund , also auch die anfälligkeit grösser als
bei einem Auto das mal eben zum Aldi oder zum Fitnesstudio
genommen wird .

Gerade für solche Einsatzzwecke ist doch ein Dacia optimal.
Keine 100.000 Km im Jahr bei Dauervollgas, keine Kurzstrecken, kein Rennstreckeneinsatz. Da hält die billigste Kiste 150.000 Km. Gerade als Landei würde ich mir keine mit Elektronik vollgestopfte Kiste kaufen, die dann bei -15° wegen defekter keyless-Go-Sensorik steht und ich nicht von meinem Einsiedlerhof wegkomme…

Wenn man dann diverse Opel oder diverse VW Modelle nimmt , bei
denen die Wasserpumpe nach ca 60.000 leckt , ist der Motor
nach rund 3 Jahren im Schrott , denn leider ist es üblich
geworden nur noch den Zündschlüssel rund zu drehen und zu
fahren , anstelle so mal wenigstens 1 mal im Monat nach Wasser
ubnd Öl zu schauen .

Kein einziges Automodell auf dieser Welt erlaubt es, es über mehrere Jahre ohne die einfachsten Kontrollen zu benutzen. Sogar ein Mercedes W123 brauchte etwas Öl.
Eine leckende Wasserpumpe hatte ich bislang noch an keinem einzigen Fahrzeug.

Ich habe keine rosarote Markenbrille (ausser vielleicht für Bentley und Harley Davidson…). Dennoch verstehe ich die Kritik an Opel und VW bzgl. Motorschäden bei Einsatz auf dem Land nicht. Mit meinen verschiedenen Alltagsautos, allesamt viel gefahren, hatte ich verschiedene Probleme. Die wenigsten bislang mit einem Opel. Über 100.000 Km Vollgas in 1,5 Jahren, ausser der Reihe eine Blinkerglühbrine gewechselt.
VW zickt mit DSG und Kühlwasser-Temperaturfühlern. DSG nutze ich nicht, das Fühlerproblem legt den Wagen nicht lahm.
Die 170 PS Pumpe-Düse Motoren von VW/Audi immobilisierten bei uns die halbe Firma.
Ford hatte Probleme mit einem Steuergerät und den AGR-Ventilen. Letzteres ist ärgerlich.
Die übelste Kiste war ein Mercedes E. Gerade dieses „High-Mileage“-Modell fiel innerhalb von 1,5 Jahren locker 4 mal aus, hatte weitere massive Fehler, die aber eine Weiterfahrt erlaubten und kostete über 10.000 Eur in der Werkstatt. Habe das Ding dann mit einem hohen Verlust mit 150.000 Km verkauft.

Ein Motorschaden war kein einziges Mal dabei. Keine Ahnung, wie man so etwas hinbekommt. Ich fahre viel und hart. Dennoch habe ich noch keinen Motor und kein Getriebe „geschafft“.

Man ist nicht gefeit gegen Ausfälle bei Autos. Mit keiner Marke. Mittlerweile sind jedoch Elektronik und irgendwelcher Spritspar-High-Tech-Quatsch (Pumpe-Düse-Elemente, CR-Injektoren, AGR-Ventile u.s.w.) häufige Ursachen für unfreiwillige Stops. Als Wenigfahrer (für mich bis zu ca. 30.000 Km p.a.) würde ich mir daher ein möglichst simples, solides Auto suchen. Warum also keinen Dacia? Den Logan habe ich damals bei markteinführung etwas näher angesehen und konnte keine gefährlichen Sparmaßnahmen entdecken. Man spart an Design, Innenraum, Ausstattungsspielzeug. Aber der Logan war und ist ein generell sicher bewegbares Fahrzeug.

ich erinnere an den Opel 2,0 CTI der frühen 2000 er , der
brauchte naturgemäss ca 0,5 - 0,75 Liter auf 1000 km Öl
wieviele kapitale Motorschäden waren zu beklagen , nur weil
die Kunden zwischen den Inspektionsintervallen von 20.000 km
nicht einmal nach dem Öl schauten.

Da passen der Audi 2.4 V6 und einige VW TDIs ebenfalls bestens ins Bild. VW sagt, 1L Öl / 1.000 Km wären normal. Fertig.
Mein aktueller Passat braucht 0,1 - 1 L / 1.000 Km. Völlig unregelmäßig und inhomogen. Ich prüfe den Ölstand also bei jeder Tankfüllung. Mein Transit Diesel braucht auf 10.000 Km 0,5 L.
Ist Ford motormäßig nun besser als VW…?

Die Opel CDTI-Motoren liefen wenigstens mit 150 PS solide, als VW noch vergeblich mit 170 PS experimentierte.

Privat würden mir all diese Kisten niemals ins Haus kommen. Da muss es ein praktisches Auto sein. Den aktuellen Ford Transit Nugget kann ich da nur weiter empfehlen, auch wenn er gerade mit defektem AGR-Ventil in der Werkstatt steht…

Gruß,
M.

Gerade für solche Einsatzzwecke ist doch ein Dacia optimal.
Keine 100.000 Km im Jahr bei Dauervollgas, keine Kurzstrecken,
kein Rennstreckeneinsatz. Da hält die billigste Kiste 150.000
Km. Gerade als Landei würde ich mir keine mit Elektronik
vollgestopfte Kiste kaufen, die dann bei -15° wegen defekter
keyless-Go-Sensorik steht und ich nicht von meinem
Einsiedlerhof wegkomme…

Wenn man dann diverse Opel oder diverse VW Modelle nimmt , bei
denen die Wasserpumpe nach ca 60.000 leckt , ist der Motor
nach rund 3 Jahren im Schrott , denn leider ist es üblich
geworden nur noch den Zündschlüssel rund zu drehen und zu
fahren , anstelle so mal wenigstens 1 mal im Monat nach Wasser
ubnd Öl zu schauen .

Kein einziges Automodell auf dieser Welt erlaubt es, es über
mehrere Jahre ohne die einfachsten Kontrollen zu benutzen.
Sogar ein Mercedes W123 brauchte etwas Öl.
Eine leckende Wasserpumpe hatte ich bislang noch an keinem
einzigen Fahrzeug.

Ich habe keine rosarote Markenbrille (ausser vielleicht für
Bentley und Harley Davidson…). Dennoch verstehe ich die
Kritik an Opel und VW bzgl. Motorschäden bei Einsatz auf dem
Land nicht. Mit meinen verschiedenen Alltagsautos, allesamt
viel gefahren, hatte ich verschiedene Probleme. Die wenigsten
bislang mit einem Opel. Über 100.000 Km Vollgas in 1,5 Jahren,
ausser der Reihe eine Blinkerglühbrine gewechselt.
VW zickt mit DSG und Kühlwasser-Temperaturfühlern. DSG nutze
ich nicht, das Fühlerproblem legt den Wagen nicht lahm.
Die 170 PS Pumpe-Düse Motoren von VW/Audi immobilisierten bei
uns die halbe Firma.
Ford hatte Probleme mit einem Steuergerät und den
AGR-Ventilen. Letzteres ist ärgerlich.
Die übelste Kiste war ein Mercedes E. Gerade dieses
„High-Mileage“-Modell fiel innerhalb von 1,5 Jahren locker 4
mal aus, hatte weitere massive Fehler, die aber eine
Weiterfahrt erlaubten und kostete über 10.000 Eur in der
Werkstatt. Habe das Ding dann mit einem hohen Verlust mit
150.000 Km verkauft.

Ein Motorschaden war kein einziges Mal dabei. Keine Ahnung,
wie man so etwas hinbekommt. Ich fahre viel und hart. Dennoch
habe ich noch keinen Motor und kein Getriebe „geschafft“.

Man ist nicht gefeit gegen Ausfälle bei Autos. Mit keiner
Marke. Mittlerweile sind jedoch Elektronik und irgendwelcher
Spritspar-High-Tech-Quatsch (Pumpe-Düse-Elemente,
CR-Injektoren, AGR-Ventile u.s.w.) häufige Ursachen für
unfreiwillige Stops. Als Wenigfahrer (für mich bis zu ca.
30.000 Km p.a.) würde ich mir daher ein möglichst simples,
solides Auto suchen. Warum also keinen Dacia? Den Logan habe
ich damals bei markteinführung etwas näher angesehen und
konnte keine gefährlichen Sparmaßnahmen entdecken. Man spart
an Design, Innenraum, Ausstattungsspielzeug. Aber der Logan
war und ist ein generell sicher bewegbares Fahrzeug.

ich erinnere an den Opel 2,0 CTI der frühen 2000 er , der
brauchte naturgemäss ca 0,5 - 0,75 Liter auf 1000 km Öl
wieviele kapitale Motorschäden waren zu beklagen , nur weil
die Kunden zwischen den Inspektionsintervallen von 20.000 km
nicht einmal nach dem Öl schauten.

Da passen der Audi 2.4 V6 und einige VW TDIs ebenfalls bestens
ins Bild. VW sagt, 1L Öl / 1.000 Km wären normal. Fertig.
Mein aktueller Passat braucht 0,1 - 1 L / 1.000 Km. Völlig
unregelmäßig und inhomogen. Ich prüfe den Ölstand also bei
jeder Tankfüllung. Mein Transit Diesel braucht auf 10.000 Km
0,5 L.
Ist Ford motormäßig nun besser als VW…?

Die Opel CDTI-Motoren liefen wenigstens mit 150 PS solide, als
VW noch vergeblich mit 170 PS experimentierte.

Privat würden mir all diese Kisten niemals ins Haus kommen. Da
muss es ein praktisches Auto sein. Den aktuellen Ford Transit
Nugget kann ich da nur weiter empfehlen, auch wenn er gerade
mit defektem AGR-Ventil in der Werkstatt steht…

Gruß,
M.

Hi

Wir kommen zwar vom Thema ab , aber ich möchte noch ganz kurz erwähnen wie ich Fahrzeuge aussuche und welche Modelle hier im Umkreis bevorzugt laufen , heisst wenn man so am Tag das Strassenbild beobachtet und die Fabrikate zählt .

so kurios wie sich das anhört , aber hier laufen erwähnenswert viele Huyndai’s und Kia’s die in dem selben Preissegment liegen wie ein Dacia .
obwohl in den nächsten Städten 2 Renault Händler sind , die Dacia führen , sieht man mal höchstens pro Woche einen auf der Strasse fahren.

Als weiteres Fabrikat was verhäuft zu sehen ist , Citroen , Opel und Ford und leicht abgeschlagen VW

von Mercedes sieht man im grunde nur 2 Modelle mit einer gewissen Regelmässigkeit , das ist die A - Klasse und der SLK Cabrio .

Da ich Mitglied einer Hobby-Schrauber-Cruew von Opel Youngtimer bin , ist von der Seite klar , das ich zunächst bei Opel schaue ob ich etwas gutes finde .
aber genau weil ich dieses Fabrikat gut kenne , schimpfe ich gelegentlich auch mal über das was die da im Werk verbrochen haben.
In den beiden Opels die wir im Haus haben , ist bei einem ( ca 100.000 auf der Uhr ) jetzt die dritte Wasserpumpe drin und bei dem älteren der rund 250.000 auf der Uhr hat , die fünfte Wasserpumpe
Da wir gelegentlich für den Club auch mal schwere Anhänger ziehen müssen , eine Omega Kombi MV6 der ausreichend Leistung für solche Kraftakte hat , aber ständig Probleme mit der Vorderachse oder dem Getriebe hat wenn die so ziehen müssen , fahre ich selbst einen mit 4 Ringe an der Kühlerfront .

Wenn ich einen Wagen aussuche , steht nicht Wagenfarbe oder Ledersitze im der Wunschliste , sondern techniche Dinge die da sein sollten , bzw nicht da sein dürfen.

wenn ASR vorhanden , dann muss es per Knopfdruck abschaltbar sein

Drehzahlmesser , zum einen zum sparsamen fahren und zum anderen ob bei Zuglast noch genügend Drehzahlreserve da ist um zurück zu schalten um zu beschleunigen .

keine Knöpfchen auf dem Lenkrad , die man beim Rangieren zufällig verstellen kann

Wassertemparaturanzeige

Sitzverstellung auch für Personen von 1,85 geeignet ( das gibt es sogar bei Lieferwagen , das man nicht weit genug nach hinten kann , z.b. Fiat Scudo )

Abblendbirnentausch möglich ohne den halben Vorderwagen auseinander bauen zu müssen .

Vollwertiges Ersatzrad

Schaltgetriebe

Im Inspektionsheft Stempel von ATU ist ein KO kriterium

Wenn einer dieser Kriterien nicht passt , kann der Wagen noch so glänzen , noch so schön sein , oder einen Schnäppchenpreis haben , den kaufe ich nicht

gruss

Toni

Tach!

Wir kommen zwar vom Thema ab ,

Macht nix, es geht ja noch um Autos.

aber ich möchte noch ganz kurz
erwähnen wie ich Fahrzeuge aussuche und welche Modelle hier im
Umkreis bevorzugt laufen , heisst wenn man so am Tag das
Strassenbild beobachtet und die Fabrikate zählt .

so kurios wie sich das anhört , aber hier laufen erwähnenswert
viele Huyndai’s und Kia’s die in dem selben Preissegment
liegen wie ein Dacia .
obwohl in den nächsten Städten 2 Renault Händler sind , die
Dacia führen , sieht man mal höchstens pro Woche einen auf der
Strasse fahren.

Die lange Garantiezeit ist hier vermutlich ausschlaggebend.
Des Weiteren mobilisieren Hyundai und Kia geschätzte 80% der südkoreanischen und 60% des gesamten südost asiatischen Autofahrer. So schlecht können die Dinger also nicht sein.

Ein Hyundai x55 (oder wie der Jeep auch immer heissen mag) wäre für mich durchaus eine Alternative. Habe ihn getestet. Das Preis-Leistungsverhältnis ist der Hammer.

Als weiteres Fabrikat was verhäuft zu sehen ist , Citroen ,
Opel und Ford und leicht abgeschlagen VW

von Mercedes sieht man im grunde nur 2 Modelle mit einer
gewissen Regelmässigkeit , das ist die A - Klasse und der SLK
Cabrio .

Naja, meine Erfahrung ist, dass man viele Mercedes C neueren Datums sieht. Ich fahre allerdings 90% Autobahn. Citroen sehe ich hingegen so gut wie nie.

Da ich Mitglied einer Hobby-Schrauber-Cruew von Opel
Youngtimer bin , ist von der Seite klar , das ich zunächst bei
Opel schaue ob ich etwas gutes finde .

Nur muss man da bei älteren Modellen aus den späten 90ern genauso lange schauen, wie bei Benz…

aber genau weil ich dieses Fabrikat gut kenne , schimpfe ich
gelegentlich auch mal über das was die da im Werk verbrochen
haben.
In den beiden Opels die wir im Haus haben , ist bei einem ( ca
100.000 auf der Uhr ) jetzt die dritte Wasserpumpe drin und
bei dem älteren der rund 250.000 auf der Uhr hat , die fünfte
Wasserpumpe
Da wir gelegentlich für den Club auch mal schwere Anhänger
ziehen müssen , eine Omega Kombi MV6 der ausreichend Leistung
für solche Kraftakte hat , aber ständig Probleme mit der
Vorderachse oder dem Getriebe hat wenn die so ziehen müssen ,
fahre ich selbst einen mit 4 Ringe an der Kühlerfront .

Wer bei Audi Leistung will, muss auch tief in die Tasche greifen. Ein freund von mir hat um die 6.000 Eur bezahlt, als bei seinem A6 4.2 das Automatikgetriebe aufgab. 150.000 Km. Da war die Kiste an vielen Stellen überholungsbedürftig.
Man muss also das richtige Modell aus einer Serie finden. Beim alten A6 eben eher der 2.8 als der 4.2. Nur als Bsp.

Wenn ich einen Wagen aussuche , steht nicht Wagenfarbe oder
Ledersitze im der Wunschliste , sondern techniche Dinge die da
sein sollten , bzw nicht da sein dürfen.

wenn ASR vorhanden , dann muss es per Knopfdruck abschaltbar
sein

Warum?
Ich lese öfter mal, ABS, ESP oder ASR muss man abschalten können.
Habe ich nie gebraucht. Trotz Hänger- und Wintereinsatz von Hecktrieblern.

Drehzahlmesser , zum einen zum sparsamen fahren und zum
anderen ob bei Zuglast noch genügend Drehzahlreserve da ist um
zurück zu schalten um zu beschleunigen .

keine Knöpfchen auf dem Lenkrad , die man beim Rangieren
zufällig verstellen kann

Wassertemparaturanzeige

Sitzverstellung auch für Personen von 1,85 geeignet ( das gibt
es sogar bei Lieferwagen , das man nicht weit genug nach
hinten kann , z.b. Fiat Scudo )

Abblendbirnentausch möglich ohne den halben Vorderwagen
auseinander bauen zu müssen .

Vollwertiges Ersatzrad

Schaltgetriebe

Im Inspektionsheft Stempel von ATU ist ein KO kriterium

Wenn einer dieser Kriterien nicht passt , kann der Wagen noch
so glänzen , noch so schön sein , oder einen Schnäppchenpreis
haben , den kaufe ich nicht

Ich habe ähnliche Kriterien. Da darf´s dann mittlerweile auch ein Ford oder ein Hyundai sein…

Noch etwas anderes: habt Ihr in Eurer Opel-IG Erfahrungen mit Opel-Geländewägen? Was sind die Probleme / problematischen Motoren?

Danke und

Gruß,
M.