Fahrgeld

So geht man davon aus man fährt lange mit dem Auto zurarbeit und verbraucht dafür ca im Monat 200 € an Spritgeld. Und gehe davon aus das dieselbige Person in der Ausbildung ist und wenig geld verdient so das im Abgezogen vom GEhalt ca. 100 Euro bleiben. Kann diese Person sich dann das Geld irgendwo wiederhohlen? Man kann auch davon ausgehen das die person zuhause wohnt.
DAnke im Vorraus :smile:

Hiho,

nein, Erstattung gibts keine dafür.

Das einfachste ist, das Geld erst gar nicht auszugeben. Sowas heißt dann Monatskarte oder Jahreskarte.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Wie soll die Person kein geld ausgeben dafür soll sie zuhause bleiben O.o

Servus,

für 75 € pro Monat kann man jeden Tag z.B. von Homburg/Saar bis Würzburg pendeln, falls man sehr früh aufstehen mag. Das sind rund 250 Kilometer einfache Entfernung, das entspricht im Monat je nach Auto rund achthundert Euronen Sprit, wenn man mit dem Auto führe.

Moral: Es gibt die Möglichkeit, für die tägliche Fahrt zur Arbeit sehr viel weniger Geld auszugeben, zumal ja das Autofahren nicht mit dem Sprit alleine schon bezahlt ist.

Und weil es niemanden gibt, der einem das Fahrgeld erstattet, falls der Arbeitgeber selber das nicht tut, muss man halt schauen, wie man sich organisiert.

Capisce?

Dä Blumepeder

ja daei muss man sagen das es zu dem arbeitsplatz keine öffentlichen verkehrsmittel gibt

Aha.

Lass mich raten: Schweißer in Rotterdam-Europoort? Parkwächter im Hohen Venn? Regenmesserableser auf der Mittagspitze?

Wieauchimmer - Deine Frage, ob es für die Fahrten zum Arbeitsplatz bei einem Nettolohn von 300 € irgendwelche Steuerermäßigungen gibt, ist mit Nein vollständig beantwortet, weil man bei diesem Lohn überhaupt keine Einkommensteuer zahlt, also auch keine Ermäßigung kriegen kann.

Wie man sich ohne PKW organisieren kann, steht hier nicht zur Debatte - ich mach das seit ein paar Jahrzehnten und es geht mir prima dabei. Die letzten paar existenziellen Krisen hätten mich mit PKW mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in die Insolvenz gebracht.

Beiläufig: Ich habe in verschiedenen Bewerbungstouren der letzten Jahre niemals einen Arbeitsplatz ablehnen müssen, weil er für mich nicht erreichbar gewesen wäre. Man kann prima leben ohne Auto.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder