Meine Tochter,gerade 18,begann mit den Fahrstd.Lehrer teilte ihr in der 13.Fahrstd.mit,dass er sie zur Fahrprüfung anmeldet,da sie gut fahre.Bei den nächsten Fahrstr. begann er ihr ins Gesicht zu streichen,gab Anweisungen und widerlegte sie gleich wieder.Sagte sie fahre jedes mal schlechter.Nach 21 Std. wechselte sie den Fahrlehrer.Neue Fahrlehrerin prüfte ihre bisherigen Fahrkenntnisse.Ergebnis:das sie so weit war,wie jemand,der gerade 10 Fahrstd. hinter sich hat,von den gravierenden „nicht“-Kenntnisse vom Grundwissen ganz abgesehen.
Sie ist gesund,geschickt und nicht auf den Kopf gefallen.Kann man einem solchen Fahrlehrer anzeigen? Schliesslich darf meine Tochter nun weitere 10 Std. absolvieren.Falsch Erlerntes muss sie nun richtig lernen.Unbekannte Fahrprüferstrecken muss sie abfahren usw.Dies alles,weil sie sich wehrte,weil er ihr immer ins Gesicht streichelte?Was er bei anderen Fahrschülerinnen auch tat,die es aber zuliesen.Sie den Mund auftat,wenn er sie nicht korrigierte,vor allem aber,wenn er ihr nicht mitteilte,wie was richtig gemacht werden muss. Nur weil sie sich wehrte muss sie,statt er,dafür bezahlen?Wieviele sollen noch ein „Opfer“ von dem Fahrlehrer werden?Was kann man dagegen machen?Ist er nicht verpflichtet,pflichtbewusst jemand etwas beizubringen?
Hallo,
natürlich sollte ein Fahrlehrer/-in immer im Interesse der Fahrschüler handeln…wir sind ja schließlich Dienstleister. Aber wie auch in anderen Berufssparten gibt es auch unter uns, „schwarze Schafe“.
Deine Tochter muss nun zwar gewisse Dinge nachholen, ist ja aber jetzt, so wie es sich anhört, in guten Händen. Zu dem anderen Thema: Wenn es tatsählcih öfter vorkommt, dass der Fahrlehrer den Fahrschülerinnen zu nahe kommt…dann müsst ihr unbedingt weitere Schritte* einleiten. Aber bitte sei dir 100%ig sicher, dass die auch wirklich anzügliche etc. Annäherungen waren. Ich hab oft mitbekommen wie schnell Gerüchte entstehen und junge Mädchen die Tatsachen verdrehen oder etwas ausgeschmückt weiter erzählen um sich evtl.selbst zu schützen. Dies soll jetzt keine Unetrstellung an deine Tochter sein, aber es sollte einfach gut überlegt sein und evtl. auch mit anderen „Opfern“ durch gesprochen werden.
Wenn tatsächlich herauskommt, dass sowas schon häufiger vor kam, dann geht dirket zur Polizei und meldet das…denn einer muss den Anfang machen, viele trauen sich nicht diesen ersten Schritt zu tun.
Ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen.
Liebe Grüße
Hallo Csillag
Vielen Dank für deine Antwort.Fühle mich nicht betroffen,dass meine Tochter übertrieben hätte.Da wir sie so erzogen haben,dass sie lernt nein zu sagen wenn ihr etwas nicht passt,hat sie auch keinen Grund uns in dieser Hinsicht anzulügen.Das zweite Mädchen dagegen macht eher die Augen zu und denkt sich:Augen zu und durch,ist ja nicht so schlimm.Wir haben vor,in dieser Sache die Ohren offen zu halten,denn die Jugendlichen kennen sich ja,da wir eine kleine Stadt sind.Doch wie sieht es aus der Finanziellen Situation aus,kann man da etwas machen?Meine Tochter musste uns deswegen um Geld bitten,da sie als Studentin nicht mit so vielen Fahrstunden gerechnet hatte und auch nicht so viel auf der Seite hatte.Sie schämt sich dafür,was nicht sein sollte,da sie sich korrekt verhalten hat.
ALSO mal kurz zu dem 'Hinweis,dass sie noch unbekannte PRÜFUNGSSTRECKEN abfahren muss. Prinzipell wird sowas gerne praktiziert, fakt ist aber, dass deine Tochter in jedem Ort Deutschlands ihr Wissen anwenden können muss. Deshalb halte ich nicht viel von Prüfungsstrecken sindern versuche das sie jederzeit z. B. Rechts vor links erkennen kann bei zu bringen. DAs Verhalten meines Kollegens bezüglich des STREICHELN IM GESICHT ist überhaupt nicht zu dulden. Ich würde ihn wegen „sexueller“ Belästigung einer SCHUTZBEFOHLENEN anzeigen. ABer um bessere Auskünfte zu erhalten, wende dich doch vielleicht TELEFONISCH an die VPA in Krichheim Teck und frag nach einem Herrn Clarner. Der kennt sich hier sehr gut aus. unter www.vpa.de findest du die Nummer.
NAch 10 Fahrstunden plus die Sonderfahrten sind SELTEN Fahrschüler wirklich Prüfungreif. Oft werden sie leider viel zui früh in die Prüfung gelassen. Hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.
Gruß Simone
Meine Tochter,gerade 18,begann mit den Fahrstd.Lehrer :teilte ihr in der 13.Fahrstd.mit,dass er sie zur :Fahrprüfung anmeldet,da sie gut fahre.
13 Fahrstunden die nur in der Stadt stattfanden, oder auch schon mit Sonderfahrten?
Bei den nächsten Fahrstr. begann er
ihr ins Gesicht zu streichen,gab Anweisungen und :widerlegte sie gleich wieder.Sagte sie fahre jedes :mal schlechter.Nach 21 Std. wechselte sie den :Fahrlehrer.Neue Fahrlehrerin prüfte ihre bisherigen :Fahrkenntnisse.Ergebnis:das sie so weit war,wie :jemand,der gerade 10 Fahrstd. hinter sich hat,von den
gravierenden „nicht“-Kenntnisse vom Grundwissen ganz
abgesehen.
Du darfst das nicht so verallgemeinern. Manche können tatsächlich nach 10 Fahrstunden (ohne Pflichtstunden) schon reif für die Prüfung sein. Ich hatte z.B. nur 13 Fahrstunden + die Pflichtstunden. Es kommt auch immer auf die Vorkenntnisse und Fähigkeiten an, ob man z.B. schon Erfahrungen durch Mofa- oder Rollerführerschein im Straßenverkehr hat. Was meinst du mit „„nicht“-Kenntnisse vom Grundwissen“? Die Grundkenntnisse, die die praktische Ausbildung betreffen, oder das theoretische? Wenn es das theoretische betrifft, hätte der Fahrlehrer höchstens eine Teilschuld, den Stoff lernen und „verinnerlichen“ muss deine Tochter ganz alleine. Der Theorieunterricht tut zwar seinen Teil dabei, aber nur alleine damit bestehen die Wenigsten die Theorieprüfung.
Sie ist gesund,geschickt und nicht auf den Kopf :gefallen.
Das hat damit nicht unbedingt was zu tun. Manchen liegt das Auto fahren einfach nicht.
Kann man einem solchen Fahrlehrer anzeigen?
Anzeigen wegen was? Jemanden im Gesicht streicheln, ist soweit ich weiß, nicht strafbar. Ist er denn der Chef der Fahrschule oder Angestellter? Was man machen könnte, wäre ihn beim zuständigen Fahrlehrerverband zu melden. Hilfreich wäre vielleicht auch das Statement der Fahrlehrerin. Dass sie aufschreibt, wo genau noch die Defizite deiner Tochter liegen, und das bei der nicht geringen Stundenanzahl und dass das auf den vorigen Fahrlehrer zurück zu führen ist. Wenn Sie allerdings sagt, dass die Fehler durch Unkonzentriertheit oder Unwissenheit basierend auf Theorielücken auf deine Tochter zurück zu führen sind, sieht es nicht so gut aus. Warum schnappst du dir deine Tochter nicht mal, und ihr fahrt zusammen auf einem Verkehrsübungsplatz. Dann kannst du dir selber ein Bild davon machen, wie gut oder schlecht deine Tochter schon fährt.
Unbekannte Fahrprüferstrecken muss sie
abfahren usw.
Es gibt keine Fahrprüferstrecken. Natürlich gibt es Strecken, oder Streckenteile die Prüfer bevorzugen, aber eig kann kein Fahrlehrer sagen, welche Strecke dran kommt (es sei denn er kennt schon einige Jahre die Prüfer, dann kann es sein, dass einer dazwischen ist, der tatsächlich immer die gleiche Strecke fährt, aber meistens steht erst 1-2 Tage vor der Prüfung fest, welcher Prüfer kommen wird. Der Prüfer kann überall her fahren, Straßen die man schon gefahren ist, und welche auf denen man vllt nicht war. Man kann ja nicht durch Straße fahren, je nachdem wo man wohnt, würden die Fahrstunden dann wirklich in die Höhe schießen. Wenn man die Straße nicht kennt, fährt man halt aufmerksamer und konzentrierter.
Dies alles,weil sie sich wehrte,weil er ihr immer
ins Gesicht streichelte? Was er bei anderen :Fahrschülerinnen auch tat,die es aber zuliesen.
Sie hat´s richtig gemacht, sowas darf man sich nicht gefallen lassen. Ich hab mich wirklich sehr gut mit meinen Fahrlehrer verstanden, naja wir kennen uns auch schon seit 2006, aber wenn er angefangen hätte, mich zu streicheln oder sowas, hätte ich protestiert!
Wieviele sollen noch ein „Opfer“ von dem Fahrlehrer :werden? Was kann man dagegen machen?
Hoffen, dass er nicht der Chef von der Fahrschule ist, sondern Angestellter, dann als erstes zum Chef (am besten du mit deiner Tochter, evtl. die neue Fahrlehrerin auch) und dann die Karten auf den Tisch legen. Oder halt der Fahrlehrerverband, vielleicht auch beim Straßenverkehrsamt vorbei, die haben da ne extra „Abteilung“ für Fahrlehrerwesen (allerdings nur die Hauptstellen), da sich dann informieren, was man machen kann.
Ist er nicht verpflichtet, pflichtbewusst jemand :etwas beizubringen?
Natürlich ist er das, aber es gibt überall schwarze Schafe. Und er ist unter den Fahrlehrern nicht der einzige der nicht das tut, was er auf der Fahrlehrerschule gelernt hat. Ich verstehe das wirklich nicht, wenn man Fahrlehrer werden will, ist das eine Einstellung oder ein Traum den man sich erfüllt hat (und der dazu nicht billig ist), und dass man dann so etwas mit seinen Schülern macht… Wenn sich sowas rumspricht, kann man die Fahrschule dicht machen, denn keiner will bei einer Fahrschule den Führerschein machen, wo man einen Haufen Geld für nichts bezahlen muss, viele unnützige Fahrstunden machen muss, oder zuviele weil der FL nicht erklären kann oder will und der FL einen streichelt und so damit ablenkt, dass man noch mehr Stunden braucht…
Naja, ich hoffe ich konnte etwas helfen. Mich würde allerdings sehr der Verlauf oder weitere Ereignisse dieser Angelegenheit sehr interessieren.
Gruß,
Tina
Das Problem kenne ich. Viele Fahrschulen sagen „der Führerschein kostet so und so viel“ oder „du brauchst so und so viel Fahrstunden“. Das ist etwas das man aber nicht sagen kann…denn jeder Fahrschüler ist anders und lernt anders. Die einen brauchen 10 Übundsstunden, die anderen 20 oder mehr. Die einzigen Fahrstunden die bei jedem Fahrschüler fix sind, sind die 12 Sonderfahrten. Man sagt, dass der Durchschnitt der Fahrschüler rund 30 Fahrstunden braucht und dies halte ich für absolut realistisch.
Wie das rechtlich ist, ist fraglich. Ich denke nicht, dass da etwas zu machen ist, da er euch ja bestimmt nichts Schrifltiches gab wie teuer der Führerschein entgültig ist - dazu müsstet ihr eher einen Rechtsanwalt befragen.
Liebe Grüsse
In so einer situation würde ich grundsätzlich die fahrschule wechseln!
Im durchschnitt braucht ein fahrschüler ca. 25-30 fahrstunden bis er perfekt vorbereitet ist.
Bei weiteren fragen helfe ich ihnen gerne weiter.
Hallo,
ja das list sich nicht schön!
Wenn es meine Tochter wäre würde ich mich mit dem Inhaber der Fahrschule und dem Fahrlehrer an einen Tisch setzen und das Gespräch suchen. Ich würde auch nach einer klaren Lösung fragen. Aber auch den Hinweis erteilen das man sich in solchen Fällen auch an das zuständige Straßenverkersamt wenden kann.
Ich für meinen Teil kann nur sagen Schade das Sie bzw. ihre Tochter solche erfahrung gemacht hat. Eine bitte, es sind nicht alle so.
mfg
Der Fahrlehrer
Hallo,
ja das list sich nicht schön!
Wenn es meine Tochter wäre würde ich mich mit dem Inhaber der Fahrschule und dem Fahrlehrer an einen Tisch setzen und das Gespräch suchen. Ich würde auch nach einer klaren Lösung fragen. Aber auch den Hinweis erteilen das man sich in solchen Fällen auch an das zuständige Straßenverkersamt wenden kann.
Ich für meinen Teil kann nur sagen Schade das Sie bzw. ihre Tochter solche erfahrung gemacht hat. Eine bitte, es sind nicht alle so.
mfg
Der Fahrlehrer.
Hallo,
ja das list sich nicht schön!
Wenn es meine Tochter wäre würde ich mich mit dem Inhaber der Fahrschule und dem Fahrlehrer an einen Tisch setzen und das Gespräch suchen. Ich würde auch nach einer klaren Lösung fragen. Aber auch den Hinweis erteilen das man sich in solchen Fällen auch an das zuständige Straßenverkersamt wenden kann.
Ich für meinen Teil kann nur sagen Schade das Sie bzw. ihre Tochter solche erfahrung gemacht hat. Eine bitte, es sind nicht alle so.
mfg
Der Fahrlehrer…
Hallo,
ja das list sich nicht schön!
Wenn es meine Tochter wäre würde ich mich mit dem Inhaber der Fahrschule und dem Fahrlehrer an einen Tisch setzen und das Gespräch suchen. Ich würde auch nach einer klaren Lösung fragen. Aber auch den Hinweis erteilen das man sich in solchen Fällen auch an das zuständige Straßenverkersamt wenden kann.
Ich für meinen Teil kann nur sagen Schade das Sie bzw. ihre Tochter solche erfahrung gemacht hat. Eine bitte, es sind nicht alle so.
mfg
Der Fahrlehrer…
Hallo an alle
Vielen lieben Dank für die Antworten.Nach div.Abklärungen wissen wir nun,dass wir zu wenige handfeste Beweise haben,um wirklich etwas zu bewirken.Der neue FL musste schon selbst die Erfahrung machen,dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt.Somit hätte ein zusammensitzen an einen Tisch nicht viel gebracht.Es würde Aussage gegen Aussage stehen.Doch wir halten die Ohren offen,falls wir noch weitere junge Damen finden,bei denen er auch "gestreichelt"hat.Um dann etwas unternehmen zu können,sollten sie nicht mit unserer Tochter befreundet sein,damit das Argument:
hilft der Feundin,nicht gerecht werden kann.Einen Vorgesetzten hat er nich,da er selbst Inhaber mit seinem Bruder ist.Der Bruder würde sicher zu ihm stehen.Ausser den Bruder zu empfehlen,von dem wir bis jetzt nie etwas schlechtes gehört haben,können wir nicht viel machen.Der Wechsel zu einem neuen FL machte unsere Tochter erst,als es "menschlich"nicht mehr stimmte.Sie hatte nie an seinen FL-Leistungen gezweifelt.Hatte sogar Streit mit mir,weil sie das von ihm gesagte als glaubwürdig und richtig betrachtete.Jetzt,wo ihr der neue FL alles,was sie falsch gelernt oder nicht gelernt hatte korrigierte,schämt sie sich erst recht dafür,dass wir Streit hatten.So etwas schmerz einem.Folgendes wurde ihr falsch oder gar nicht erklärt:wie man richtig und einfach einparkt,links einspuren,richtiges schauen beim Rechtsverkehr,rückwärtsfahren,umweltfreudliches schalten,fahren in der Grossstadt usw.Alles was man wissen sollte!Doch zum Glück gibt es nicht nur schwarze Schafe.Wieder eine Lektion fürs Leben.Herzlichen Dank an alle für die Hilfe.Sonnige Tage wünsche mariamariposa
Wenn es zwischenmenschlich nicht stimmt unbedingt Fahrlehrer wechseln, ansonsten fallen wahrscheinlich die Leistungen.
Gruss DON